Montag, 18. Mai 2020

Personelle Veränderungen in der Dompfarre in Eisenstadt angekündigt


Versetzung des Eisenstädter Dompfarrers empört
Pfarrgemeinderat nimmt großteils den Hut
von Thomas Orovits - KURIER vom 16.5.2020

Der erste öffentliche Sonntagsgottesdienst nach vielen Wochen der Corona-Sperre wird die Besucher im Eisenstädter Martinsdom morgen mit einer Hiobsbotschaft überraschen: Dompfarrer Erich Bernhard wird den Gläubigen seinen Abschied bekannt geben. Pater Erich, der im Herbst 2014 in die Landeshauptstadt gekommen ist, wird versetzt.
Der Ordensbruder der Kalasantiner wollte sich auf KURIER-Anfrage Freitagnachmittag nicht dazu äußern.

Dass der Abschied des Niederösterreichers aus dem Martinsdom nicht freiwillig erfolgt, darf aber aus dem Umstand geschlossen werden, dass rund zwei Drittel der 16 Pfarrgemeinderäte ob dieser Entscheidung von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics zurückgetreten sind. Man habe vom Bischof eine Begründung für die geplante Versetzung des beliebten Seelsorgers erbeten, die aber „nicht zufriedenstellend“ gewesen sei, konnte der KURIER in Erfahrung bringen. Die vor den Kopf gestoßene Vertretung des Kirchenvolks in der Dompfarre überlegt weitere Schritte.

Pater Erichs Orden habe vor rund einem Jahr die Entscheidung getroffen, ihm im Frühjahr 2020 eine neue Funktion zu geben. Die Diözese habe dem „formal zugestimmt“, hieß es aus dem Bischofsamt zum KURIER.

Kein Duckmäuser

Der als „grader Michel“ beschriebene Pater Erich hat sich in der Vergangenheit nicht gescheut, kirchenintern Kritik zu üben. So meldete er sich im Vorjahr zu Wort, als die Rechtsberatung der Caritas für Asylwerber geschlossen wurde. Das sei „eine keineswegs karitative Entscheidung“, meinte der Geistliche.

Der Bischof, dessen Wahlspruch „Was er euch sagt, das tut!“ lautet, hat in seiner bald zehnjährigen Amtszeit mit Personalentscheidungen immer wieder für Aufregung gesorgt. Schon im ersten Jahr hatte Zsifkovics mit der Versetzung des Pfarrers von Kroatisch Minihof den damaligen Verteidigungsminister aus Minihof, Norbert Darabos, erzürnt. Der eine Burgenlandkroate nannte die Vorgangsweise des anderen „unchristlich“.



Stellungnahme der 10 ausgetretenen PGR's als PDF und als Video



Dompfarre-Eisenstadt.at >>
Veränderungen des Seelsorge-Teams in der Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin in Eisenstadt

In den vergangenen Tagen ist einiges an Gerede über die personelle Besetzung der Pfarre zum Hl. Martin an der Domkirche Eisenstadt in Umlauf gekommen. Leider wurde heute (Samstag, 16. Mai) im „Kurier“ eine fälschliche Darstellung dazu veröffentlicht.

Wir Kalasantiner möchten daher nun gemeinsam die personellen Veränderungen erläutern:

Unsere Kongregation wurde vor sechs Jahren nach Eisenstadt gerufen, um die Seelsorge in einem guten Einvernehmen mit den verschiedenen diözesanen Einrichtungen am Ort zu gestalten, ein geistliches Zentrum aufzubauen und die Pfarrseelsorge an der Domkirche zu übernehmen. Wir haben diesen Ruf gerne angenommen und zunächst für eine gewisse Probezeit mit dieser Arbeit begonnen.

Im Laufe dieser Zeit hat sich gezeigt, dass in manchen Punkten die vom Orden angestrebten Ziele nicht in der gewünschten Weise verwirklicht wurden. Der Ordensleitung wurde deutlich, dass P. Erich Bernhard für diese Leitungsaufgabe, die auch Koordinierungs- und Konsensfähigkeit erfordert, nicht die geeignetste Person ist. Daher hat die Kongregation bereits seit einem Jahr einen Wechsel in der Leitung der Dompfarre vorgesehen und P. Erich beauftragt, die Gläubigen darauf vorzubereiten.

P. Erich wird am 1. September eine neue Aufgabe beginnen – in der Kalasantinerpfarre Wolfsgraben/ NÖ, die wir seit den Zeiten unseres Gründers, des Sel. Anton Maria Schwartz betreuen. Wir sind P. Erich dankbar, dass er fünfeinhalb Jahre seine Aufgabe in Eisenstadt wahrgenommen hat.

