Mittwoch, 28. März 2018

Kritik an Kardinal Woelkis konservativem Kurs


Kardinal Woelki
Meisner reloaded
Die Hoffnung auf einen Neuanfang hat Kardinal Rainer Woelki nicht erfüllt. Es mehren sich Momente, in denen er frappierend an seinen Vorgänger Kardinal Meisner erinnert.
Frankfurter Rundschau >>


Hoffnungen in Kardinal Woelki bei vielen enttäuscht
Kardinal Woelki ist bekannt als engagierter Flüchtlingshelfer. Er hat aber noch eine andere Seite: Innerkirchlich fährt er einen stramm konservativen Kurs. Dafür erntet er nun Kritik – auch aus seinem Erzbistum in Köln.
welt.de >>


Verhältnis gestört
Kölner Erzbischof Woelki trennt sich von Generalvikar Meiering
Das Generalvikariat in der Marzellenstraße, Verwaltungszentrale des Erzbistums, braucht einen neuen Chef – Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (61) trennt sich zum 30. April von Amtsinhaber Dr. Dominik Meiering (48).
Meiering soll ab Mai leitender Pfarrer für die Innenstadt-Seelsorgebereiche St. Agnes, St. Gereon und Herz Jesu mit insgesamt neun Kirchengemeinden werden. Die Innenstadt besteht aus sechs Seelsorgebereichen, die zu einem „Sendungsraum Innenstadt“ gebündelt werden sollen.
Das ist Teil des pastoralen Zukunftswegs, den Woelki eingeleitet hat, unter anderem, um dem Priestermangel zu begegnen. Meiering stand diesem Weg dem Vernehmen nach eher skeptisch gegenüber.
express.de >>


Dominik Meiering wird leitender Pfarrer für Kölner Innenstadt
Vielfalt seelsorglicher Angebote
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat Generalvikar Dr. Dominik Meiering gebeten, ab Spätsommer 2018 als Pfarrer die Leitung der Kölner Innenstadt-Pfarreien zu übernehmen. Dieser nahm die neue Aufgabe an.
domradio.de >>


Wohin steuert Kardinal Woelki das Erzbistum Köln?
Kardinal Woelki war Hoffnungsträger im Erzbistum Köln
Viele Gläubige von Woelkis Entscheidungen enttäuscht
Weniger ökumenische Zusammenarbeit
WDR >>

Montag, 26. März 2018

Befragung zur religiösen Praxis von 16- bis 29-Jährigen in Europa



Gläubige junge Europäer? 45 % der Deutschen haben keine Religion
Immer mehr junge Europäer kehren dem Glauben den Rücken. Das geht aus einem neuen Bericht hervor, der gleichzeitig als weiterer Beleg der Entchritlichung Europas interpretiert werden kann.
Euronews.com >>


Europa: „Starker Verfall der religiösen Praxis" bei jungen Katholiken
Die etwas bedrückende Begleitmusik zur vatikanischen Jugendsynode 2018: In Europa geht einer Studie zufolge nur eine verschwindende Minderheit junger katholischer Gläubiger zur Messe. In kaum einem Land sind es übrigens so wenige wie in Österreich.
Nur drei Prozent der österreichischen Katholiken zwischen 16 und 29 Jahren besuchen einmal wöchentlich oder öfter einen Gottesdienst. 17 Prozent gehen das ganze Jahr in keine Messe. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie der Londoner St. Mary's University Twickenham und des Institut Catholique Paris hervor. Ähnlich niedrig seien die Zahlen zum wöchentlichen Gottesdienstbesuch in Belgien (2 Prozent) und Ungarn (3). Dann folgen Litauen (5), Deutschland (6) und die Schweiz (8).
VaticanNews >>


Befragung zur religiösen Praxis von 16- bis 29-Jährigen
Studie: Weniger Jugendliche in der Messe, mehr Engagement
Kirche und Leben >>


Europe's Young Adults and Religion
The Benedict XVI Centre and the Institut Catholique de Paris are pleased to release their joint report
St. Mary's University >>

Freitag, 23. März 2018

Vatikan-Medienchef nach shitstorm von katholisch-rechts zurückgetreten

Rücktritt von Vatikan-Medienchef
Shitstorm von katholisch-rechts
Dario Viganò wollte mit Briefauszügen von Benedikt XVI. Werbung machen für Bücher über Papst Franziskus. Konservative Katholiken wittern darin „Fake News“ und vertreiben Viganò aus dem Amt. Unsere Analyse.
Frankfurter Rundschau, 22.3.2018 >>


Die Rückkehr des "Panzerkardinals"
Joachim Frank über den Brief Benedikts XVI.
Katholisch.de, 21.3.2018


