Montag, 30. Oktober 2023

Kommentare zur Weltsynode

 

Versammlung habe einen Wandel in der Kirche angestoßen
Vorsichtige Zuversicht nach Ende von Synoden-Beratungen
Die erste Vollversammlung der Weltsynode ist zu Ende gegangen, ein Dokument verabschiedet – und viele Stimmen sind zufrieden mit dem Endergebnis. Doch einige mahnen auch, dass die Synode noch mutiger hätte sein dürfen.
Katholisch.de, 30.10.2023


DEUTSCHER SYNODALER WEG NICHT DAS, WAS PAPST MIT "SYNODAL" MEINE
Bischof Oster: Weltsynode stellt Kirche die Verfassungsfrage
"Was beim deutschen Weg bisher 'synodal' genannt wurde, ist in jedem Fall nicht das, was Franziskus mit Synodalität meint", mein Bischof Stefan Oster. Zu bestimmten Reformen sieht er von der Weltsynode kaum ein "klares Signal".
Für Reformen in der Sexualmoral, beim Zölibat oder der Priesterweihe für Frauen sieht Oster mit Blick auf die Weltsynode wenig von einem "klaren Signal". Dem Papst gehe es nicht darum, die Lehre der Kirche zu verändern. Er habe zuallererst zu einer "geistlichen Reise" eingeladen. Es sei vor allem darum gegangen, einander wirklich zuzuhören.
Katholisch.de, 30.10.2023

Zulehner zur Weltsynode: "Epochaler Sprung nach vorn"
Der Pastoraltheologe Paul Zulehner hat eine Zwischenbilanz der Weltsynode im Vatikan gezogen. Im Hinblick auf eine neue Kommunikationskultur habe die Kirche einen "epochalen Schritt nach vorne" gemacht, schreibt Zulehner in seinem Blog (Montag). Für manche Bischöfe sei dies "ein richtiges Zuhörtraining" gewesen, was dazu führen könnte, dass sie "verändert in ihre ortskirchliche Amtsführung heimkehren", so der Pastoraltheologe.
Katholisch.de, 31.10.2023


Reform mit mehreren Geschwindigkeiten
Ergebnisse der Weltsynode treffen auf verschiedene Bedingungen
Nach vierwöchigen Beratungen kehrt die Weltsynode zurück in die Ortskirchen. Dem Treffen, dem zwei Jahre Vorbereitungen an der Basis und in unterschiedlichen Gremien vorausgingen, sollen nun weitere elf Monate folgen, in denen offene Fragen auf nationaler Ebene erörtert werden. Im Oktober 2024 wollen die Delegierten sich erneut in Rom versammeln. Es geht um mehr "Synodalität" – einen Leitungsstil, der auf breitere Beteiligung und Vielfalt setzt. Schon jetzt zeigt sich, dass Katholiken global mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Das liegt auch am kulturellen Umfeld und an den Mehrheitsverhältnissen. Die Synode erkennt im Schlussbericht die "Pluralität der Ausdrucksformen von Kirche-Sein" an; diese hat ihre Rechtfertigung in den verschiedenen Kulturen, in denen Katholiken leben. Aber nicht überall gelten Änderungen als so erstrebenswert, wie sie liberale westliche Gläubige sich erhoffen.
Katholisch.de, 1.11.2023

Zeit des bloßen Zuhörens sei vorbei
BDKJ: Weltsynode war bisher zu wenig konkret
Der BDKJ bilanziert Teil eins der Weltsynode kritisch: Trotz "erfreulicher Veränderungen" fehle immer noch die Anerkennung systemischer Ursachen des Missbrauchs. Für die Beratungen im kommenden Jahr formuliert der Jugendverband konkrete Erwartungen.
Katholisch.de, 4.11.2023

Kirche kann von Erfahrung aus Verbandsleben lernen
Nach der Weltsynode: Weiter zuhören und endlich entscheiden
Bei der Weltsynode war viel vom Heiligen Geist und vom Zuhören die Rede. Künftig geht es aber auch darum, dem Entscheidungen folgen zu lassen, schreibt Kolping-Generalsekretär Markus Demele in seinem Gastbeitrag. Dazu blickt er auf Unterschiede in Wahrnehmung und Glaubensleben.
Katholisch.de, 11.11.2023


