Donnerstag, 12. März 2020

Erzbistums Köln veröffentlicht Abschlussbericht zum sexuellen Missbrauch vorerst nicht

Missbrauch in der Kirche:
Kleriker, die sich hinter dem Rechtsstaat verstecken
Welcher Bischof, Generalvikar oder Personalchef hat geholfen, Missbrauch an Kindern zu ermöglichen? Kardinal Woelki versprach Offenheit. Doch fürs erste obsiegen die potentiellen Mittäter.
FAZ >>

Missbrauch im Erzbistum Köln - Heikler Wille zur Namensnennung
Die Erwartungen waren groß. An diesem Donnerstag um 9.30 Uhr sollte die Münchner Kanzlei „Westphal Spilker Wastl“ im Generalvikariat des Erzbistums Köln den Abschlussbericht ihrer unabhängigen Untersuchung zum sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln vorlegen. Ihr Auftrag war es, persönliche, systemische und strukturelle Defizite zu benennen, die in der Vergangenheit dafür verantwortlich waren, Vorfälle sexuellen Missbrauchs zu vertuschen oder nicht konsequent zu ahnden. Doch jetzt ist die entsprechende Pressekonferenz auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
Westdeutsche Zeitung >>

Pressekonferenz zur Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln wird verschoben
Nicht alle rechtlichen Fragen geklärt
Die für Donnerstag angekündigte Veröffentlichung des Abschlussberichts zur "Unabhängigen Untersuchung" muss vorerst verschoben werden. Wie Generalvikar Markus Hofmann sagte, konnten nicht alle für eine Veröffentlichung relevanten rechtlichen Fragen abschließend geklärt werden.
Domradio.de >>

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