Nochmal die Wahrheit geschrubbt.
Kirchenstreit: Papst Benedikt rüffelt einen Tübinger Theologenkollegen, und der Vatikan verschweigt es zunächst einmal: der seltsame Fall Hünermann.
Artikel und Kommentar von Wilhelm Triebold zum Hintergrund des Briefes von Alt-Papst Benedikt an Papst Franziskus
Schwäbisches Tagblatt, 21.3.2018


Vatikan: Medienchef tritt zurück
Papst Franziskus hat den Rücktritt von Dario Viganò als Präfekt des vatikanischen Mediensekretariats angenommen. Der italienische Priester leitete die personalstärkste Einheit am Heiligen Stuhl seit drei Jahren und hatte eine weitreichende Medienreform in Gang gebracht.
VaticanNews, 21.2.2018


Vatikan gab Brief von Benedikt XVI. verkürzt wieder
Kritik wurde ausgespart
Journalisten hatten es vermutet, nun kommt es ans Licht: Das vatikanische Mediensekretariat hat eingeräumt, einen lobenden Brief Benedikts XVI. über eine mehrbändige Publikation zur Theologie von Franziskus verkürzt wiedergegeben zu haben.
domradio.de, 17.3.2018


Können Vatikan-Fotos lügen?
Der Vatikan hat das Foto eines Briefs Benedikts XVI. bearbeitet und einen Teil des Inhalts unkenntlich gemacht. Für Traditionalisten ein gefundenes Fressen. Denn so können sie das Schreiben neu deuten.
Katholisch.de, 15.3.2018


Benedikt: Gegensatz zu Franziskus "törichtes Vorurteil"
Benedikt XVI. ist ein weltfremder Theologe, Franziskus ein theologisch ungebildeter Praktiker: So lautet ein gerne konstruierter Gegensatz, dem der emeritierte Papst nun entgegentritt.
Katholisch.de, 13.3.2018



Benedikt XVI. würdigt „innere Kontinuität“ zu Pontifikat von Franziskus
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat eine verkürzende Gegenüberstellung seines eigenen Pontifikates mit jenem seines Nachfolgers Franziskus zurückgewiesen.
VaticanNews, 12. März 2018

Dienstag, 20. März 2018

Hans Küng wird 90

Zum Neunzigsten von Hans Küng:
Grau geworden, aber heiter
Kämpferisch und formulierungsstark: Der Theologe Hans Küng ist einer der kritischsten Köpfe der katholischen Kirche. Heute wird er neunzig Jahre alt.
Frankfurter Allgemeine >>

Hans Küng: Ein Vordenker wird 90
Es gibt immer wieder Menschen, die Geschichte schreiben. Manche schreiben Kirchengeschichte. Der Schweizer Hans Küng ist einer von ihnen. Am 19. März wurde er neunzig Jahre alt. Karl-Josef Kuschel würdigt den Theologen und Kollegen
Publik-Forum >>

Der Theologe des Christseins
Hans Küng, der kürzlich neunzig Jahre wurde, hat den öffentlichen Disput der Theologie über die Gottesfrage und das Christusverständnis wie kaum ein anderer geprägt und in den Zweifelnden Mut zum Glauben geweckt.
Christ in der Gegenwart >>

Papst-Kritiker Hans Küng wird 90
Er ist der wichtigste Papst-kritische Theologe seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Schweizer Hans Küng wird gerne als Rebell und Gegenspieler des Papstes bezeichnet. Und er ist nicht altersmilde.
Deutsche Welle >>

Unkonventioneller Katholik
Ein Leben im Dienste des Weltfriedens: Hans Küng wird 90
Der weltberühmte Schweizer Theologe widersetzte sich den katholischen Dogmen und zerwarf sich mit dem Papst. Seitdem widmet er sich seinem Lebensprojekt: dem Dialog der Weltreligionen.
SRF >>



„Seine Beharrlichkeit in der Erneuerung der römisch-katholischen Kirche ermutigt uns“
Pressemitteilung von Wir-sind-Kirche.de zum 90. Geburtstag Hans Küng

Freitag, 16. März 2018

Bistum Osnabrück: Laie leitet Gemeinde

Neues Modell für Gemeindeleitung: erste Pfarreiengemeinschaft mit Pfarrbeauftragtem
Die katholische Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen/Gesmold in Melle wird die erste Pfarreiengemeinschaft im Bistum Osnabrück, die künftig von einem hauptamtlichen Laien, dem sogenannten Pfarrbeauftragten, anstelle eines Pfarrers geleitet wird. Das haben Vertreter des Bistums am Mittwoch (14.03.2018) mit den Gremien der Pfarreiengemeinschaft besprochen. Der neue Pfarrbeauftragte wird seinen Dienst am 1. Dezember dieses Jahres antreten.