KEINE MÖGLICHKEIT ZU WIRKLICHEN GESPRÄCHEN IN KLEINGRUPPEN
Gądecki kritisiert Weltsynode: Papst hat mit Tradition gebrochen
WASHINGTON ‐ Bei der Weltsynode im Vatikan gab es einige Änderungen zu den vorigen Bischofssynoden. Die weitreichendste Neuerung: Auch viele Nicht-Bischöfe waren stimmberechtigt. Erzbischof Stanisław Gądecki sieht darin einen Traditionsbruch des Papstes.
Bei der im Oktober im Vatikan stattgefundenen Sitzung der Weltsynode habe es in den kleinen Gesprächsgruppen in der Synodenaula "keine Möglichkeit für ein authentisches Gespräch gegeben", so der Bischofskonferenz-Vorsitzende auf der Internetseite "Catholic World Report". Die anderen Gruppenmitglieder wie gefordert "ohne Vorurteile anzuhören", sei eine interessante Erfahrung gewesen, die aber nicht zu einem Dialog geführt habe. Weil jeder Gruppe spezifische Themen zum Gespräch zugeteilt gewesen seien, habe dies bedeutet, das eine Debatte über andere Fragen ausgeschlossen worden sei.
Außerdem habe es nur sehr wenig Redezeit im Plenum für jeden Teilnehmer gegeben, so Gądecki weiter. "Wir wurden aufgefordert, Stellungsnahmen an das Sekretariat zu senden, aber niemand scheint sie bislang gelesen zu haben."
Katholisch.de, 15.11.2023

Polnischer Erzbischof Gądecki über Weltsynode und Synodalen Weg
Der polnische Erzbischof Stanisław Gądecki hat Kritik am Verfahren der Weltsynode zur Synodalität geübt, die im Oktober in Rom stattfand, und darüber hinaus seine Kritik am deutschen Synodalen Weg erneuert.
Die polnischen Bischöfe hatten bereits in der Vergangenheit ihre große Sorge angesichts des Synodalen Wegs zum Ausdruck gebracht. In Deutschland ergebe sich „die Überzeugung, dass die Kirche sich der Welt anpassen sollte, indem sie ein demokratisches System und die Standards einer liberalen Bürokratie annimmt.“
Konkret ging er auf „die Einführung des Diakonats für Frauen“ ein – ein Thema, das auch im zusammenfassenden Synthesebericht der Weltsynode mehrfach auftauche.
Konkret ging er auf „die Einführung des Diakonats für Frauen“ ein – ein Thema, das auch im zusammenfassenden Synthesebericht der Weltsynode mehrfach auftauche. „Dabei werden jedoch nicht theologische Argumente angeführt, sondern das Verbot der geschlechtsspezifischen Diskriminierung und die Stärkung der Frauen. Diese Argumentation legt nahe, dass es hier nicht um den Diakonat, sondern um die Stellung der Frau in der Kirche geht.“„Die Einführung des Frauendiakonats wäre demnach keine Lösung des Problems, sondern würde den Streit um die Priesterweihe von Frauen nur weiter anheizen“, zeigte sich Gądecki überzeugt. „Historisch gesehen unterscheidet sich der Diakonat der Frauen vom Diakonat der Männer. Frauen waren Diakonissen, weil Frauen durch Untertauchen getauft wurden. Der Anstand verlangte, dass Männer bei diesem Akt nicht assistierten."
CNA-Deutsch, 15.11.2023

Ein bereichernder Prozess des Zuhörens:
Die Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens berichtet von der Weltsynode zu Synodalität

Vom 4. bis zum 29. Oktober 2023 fand in Rom die Weltsynode zu Synodalität statt. Prof. Dr. Myriam Wijlens hat als Expertin für Kirchenrecht an der Synode teilgenommen und teilt im Interview ihre Eindrücke mit.
Uni-Erfurt, 06.11.2023