Das Seelsorger-Team der Kalasantiner besteht damit nunmehr aus P. Achim Bayer, P. Matthias Gabriel, P. Bruno Meusburger und Br. Stefan Pöll. Aus der Gemeinschaft der Schwestern der Jüngersuche arbeitet derzeit Sr. Eveline Bettstein mit uns in der Seelsorge. Gemeinsam werden wir weiterhin hier in Eisenstadt dem bischöflichen Auftrag der Verkündigung und Vertiefung des Glaubens nachkommen. Die Aufgabe des Pfarrers wird für die nächste Zeit P. Achim Bayer übernehmen.

Wir danken Ihnen allen für Ihre Verbundenheit und bitten um Ihr Gebet, damit wir gut für den geistlichen Aufbau des Volkes Gottes wirken können.

Eisenstadt, am 16. Mai 2020

P. Achim Bayer (eh), Rektor und Pfarrvikar
P. Erich Bernhard (eh), Pfarrer
P. Matthias Gabriel (eh), Kaplan
P. Bruno Meusburger (eh), Pfarrvikar
Br. Stefan Pöll (eh), Pastoralhelfer
gesehen: P. Clemens Pilar, Generalsuperior




Markus Wagentristl auf bvz.at am 21. Mai 2020
Brief zum Abschied
Eisenstädter Dom: Pater Achim löst Pater Erich ab
Pater Erich wechselt nach Wolfsgraben/NÖ, sein Brief zum Abschied sorgte aber noch für Unmut.

Eigentlich hatte sich die Dompfarre schon auf die Wiedereröffnung der Kirchentore gefreut. Stattdessen hängt jetzt der Haussegen im Dom ordentlich schief.
Der Grund: „Auf Wunsch des Herrn Bischof hat die Ordensleitung der Kalasantiner beschlossen, dass Pater Erich Bernhard seine Aufgabe als Dom- und Stadtpfarrer mit 30. Juni 2020 beendet“, hieß es lapidar in den Pfarrnachrichten. Ein Satz, der sowohl den Pfarrgemeinderat, als auch den Bischofshof mehr als verärgerte.

Bischofshof: Autonome Ordens-Entscheidung

Aus dem Bischofshof heißt es auf Nachfrage der BVZ, dass es eine Entscheidung des Kalasantiner-Ordens gewesen sei, dem Pater Erich angehört (zum Wesen des Ordens-Pfarrers siehe ganz unten).

Auch der Orden der Kalasantiner widersprach in einer Aussendung den Aussagen Pater Erichs: „Der im Pfarrbrief angekündigte Wechsel ist bereits seit längerem geplant und wurde von Seiten des Ordens, der personell für diese Frage zuständig ist, wohlüberlegt vorbereitet.“ Diese Versetzung mit einem Bischofs-Wunsch zu begründen, sei „einseitig und verkennt die faktischen wie ordensinternen Hintergründe der Versetzung.“

Der Generalsuperior der Kalansantiner, Clemens Pilar, sprach auch an, was innerhalb geschlossener Dom-Tore auch länger schon bewusst war: „Es ist nicht zu leugnen, dass die Zusammenarbeit von Pater Erich und den Mitarbeitern verschiedenster diözesaner Dienststellen in all den Jahren ebensowenig konfliktfrei gewesen ist wie seine Zusammenarbeit mit den beiden geistlichen Gemeinschaften an der Dompfarre.“

Pfarrgemeinderat: „Hervorragende Arbeit“

„Aus unserer Sicht hat unser Dompfarrer in den letzten Jahren hervorragende Arbeit in Eisenstadt geleistet. Mit seiner offenen und herzlichen Art hat er viele Menschen erreicht – von Jung bis Alt, vom ,Hofrat‘ bis zum Flüchtling“, heißt es in einer Stellungnahme der zehn zurückgetretenen Mitglieder. Mit ihnen trat rund ein Drittel der 16 gewählten Pfarrgemeinderäte aus Protest zurück.

Die Kritiker halten dem entgegen, dass Pater Erich – dessen Abgang ja schon seit einem Jahr feststand – durch seinen Abschiedsbrief mit den Gefühlen der Gläubigen gespielt habe.

Der laute Abgang hat einen leisen Nachfolger: Pater Achim ist ein bescheidener Mensch, der nicht im Mittelpunkt stehen will. „Man kennt mich in Eisenstadt ohnehin“, erklärt der in Baden aufgewachsene Kalasantiner der BVZ. Er ist außerdem Religionslehrer im Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt.




Christoph Miehl, Kronen Zeitung vom 22.5.2020
Vorwurf gegen Bischof
Empörung über Wechsel von Priester
Kein Halleluja gibt es derzeit von so manchem Kirchenbesucher in der Dompfarre von Eisenstadt. Der langjährige Stadtpfarrer Pater Erich Bernhard wird von seiner Stelle abberufen. Was der Grund dafür ist, sorgt nun für Spekulationen. Zwei Drittel der Pfarrgemeinderäte sind aus Protest sogar zurückgetreten.