Mit der Einführung der Gemeindeleitung durch hauptamtliche Laien – also pastorale Mitarbeiter, die nicht zum Priester geweiht sind – an einzelnen Standorten soll die weitere Zusammenlegung von Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften zu noch größeren Einheiten im Bistum Osnabrück vermieden werden. Das Kirchenrecht ermöglicht diesen Schritt, wenn es nicht genügend Priester zur Leitung der Gemeinden gibt. Dem Pfarrbeauftragten steht in seinen Aufgaben ein moderierender Priester zur Seite, der nicht vor Ort lebt.

Pfarrbeauftragter in der Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen/Gesmold wird ab dem 1. Dezember 2018 Michael Göcking, derzeit Dekanatsreferent im Dekanat Osnabrück-Süd. Die Funktion des moderierenden Priesters übernimmt Pater Dominik Kitta, Offizial der (Erz-)Bistümer Osnabrück und Hamburg mit Sitz in Osnabrück.
Der derzeitige Pfarrer von Wellingholzhausen und Gesmold, Jörg Ellinger, bleibt bis Ende September in diesem Amt und wird anschließend eine neue Aufgabe in der Pfarreiengemeinschaft Hagen-Gellenbeck übernehmen. Auch Pater Johny Thomas, derzeit als Pastor in Wellingholzhausen/Gesmold im Einsatz, wird in eine andere Pfarreiengemeinschaft wechseln. Seine Nachfolge tritt Pater Thomas Parathattel, derzeit Pastor in St. Matthäus Melle, an. Er wird in Gesmold wohnen.

Verbunden mit diesen personellen Veränderungen wünscht sich die Bistumsleitung um Bischof Franz-Josef Bode für die Gemeinden einen Prozess der pastoralen Neuorientierung. Schon vor der Neubesetzung werden die Gremien, das bestehende Pastoralteam und die gesamte Gemeinde eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen und gemeinsam zu überlegen, wie das kirchliche Leben vor Ort zukünftig aussehen kann. Unterstützt und begleitet werden sie dabei durch Mitarbeiter des Bistums. Erste Schritte dazu werden eine öffentliche Gemeindeversammlung am 15. April und ein Klausurtag für die Gremien im August sein.
Quelle: Bistum Osnabrück >>


Erstmals leitet ein Laie Gemeinde im Bistum Osnabrück Laie ersetzt Priester
Das Bistum Osnabrück wagt neue Wege: In diesem Jahr wird die erste Gemeinde von einem hauptamtlichen Laien geleitet statt von einem Pfarrer.
Domradio.de >>


Gemeindeleitung im Team. Verschiedene Modelle
Powerpoint Kirche am Ort >>

Dienstag, 13. März 2018

Fünf Jahre Papst Franziskus

Reformer oder Revolutionär?
Seit einem halben Jahrzehnt sitzt Jorge Bergoglio nun bereits auf dem Thron Petri. Sein Pontifikat hat die Kirche bereits verändert. Doch wie nachhaltig ist sein Wirken?
Tagesschau.de >>


Fünf Jahre Papst Franziskus
Er will die katholische Kirche reformieren. Nicht mehr Dogmen und Regeln stehen im Mittelpunkt, sondern der Mensch in seiner konkreten Situation. Dafür gibt es jedoch Kritik aus den eigenen Reihen.
Video-ZDF-Medienthek >>


Mensch Franziskus!
Er ist bekennender Fußballfan und gelernter Chemietechniker. Er liebte einst den Tango - und wohl eine junge Frau. Vor fünf Jahren wurde er zum Papst gewählt.
Doku-Video-ZDF-Medienthek >>


In aller Bescheidenheit: Fünf Jahre Franziskus
Seit fünf Jahren reformiert Papst Franziskus die Katholische Kirche. Er selbst verkörpert den Kurs, indem er Demut predigt und sie vorlebt. Dafür hat er viel Applaus bekommen - aber auch Kritik.
Bildergalerie auf Deutsche Welle >>


Der Karneval ist vorbei
Kein Goldkreuz, nur selten ein Purpur-Umhang, stets tritt er bescheiden auf. Als Papst Franziskus hat Jorge Mario Bergoglio vor allem sein eigenes Amt enorm verändert. Manche Kardinäle sollen die Wahl heute bereuen.
Süddeutsche Zeitung >>


Ein Papst mischt die katholische Kirche auf
Die Menschen lieben Papst Franziskus. Etliche feiern Jorge Mario Bergoglio wie einen Popstar. Im Vatikan hat der vor fünf Jahren auf den Heiligen Stuhl gewählte Argentinier jedoch scharfe Kritiker – einige sehen sich sogar als Opfer einer Intrige. Von Tilmann Kleinjung
Bayerischer Rundfunk >>


Fünf Jahre Papst Franziskus
Vor fünf Jahren wurde Jorge Mario Bergoglio nach dem spektakulären Rücktritt von Papst Benedikt XVI. dessen Nachfolger. Der gelernte Chemietechniker begeht sein Jubiläum mit einer Pilgerreise.
Religion.orf.at >>