Die Kraft der Katholizität – können wir sie aushalten?
Der schwere Weg von einer Kirche, die ein Konzil hatte, zu einer Kirche des Konzils. Ein Zeugenbericht von der Römischen Synode von Klara A. Csiszar.
feinschwarz.net, 11. Januar 2024


Klara-Antonia Csiszar: «Rechtskonservative Kreise arbeiten an der Weltsynode hochprofessionell»
Die Professorin für Pastoraltheologie in Linz und Expertin an der Weltsynode in Rom findet: Angesichts der Entwicklung der Weltsynode sei eine Re-Lektüre des Zweiten Vatikanischen Konzils angesagt. Und sie ermutigt zu einem «Katakombenpakt» der katholischen Mitte-Links-Denkenden.
Kath.ch, 14.1.2024

 

Das war die Bischofssynode zur Synodalität 2023


Das war die Bischofssynode zur Synodalität 2023
Weltsynode in Rom: Vier Wochen Gesprächstherapie für Klerus und Laien
Vier intensive Synoden-Wochen sind nun zu Ende. Was passierte vor und hinter verschlossenen Türen? Ging der Synoden-Plan des Papstes auf? Welche Erkenntnisse bringt das Abschlusspapier und wie geht es bis zum zweiten Treffen der Weltsynode im Herbst 2024 weiter? Ein Überblick.
Katholisch.de, 30.10.2023


So war die Synode: Die Highlights im Video
Im Schnelldurchlauf: Die schönsten Momente der Synodenversammlung 2023 im Video.
VaticanNews, 29.10.2023

Thema "Synode23" auf VaticanNews >>

Thema "Weltweiter Synodaler Prozess" auf Wir-sind-Kirche >>

Samstag, 28. Oktober 2023

Synthese-Bericht der Weltsynode und Abstimmungsergebnisse




TEXT SOLL ARBEITSGRUNDLAGE BIS ZUM NÄCHSTEN SYNODENTREFFEN 2024 SEIN
Nach langer Abstimmung: Weltsynode schlägt Reformthemen vor
VATIKANSTADT ‐ Geschlechtergerechte Sprache, Änderung der Sexualmoral, Dezentralisierung der Kirchenleitung und Aufarbeitung sexueller Gewalt – die Weltsynode hat über einen Text mit Vorschlägen zur Weiterarbeit abgestimmt. Am Abend wurde bekannt, wofür es den meisten Widerstand gab.
Katholisch.de, 28.10.2023

40 Seiten, 20 Kapitel, 270 Unterpunkte
Schlusstext der Weltsynode ab sofort auch auf Deutsch zu lesen
Es werden unter anderem eine Weiterentwicklung der katholischen Sexualmoral, ein Überdenken des Zölibats und eine Änderung von Strukturen in der Kirchenhierarchie vorgeschlagen: Das Abschlussdokument der Weltsynode gibt es nun auch auf Deutsch.
Katholisch.de, 3.11.2023


Das vollständige Abschlussdokument auf Deutsch
16. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode. Erste Sitzung (4.-29. Oktober 2023). Synthese-Bericht. Auf dem Weg zu einer synodalen Kirche in der Sendung.
Zum Dokument >>

Abstimmungsergebnisse zum Abschlussdokument >>



Mitglied der Aufsichtskommission kritisiert Abschlussdokument
Bischof: Weltsynoden-Bericht vermittelt falschen Eindruck
Ein Mitglied der Aufsichtskommission des Synodenabschlusspapiers zeigt sich gegenüber katholisch.de enttäuscht über das Dokument. Es mildere die Diskussionen in der Aula ab. Nächstes Jahr müsse sich das ändern, fordert Bischof Shane Mackinlay.
Katholisch.de, 2.11.2023

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Seelsorgeraum Carlo Acutis im Bezirk Güssing errichtet

Anlässlich der Altarweihe und Errichtung des Seelsorgeraumes wurde auch eine Relique des sel. Carlo Acutis beigesetzt.


Fünf Pfarren im Bezirk Güssing bilden jetzt einen Seelsorgeraum
Die Pfarren Deutsch Tschantschendorf, Güttenbach/Pinkovac, Neuberg/Nova Gora, St. Michael und Tobaj – alle im Bezirk Güssing – bilden seit 15. Oktober einen Seelsorgeraum, der den seliggesprochenen Jugendlichen Carlo Acutis als Schutzpatron hat.
 

martinus, 23.10.2023 – Mit der Errichtung von Seelsorgeräumen will die Diözese Eisenstadt ermöglichen, dass sich die Gemeinden neu auf den Weg machen. Es handelt sich um pastorale Einheiten, die durch den Zusammenschluss von mehreren Pfarren entstehen.

Ressourcen bündeln, fördern und nutzbar machen
Im Seelsorgeraum werden verschiedene pastorale Aufgaben, die eine Pfarre bisher allein gemacht hat, die aber gemeinsam besser erfüllt werden könnten, durch Teams übernommen – z.B. Sakramentenvorbereitung und -spendung, spirituelle Angebote, Wallfahrten, gemeinsame Fortbildung und Veranstaltungen. Die Pfarrgemeinderäte gewährleisten die verbindliche Kooperation im Seelsorgeraum.
Die Pfarren bleiben dabei in ihrer Eigenständigkeit bzw. Identität erhalten und sollen gestärkt werden. Ein Seelsorgeraum soll demnach die Bündelung von Ressourcen fördern und nutzbar machen, die geistliche Erneuerung der Gemeinden unterstützen, die Öffnung der Pfarren auf die Nachbarpfarren hin gewährleisten und dadurch ein durchlässiges seelsorgliches Netzwerk schaffen. Er soll eine "Gemeinschaft von Gemeinschaften christlichen Lebens" sein.
Die Rolle der ehrenamtlichen Mitverantwortung wird stärker. Sie werden ermutigt, Aufgaben zu übernehmen, dabei die Aufgaben genau abzugrenzen, um keine Überforderung zu erzeugen. In der Diözese stehen zwei Kontaktpersonen in enger Verbindung mit den Seelsorgeräumen; aktuell sind das Mag. Erich Unger und Mario Bachhofer, MEd.

Vernetzt aber doch eigenständig
Die einzelnen Pfarrgemeinderäte und die je eigenständige Verwaltung bleiben bestehen. Im Seelsorgeraum soll jedoch eine Vernetzung dort geschehen, wo es sinnvoll oder geboten scheint. Auch das Finanzwesen bleibt weiterhin in der Verantwortung der einzelnen Pfarren und Filialen. Die Zusammenarbeit soll hingegen eine Chance sein, durch die gemeinsamen Gottesdienstorte auch in anderen Kirchen den Glauben feiern zu dürfen, oder aber gemeinsam Reisen oder Veranstaltungen zu planen.
Den Dienst als Priester in den Pfarren des Seelsorgeraumes verrichten wie bisher Pfarrer Kurt Aufner und Pfarrmoderator David Grandits. "Ziel unseres Seelsorgeraumes ist nicht die Reduzierung von Priestern, sondern die Zusammenarbeit zwischen Priestern, Diakonen und ehrenamtlich Tätigen", betonen sie.

Zsifkovics: Zeichen der Zeit lesen, neue Aufbrüche wagen
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics erinnerte bei der Festmesse zur Errichtung des Seelsorgeraumes, dass sich die Verantwortlichen in der Diözese das Ziel setzen, "die Zeichen der Zeit zu lesen und neue Aufbrüche zu wagen". Angelpunkt des Pastoralen Weges der Diözese sei die Vergewisserung auf die Taufberufung – "vor allen strukturellen Voraussetzungen". Alle Getauften tragen die Seelsorge und sind Verkünder des Evangeliums, die Priester sollen die vorhandenen Fähigkeiten der Gläubigen suchen, fördern und bündeln.
Der Name des Seelsorgeraumes soll nach den Worten des Bischofs Programm sein: "Der selige Carlo Acutis, der auch als 'Seliger des Internets' bezeichnet wird, erteilt zugleich den Auftrag, die Kinder und die Jugendlichen mit auf den Weg zu nehmen. Ich wünsche dabei viel Mut, Kraft, Stehvermögen und Geduld."