Die Ruhe war nur vorübergehend: Nachdem bereits der vorige Dompfarrer angesichts privater Änderungen, die mit seinem Priesterleben nicht vereinbar waren, sein Amt zurückgelegt und damit für Wirbel gesorgt hatte, beschäftigt jetzt die Abberufung seines Nachfolgers das Kirchenvolk. Pater Erich wird nur noch bis Ende Juni seinen Dienst im Dom versehen und danach nach Niederösterreich versetzt. Eine Entscheidung, die für Protest vieler Pfarrgemeinderäte sorgte. In einem Brief wandten sich diese sowohl an die Ordensleitung des Paters als auch an Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics. Ohne Erfolg. Als Folge traten zwei Drittel der Pfarrgemeinderäte zurück.

Nun werfen sie dem Bischof vor, bereits 2016 gegenüber dem Orden den Wunsch geäußert zu haben, dass der Geistliche versetzt werden soll. Seitens der Diözese kann man das auf Nachfrage nicht bestätigen. Zugleich zeigt man sich verwundert, dass es gerade jetzt zu einem Aufschrei komme. Der Pater wisse bereits seit einem Jahr, dass er versetzt werde. Die Entscheidung, wie lange ein Geistlicher seinen Dienst in einer Pfarre versieht, werde vom Orden selbst getroffen, betont Diözesansprecher Dominik Orieschnig. Selbst die Kalasantiner meldeten sich zu Wort. Die Versetzung sei vom Orden geplant worden und dem Pater lange bekannt gewesen. Diese Information habe er aber offenbar nicht weitergegeben.

„Es ist nicht zu leugnen, dass die Zusammenarbeit von Pater Erich und den Mitarbeitern verschiedenster diözesaner Dienststellen in den Jahren ebenso wenig konfliktfrei gewesen ist wie seine Zusammenarbeit mit den beiden geistlichen Gemeinschaften an der Dompfarre“, erklärt Generalsuperior Clemens Pilar. Die zurückgetretenen Pfarrgemeinderäte sehen das anders: Der Dompfarrer habe hervorragende Arbeit geleistet und mit seiner offenen und herzlichen Art viele Menschen von Jung bis Alt erreicht, heißt es.



ORF.Burgenland.at vom 22.5.2020
Aufregung um Versetzung des Dompfarrers
In Eisenstadt gibt es Aufregung um die Versetzung des Dompfarrers Erich Bernhard nach Niederösterreich. Zehn Gemeinderäte der Dompfarre traten nun aus Protest gegen die Versetzung zurück.




martinus.at vom 26.5.2020
Richtigstellung zum Personalwechsel an der Eisenstädter Dompfarre
In den vergangenen Tagen haben unklare, teils falsche öffentliche Darstellungen rund um die personelle Neubesetzung am Eisenstädter Dom bei vielen Menschen für Verwirrung gesorgt. Die Ordensleitung der Kalasantiner, die Diözese Eisenstadt, die Mitglieder der Personalkommission der Diözese sowie das Eisenstädter Domkapitel nehmen dies zum Anlass, die Umstände der Versetzung von P. Erich Bernhard COp klarzustellen und falschen Gerüchten entschieden entgegenzutreten.

Seit dem Jahr 2014 liegt die Seelsorge an der Stadt- und Dompfarre Eisenstadt in den Händen des Kalasantinerordens und eines von ihm gebildeten Seelsorgeteams. Mit den Jahren hat sich leider die Zusammenarbeit von Dompfarrer P. Erich Bernhard COp mit dem Seelsorgeteam am Dom, aber auch mit verschiedenen Dienststellen der Diözese zunehmend als konfliktreich erwiesen. Daher wurde vom Orden bereits vor einem Jahr entschieden, dass zur weiteren Erfüllung der übernommenen Aufgaben an der Dompfarre ein Wechsel in der Pfarrleitung sinnvoll und nötig ist – ein im Ordensleben nicht ungewöhnlicher Vorgang. Die Personalkommission der Diözese Eisenstadt hat dieser Entscheidung in Kenntnis der bestehenden Probleme zugestimmt. P. Erich war über diesen Entscheidungsprozess laufend informiert, bereits im Juni 2019 trug ihm sein Ordensoberer auf, dass er die Pfarrgemeinde über diese kommende, mit Frühjahr/Sommer 2020 geplante personelle Veränderung informieren möge.

Wie sich nun leider zeigte, hat P. Erich diese Information unterlassen und in einer vor kurzem versandten Pfarrnachricht seine Versetzung als überraschende, für Verärgerung sorgende Neuigkeit dargestellt. Insbesondere die von P. Erich getroffene und medial aufgegriffene Darstellung, dass seine Versetzung auf einen einseitigen Wunsch von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics zurückzuführen sei, entbehrt jeglicher Grundlage und muss zurückgewiesen werden. Durch Falschinformationen wie diese ist in der Dompfarre und darüber hinaus große Verwirrung entstanden. In diesem Zusammenhang empfinden wir es als eine untragbare Vorgehensweise, dass der Dom als Gotteshaus und insbesondere die heilige Messe zur Darstellung und medialen Verbreitung persönlicher Sichtweisen im Zusammenhang mit der Versetzung P. Erichs genutzt wurde.

Aufgrund dieser Situation haben wir entschieden, dass die Übergabe des Amtes des Dompfarrers an P. Achim Bayer COp ehebaldigst erfolgen wird. Der konkrete Termin wird sich aus der Entscheidung der Ordensleitung der Kalasantiner ergeben.

Für die Ordensleitung der Kalasantiner: Generalsuperior P. Clemens Pilar COp

Diözesanbischof: Ägidius J. Zsifkovics

Für das Eisenstädter Domkapitel und die Personalkommission der Diözese Eisenstadt: Generalvikar Martin Korpitsch

Bischofsvikar für die Orden in der Diözese Eisenstadt: P. Lorenz Voith CSsR



Streit in Dompfarre
Bischof: "Keine Einflussnahme" bei Erich-Abberufung
Nachdem es wegen des Abganges von Pater Erichs zu Diskussionen gekommen war, meldet sich nun der Bischof zu Wort.
Von Markus Wagentristl in bvz vom 28. Mai 2020

In der Diskussion um die Abberufung des Dompfarrers Pater Erich durch den Kalasantiner-Orden in eine andere Pfarre in Niederösterreich meldet sich nun der Bischof zu Wort.

In einer gemeinsamen Stellungnahme von Kalasantiner-Generalsuperior Pater Clemens, Bischof Ägidius Zsifkovics, Generalvikar Martin Korpitsch und Bischofsvikar Lorenz Voith kritisierten diese, dass Pater Erich die Gläubigen der Dompfarre nicht rechtzeitig von seiner Abberufung unterrichtet hatte, was nun zu „Verärgerung“ geführt habe.

Pater Erich selbst sei bereits 2019 von der Abberufung unterrichtet worden. Er sei auch gebeten worden, diese Abberufung der Pfarre mitzuteilen. „Wie sich nun zeigte, hat P. Erich diese Information unterlassen und in einer vor kurzem versandten Pfarrnachricht seine Versetzung als überraschende, für Verärgerung sorgende Neuigkeit dargestellt“, heißt es in der Stellungnahme weiter.

Grund für die Abberufung sei gewesen, dass sich die Zusammenarbeit von Pater Erich mit mehreren Dienststellen über die Jahre als „konfliktreich“ erwiesen habe.

Der sowohl von Pater Erich als auch vom zurückgetretenen Pfarrgemeinderat geäußerte Vorwurf, dass Bischof Zsifkovics im Hintergrund die Abberufung vorangetrieben haben, „entbehrt jeglicher Grundlage und muss zurückgewiesen werden“.

Anmerkung: In der Print-Ausgabe war zu lesen, dass "der Regens des Priester-Seminares Hubert Wieder" den Protest unterstütze. Der tatsächliche zuständige Leiter (Subregens) der Diözese Eisenstadt im Priesterseminar ist aber Bischofsvikar P. Lorenz Voith - er ist Unterzeichner der oben zitierten Richtigstellung des Bischofs und Generalsuperiors. Wir bitten diese Ungenauigkeit zu entschuldigen.



Unmutsäußerung über die Abberufung von Pater Erich
Da zu Pfingsten daran erinnert wird seinen Glauben und die Wahrheit zu bezeugen und mein Leserbrief scheinbar ohnehin nicht veröffentlicht wird, werde ich diesen im Folgenden nun so öffentlich machen und meinen Unmut zur Vorgangsweise bei der Abberufung unseres Dompfarrers ausdrücken:
Otto Prieler auf Facebook am Sonntag, 31. Mai 2020
... mit vielen Kommentaren

1 Kommentar:

Gläubiger10 hat gesagt…

Alle, die irgendwo regional große Beliebtheit bei der Bevölkerung erlangen, werden relativ zügig entfernt. Mit fadenscheinigen Begründungen seitens des Bischofs. Diese 'Musterschüler' sind dann weg, der Bischof schart lieber Personen um sich, die nicht so leben, wie es sich für einen Priester gehören würde. Deshalb bin ich schweren Herzens und quasi als Verzweiflung, weil man dagegen gar nichts unternehmen kann, nach 35 Jahren ausgetreten.