Die Religionen und das Virus
Das Coronavirus zieht durch die Welt – und zwingt auch die Religionen zum Handeln. Experten warnen vor einem Missbrauch der Krise für Verschwörungstheorien.
Deutsche Welle >>
Theologische Überlegungen zum Corona-Virus
Ich reibe mir die Augen – nein: Das soll ich ja nicht, wegen der Ansteckungsgefahr. Aber ich muss es – zumindest mein geistiges Auge, denn wir erleben, wie unser Alltag im Stundentakt immer weiter aus den Fugen gerät. Pläne, die zum Teil langfristig und bedeutsam sind, fallen in sich zusammen. Auf manche wie ein Konzert oder einen Urlaub hat man sich monatelang gefreut. Manche wie runde Geburtstage, Hochzeiten und Konfirmationen – sind einmalig und damit unwiederbringlich. Verloren!
Alltägliche Gewohnheiten wie das Begrüßen muss man um-trainieren. Dinge wie die Leidenschaft für den Fußball, die für manche wirklich wichtig sind, ja vielleicht sogar ein Stück ihrer Identität ausmachen, soll man von jetzt auf gleich aufgeben. Und niemand weiß, wie lange.
Evangelische Kirche in Hessen >>
Corona als Strafe Gottes
Die Ausbreitung des Coronavirus wird weltweit begleitet von Verschwörungstheorien. Die Epidemie sei eine biologische Waffe oder sogar Strafe Gottes, heißt es. Die WHO
appelliert an die Vernunft und warnt vor Scharlatanen.
Tagesschau >>
Theologe: Vorsichtige Vorbehalte gegen „virtuelle Gottesdienste“
Bereits am Sonntag wurden landesweit kaum mehr Gottesdienste in Anwesenheit von Gläubigen in den Kirchen gefeiert. Zahlreiche Messen wurden und werden ab sofort nurmehr via Videostream übertragen. Das reguläre gottesdienstliche Leben kommt damit praktisch zum Erliegen.
VaricanNews >>
Franziskus läuft durch leere Straßen Roms zu wundertätigem Kruzifix
Für ein Ende der Corona-Pandemie: Papst pilgert zu Pestkreuz
Im 16. Jahrhundert soll ein wundertätiges Kruzifix die Stadt Rom vor der Pest gerettet haben: Zu eben jenem Kreuz pilgerte am Sonntagnachmittag Papst Franziskus in einer Fußwallfahrt – um für ein Ende der Corona-Pandemie zu beten.
Katholisch.de >>
Leere Straßen in Rom
Ungewöhnlicher Spaziergang des Papstes in der Corona-Krise
Papst Franziskus hat trotz strenger Ausgangsbeschränkungen der italienischen Behörden den Vatikan verlassen und für ein Ende der Corona-Pandemie gebetet. Auf seinem Weg zur Kirche entstanden ungewöhnliche Fotos.
Welt >>
Viele Geistliche verhielten sich "eher wie Tagelöhner denn wie Hirten"
Papstsekretär: Priester müssen "an der Front" der Corona-Epidemie sein
In vielen Ländern weltweit ist das kirchliche Leben zum Erliegen gekommen, um eine schnelle Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Der Privatsekretär des Papstes hat nun jedoch Priester kritisiert, die keinen Kontakt mehr zu den Gläubigen halten.
Katholisch.de >>
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