Ein begnadeter Schülermissionar
Der Patron des neuen Seelsorgeraumes, Carlo Acutis (1991-2006), war ein begnadeter Schülermissionar aus Italien, der sich auch karitativ für Obdachlose engagierte. Er war ein begeisterter Computerfreak und stellte eine Online-Ausstellung zu den eucharistischen Wundern zusammen. Im Teenageralter erkrankte er an Leukämie. Carlo Acutis starb erst 15-jährig am 12. Oktober 2006. Zu seinem Begräbnis kamen Hunderte. Carlo Acutis wurde vor drei Jahren in Assisi seliggesprochen; sein Fest (12. Oktober) steht in zeitlicher Nähe zur Einweihung des Seelsorgeraumes.

Viele Dörfer und Sprengelgemeinden
Der neue Seelsorgeraum besteht aus vielen Dörfern und Sprengelgemeinden. Die Pfarre Deutsch Tschantschendorf ist ein typisches Beispiel. Sie umfasst die Ortsteile Deutsch Tschantschendorf, Kroatisch Tschantschendorf und Tudersdorf.

Die Pfarre Güttenbach/Pinkovac besticht durch die beeindruckende Pfarrkirche, die nach den Plänen von Prof. Karl Holey, Dombaumeister von Wien-St. Stephan, errichtet wurde und durch ihre drei runden Türme auffällt. Im Innenbereich der Kirche finden sich 19 hölzerne Dachbalken mit Zeilen aus dem kroatischen Vaterunser (Oce nas) auf der vorderen und mit dem Gegrüßet seist du Maria (Zdrava Maria) auf der hinteren Seite. Die Zweisprachigkeit des Ortes spiegelt sich auch in Messen und Andachten wider, die Pfarrmoderator David Grandits, Diakon Willi Jandrisits und Team abhalten, wobei hier Kroatisch dominiert.

Die Pfarre Neuberg/Nova Gora kann in ihrem Gotteshaus eine Altarplatte vorweisen, die aus versteinertem Holz besteht, das in Arizona gefunden wurde und 220 Millionen Jahre alt ist. In dieser versteinerten Platte sind Mineralien wie Jaspis, Achat und Chalzedon enthalten. Aber auch der Altar-Unterbau ist einzigartig, handelt es sich doch auch dabei um uralte Baumwurzeln. In der Pfarre wird schon seit 170 Jahren die Zweisprachigkeit gelebt – länger als überall sonst im heutigen Burgenland.

Die Pfarre St. Michael hat eine bemerkenswerte Kirche. Ihr Innenraum wurde von einem Pater des Stiftes Seckau nach Beuroner Manier gestaltet. Die Altäre und die Kirchenstühle stammen aus der Seckauer Kunsttischlerei. An der Kirche befindet sich das Pfarrheim "Josef Wessely Haus", ein beliebter regionaler Veranstaltungsort. Zu sehen gibt es auch die von Amerika-Auswanderern gestiftete Marienstatue. Ein Ortsteil von St. Michael ist Schallendorf.

Die Pfarre Tobaj ist durch den Tobajer Kogel bekannt, auf dem eine Wallfahrtskapelle steht. Ursprünglich war in ihr eine besondere Pieta, die jetzt am Seitenaltar der Pfarrkirche steht. Sie stammt aus dem Jahr 1646 und soll aus einem Stück Lindenholz geschnitzt worden sein. Wichtiger Ortsteil von Tobaj ist Hasendorf.
Lebendiges kirchliches Leben gibt es aber auch in den Filialgemeinden des Seelsorgeraumes. Es sind dies Gamischdorf, Punitz und Rauchwart, wo sich jeweils auch schöne alte Kirchen befinden.

Samstag, 21. Oktober 2023

Beispiel für Sparkurs der Diözese

Quelle: ZeitZeichen Oktober 2023 >>

Baustelle Kirche

Wer arbeitet, wer entscheidet, wer zahlt?

 

Karrieren
Aus dem Arbeitsalltag einer Hauptamtlichen aus der Diözese Eisenstadt