Donnerstag, 20. Januar 2022

Münchner Gutachten zeigt Fehlverhalten von Ratzinger, Marx und Wetter

 

D: Münchner Gutachten über Missbrauch durch Kleriker und Angestellte
In München ist an diesem Donnerstagvormittag das Gutachten „Sexueller Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising“ vorgestellt worden. Der Bericht deckt die Zeit von 1945 bis 2019 ab.
VaticanNews >>

Missbrauchs-Untersuchung sieht 235 mutmaßliche Täter und 497 Betroffene
Münchner Gutachten: Fehlverhalten von Ratzinger, Marx und Wetter
Es wurde mit Spannung erwartet – nun ist es veröffentlicht: Das Münchner Gutachten sieht Fehlverhalten beim Umgang mit Missbrauch durch den derzeitigen Erzbischof Reinhard Marx sowie die früheren Oberhirten Joseph Ratzinger und Friedrich Wetter. Und nicht nur durch sie.
Katholisch.de >>

Missbrauch im Erzbistum München
Gutachten belastet Papst Benedikt XVI.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist in einem Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising schwer belastet worden: Er habe als damaliger Münchner Erzbischof in vier Fällen nichts gegen des Missbrauchs beschuldigte Kleriker unternommen.
Tagesschau.de >>


Papst Benedikt XVI. in Münchner Missbrauchsgutachten schwer belastet
Eine Studie zu Missbrauch im Erzbistum München hat 235 Täter ermittelt. Zahlreiche Priester wurden auch nach Bekanntwerden der Fälle nicht abgesetzt.
Zeit-Online >>


Schwere Vorwürfe gegen Benedikt XVI.
Das am Vormittag vorgestellte Münchner Missbrauchsgutachten belastet Benedikt XVI. schwer. Die Gutachter halten Angaben des früheren Papstes zu einem brisanten Fall für „wenig glaubwürdig“.
Konradsblatt >>


Opfersprecher: „Historische Erschütterung“
Der Sprecher der deutsche Missbrauchsopfer-Initiative „Eckiger Tisch“, Matthias Katsch, nennt das neue Gutachten zu sexuellem Missbrauch im katholischen Erzbistum München und Freising eine „historische Erschütterung“ der katholischen Kirche.
Religion.orf.at >>


"Verantwortung übernehmen! Aufarbeitung intensivieren! Reformen voranbringen!"
Erste Stellungnahme von Wir sind Kirche zur Veröffentlichung des 2. Münchner Missbrauchsgutachtens
Wir-sind-Kirche.de >>

Auf der Suche nach Verantwortung und Reue
Das Münchner Gutachten dokumentiert das Multi-Systemversagen der Kirche
Auf fast 1.900 Seiten beschreibt das Münchner Missbrauchsgutachten einen Abgrund an Klerikalismus, Institutionenschutz und Führungsversagen. Was von jedem Kommunionkind in der ersten Beichte erwartet wird, wollen die Gutachter auch von den Verantwortlichen in der Kirche: Gewissenserforschung, Reue und Umkehr. Eine Analyse.
Katholisch.de >>

 AKTUALISIERUNG:

Kardinal Ratzinger
Erzbistum bestätigt Briefwechsel
Bericht: Ratzinger wusste schon 1986 von Missbrauch durch Priester H.
München ‐ Vor rund einem Jahr belastete das Münchner Missbrauchsgutachten den emeritierten Papst Benedikt XVI. schwer. Nun ist ein Briefwechsel Ratzingers mit dem Erzbistum München und Freising aufgetaucht, der weiteren Zündstoff birgt.
Katholisch.de, 22.02.2023 

 
Unterschrift des Kardinals beweise keine Kenntnis über Missbrauchstaten
Benedikt-Berater Mückl weist neue Vorwürfe gegen Ratzinger zurück
Würzburg ‐ Wusste Kardinal Joseph Ratzinger von den Taten des Mehrfachtäters H.? Neu aufgetauchte Dokumente mit seiner Unterschrift sollen das beweisen. Doch sein Berater Stefan Mückl sieht darin keine Belastung des späteren Papstes.
Katholisch.de, 23.02.2023

 

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