Freitag, 12. Juli 2013

Enzyklika "Lumen Fidei"

ENZYKLIKA LUMEN FIDEI
VON PAPST FRANZISKUS
AN DIE BISCHÖFE
AN DIE PRIESTER UND DIAKONE
AN DIE GOTTGEWEIHTEN PERSONEN
UND AN ALLE CHRISTGLÄUBIGEN

ÜBER DEN GLAUBEN
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Kommentar:
Licht des Glaubens, Grauzonen des Lebens
«Lumen fidei», die erste Enzyklika des neuen Papstes über das «Licht des Glaubens», ist das Werk einer besonderen pontifikalen Kooperation: Franziskus bringt zum Abschluss, was seinVorgänger Benedikt begonnen hat.
Eine Enzyklika der vier Hände – das hat es in der zweitausendjährigen Kirchengeschichte noch nicht gegeben. Franziskus hat, wie er selbst freimütig einräumt, in seiner Antrittsenzyklika «Lumen fidei» weithin auf Vorarbeiten seines Vorgängers zurückgegriffen. Benedikt XVI. hatte das Jahr des Glaubens ausgerufen, wegen seines freiwilligen Amtsverzichts im Februar 2013 aber seine fast fertiggestellte Enzyklika über den Glauben nicht mehr veröffentlichen können. Dies hat Franziskus nun nachgeholt. Er zeichnet als amtierender Papst für die Enzyklika verantwortlich, die sich an die Bischöfe, Priester, Diakone und alle Christgläubigen des Erdkreises wendet. Dennoch tragen faktisch grosse Partien des Lehrschreibens die Handschrift Benedikts, dessen Unvollendete so in Franziskus' Erste Eingang gefunden hat.
Jan-Heiner Tück in der Neuen Züricher Zeitung >>

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