Freitag, 12. März 2021

600 Jahre Wiener Gesera

Massenmord an Juden vor 600 Jahren
Vor 600 Jahren setzte Herzog Albrecht V. eine bis dahin beispiellose Judenverfolgung in Gang, bei der im März 1421 die letzten in Wien verbliebenen Vertreterinnen und Vertreter der damaligen jüdischen Gemeinde ermordet wurden. Heute sind diese „von der Normalität eines nahezu flächendeckenden Judenhasses“ gespeisten Ereignisse vielfach in Vergessenheit geraten und durch die Untaten des NS-Mordregimes überlagert, hieß es dazu bei einer Podiumsdiskussion samt der ernüchternden Erkenntnis: Die sich durch die Jahrhunderte ziehende Antisemitismusproblematik ist nach wie vor aktuell.
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600 Jahre Wiener Gesera: Judenvernichtung lang vor der Schoa
Vor 600 Jahren befahl Albrecht V. die Vertreibung der Juden aus Wien und dem Herzogtum unter der Enns, 200 wurden vor der Stadt verbrannt. Die Wiener Gesera 1420/21 erinnert.
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Wiener Gesera-Gedenken: Theologische Fakultät bekennt Mitverantwortung
Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, Johann Pock, überreichte bei Gedenkveranstaltung an Wiener Judenplatz Erklärung an IKG-Präsident Oskar Deutsch - Vor 600 Jahren, am 12. März 1461, fand die Vernichtung der Juden im damaligen Herzogtum Österreich mit der Verbrennung von 200 Juden ihren Höhepunkt
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