Leserbriefe:
Hat nicht Christus selbst uns geboten: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ So viel ich weiß, gab es da keine Zusätze wie: „Ihr müsst zuerst Priester weihen; wenn ihr Frauen seid, dürft ihr überhaupt nicht; wenn ihr es trotzdem tut, werdet ihr ausgeschlossen.“ Und dazu kommt noch Zynismus pur, wenn es heißt: „Sie darf ja eh noch in die Kirche gehen, nur keine Sakramente empfangen!“
Beten darf sie auch, oder? Ich hoffe, sie hört nicht auf, für unsere arme Kirche zu beten!
Sicher, die Exkommunikation einer Frau, die selbstständig auf den Spuren Jesu Christi zu wandeln wagt, wird keine Austrittswelle nach sich ziehen. Die Öffentlichkeit wird es schnell vergessen, ebenso wie man es von den gräulichen Missbrauchsfällen hofft, deren sich Kirchenmänner, welche bis heute bzw. bis an ihr Lebensende in Frieden (?) Sakramente empfangen und sogar spenden dürfen bzw. durften, schuldig gemacht haben. Wie soll man diese Gewichtung verstehen können?
Maria Haller, Enns
Ich versteh sie nicht, die Aufregung um das Ehepaar Heizer: Für die Amtskirche kann doch nur ein zölibatäres, geweihtes und männliches Wesen das Wunder der Wandlung von Brot in den Leib Christi feiern. Warum regt man sich dann auf, wenn verheiratete und noch dazu weibliche Wesen das Ganze „imitieren“? Da passiert doch eh nichts, ... oder vielleicht doch? Ist vielleicht Jesus dort auch voll gegenwärtig, wo zwei oder drei in seinem Namen beisammen sind und Brot brechen?
Renate Bachinger, Eberschwang
Ich bewundere das Ehepaar Heizer! Sie sind mit ihren privaten Eucharistiefeiern („Tut dies zu meinem Gedächtnis!“) der Amtskirche und dem selbst verschuldeten Priestermangel um Jahrzehnte voraus und doch auch wieder ganz nahe bei der Jesusbotschaft. Wie haben denn die ersten Christen Eucharistie gefeiert? Am besten gefällt mir, dass das Ehepaar die Annahme der Exkommunikationsurkunde einfach verweigert hat.
Gottfried Ilming, Linz
Sicher, die Exkommunikation einer Frau, die selbstständig auf den Spuren Jesu Christi zu wandeln wagt, wird keine Austrittswelle nach sich ziehen. Die Öffentlichkeit wird es schnell vergessen, ebenso wie man es von den gräulichen Missbrauchsfällen hofft, deren sich Kirchenmänner, welche bis heute bzw. bis an ihr Lebensende in Frieden (?) Sakramente empfangen und sogar spenden dürfen bzw. durften, schuldig gemacht haben. Wie soll man diese Gewichtung verstehen können?
Maria Haller, Enns
Ich versteh sie nicht, die Aufregung um das Ehepaar Heizer: Für die Amtskirche kann doch nur ein zölibatäres, geweihtes und männliches Wesen das Wunder der Wandlung von Brot in den Leib Christi feiern. Warum regt man sich dann auf, wenn verheiratete und noch dazu weibliche Wesen das Ganze „imitieren“? Da passiert doch eh nichts, ... oder vielleicht doch? Ist vielleicht Jesus dort auch voll gegenwärtig, wo zwei oder drei in seinem Namen beisammen sind und Brot brechen?
Renate Bachinger, Eberschwang
Ich bewundere das Ehepaar Heizer! Sie sind mit ihren privaten Eucharistiefeiern („Tut dies zu meinem Gedächtnis!“) der Amtskirche und dem selbst verschuldeten Priestermangel um Jahrzehnte voraus und doch auch wieder ganz nahe bei der Jesusbotschaft. Wie haben denn die ersten Christen Eucharistie gefeiert? Am besten gefällt mir, dass das Ehepaar die Annahme der Exkommunikationsurkunde einfach verweigert hat.
Gottfried Ilming, Linz
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen