Donnerstag, 27. Januar 2022

Buchtipp: Christentum von rechts

 

Rechte Christen instrumentalisieren Theologie für ihre Gesellschaftsordnung
Schriften wie die Dietrich Bonhoeffers werden laut Wissenschaftlern von Neurechten für eigene Zwecke genutzt – Theologe Arnulf von Scheliha sieht Rückgriff auf veraltete theologische Positionen – „Solchen Vereinnahmungen müssen wir auch am Gedenktag für NS-Opfer am 27. Januar widersprechen“ – Rechter Blick auf Muslime mit „Traditionsneid“
WWU-Münster >>

 


Sozialethiker: Rechte Christen instrumentalisieren Theologie
Der Münsteraner Theologe Arnulf von Scheliha hat vor einer Instrumentalisierung von Theologie durch rechte Christen gewarnt. Diese propagierten ein klassisches Ehe- und Familienverständnis, eine ständische Gliederung der Gesellschaft und eine feste Einteilung der Menschen in unterschiedliche Völker als von Gott gefügt und damit unveränderlich, erklärte der Sozialethiker vom Exzellenzcluster Religion und Politik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Dienstag. Migration gelte als Verstoß gegen die Schöpfungsordnung, sagte der Theologe, der gemeinsam mit weiteren Autoren das Buch "Christentum von rechts. Theologische Erkundungen und Kritik" veröffentlicht hat.
evangelisch.de >>


Was die «Christen von rechts» wollen
Nicht alle identifizieren sich mit der linksliberalen Haltung mancher Kirchen. Als Reaktion darauf formulieren Vertreter der soge­nannten «Neuen Rechten» ein rechtes Christentum.
Reformiert.info >>

 

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