Kommentar:
Fünf Jahre Franziskus - ein Anfang
Fünf Jahre ist Papst Franziskus nun im Amt. Er wird bewundert, aber auch kritisiert. Auf jeden Fall ist er ein volksnaher Papst. Er hat die Kirche verändert, meint Christoph Strack.
Deutsche Welle >>

Fünf Jahre Papst Franziskus, fünf Jahre Wirbel in der Kirche
Am 13. März 2013 wurde der Jesuit und argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt, am 19. März 2018 erfolgte die Amtseinführung von Papst Franziskus. Der Name ist Programm. Ein Kathpress-Bericht zum Pontifikats-Jubiläum.
Diözese Linz >>

"Franziskus hat sehr viel angestoßen"
Papst Franziskus habe den Reformmotor in der katholischen Kirche wieder angeworfen, glaubt Christian Weisner von "Wir sind Kirche". Allerdings habe diese die "diffizilste Strecke" noch vor sich - was die Rolle der Frauen angehe oder die Anerkennung der Homosexualität.
Interview auf Deutschlandfunk Kultur >>

Ausführliches Presse-Echo zu "5 Jahre Papst Franziskus" auf Wir-sind-Kirche.de

Montag, 12. März 2018

Karl Kardinal Lehmann gestorben


"Brückenbauer zwischen den Konfessionen"
Das Bistum Mainz trauert um seinen emeritierten Bischof, Karl Kardinal Lehmann. Sein Nachfolger, Bischof Peter Kohlgraf, huldigt ihn als einen "leidenschaftlichen Brückenbauer zwischen den Konfessionen".
Domradio.de >>


VIDEO
Das Geheimnis des Kardinal Lehmann
In Deutschland ist er bekannter als mancher Politiker und beliebter als mancher Fernsehstar. In Rom ist er nicht immer so gern gesehen, denn er wiederspricht auch gerne einmal öffentlich einem "Römer". Der Mainzer Bischof, Karl Kardinal Lehmann, ist bekannt und beliebt wie kein zweiter Bischof in Deutschland. Was ist sein Geheimnis. Dieser Frage geht der Film nach.
Video auf SWR >> (44 min)


Er liebte die Kirche und die Menschen
Kardinal Lehmann kämpfte immer für eine offene Kirche und für einen der Welt zugewandten Glauben – auch auf Kosten der eigenen Karriere. Nun ist er gestorben.
Zeit Online >>


Diözese Mainz: Kardinal Lehmann ist tot
Kardinal Karl Lehmann, einer der beliebtesten Katholiken Deutschlands, ist tot. Der frühere Mainzer Bischof starb nach Angaben der Diözese am Sonntagmorgen in seinem Haus in Mainz.
Religion.orf.at >>


Gottes geduldiger Ungeduldiger
Der ehemalige Mainzer Bischof ist tot. Er starb am frühen Sonntagmorgen im Alter von 81 Jahren in seinem Haus in Mainz.
  • Das Bistum hatte kurz zuvor öffentlich gemacht, dass sich Lehmann in einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand befand.
  • Lehmann kämpfte seit September 2017 mit den Folgen eines Schlaganfalls und einer Hirnblutung.
Welt >>


„Ein außergewöhnlicher Konzilstheologe im Bischofsamt“
Wir sind Kirche zum Tod von Kardinal Karl Lehmann am 11. März 2018


"Theologie und Kirche haben mein Leben in Atem gehalten"
Der am 11. März 2018 verstorbene Karl Kardinal Lehman hat ein "Geistliches Testament" hinterlassen. Es wurde am Mittwoch zu seiner Beisetzung veröffentlich und datiert vom 15. März 2009. Das Schreiben Lehmanns im Wortlaut auf domradio.de >>

Donnerstag, 8. März 2018

Gibt es bald verheiratete Priester?


Debatte in der Katholischen Kirche
Gibt es bald verheiratete Priester?
Der katholischen Kirche fehlen hierzulande die Priester - einer der Gründe ist sicher der Zölibat, die Pflicht, ehelos zu leben. Deshalb mehren sich die Stimmen, die Priesterweihe von verheirateten Männern fordern. Theologische Hürden gibt es dabei kaum.
Deutschlandfunk >>

Dienstag, 6. März 2018

Der Vatikan und die Frauenfrage

Suche nach Haltung
Die Kirche und die Frauen - darüber sind schon ganze Bücher geschrieben worden. Vor dem Weltfrauentag am 8. März ist das Thema gleich in mehrfacher Weise innerhalb und außerhalb der Mauern des Vatikan präsent.
domradio.de >>

„Kirche behandelt Frauen manchmal wie Sklavinnen“
„Es beunruhigt mich, dass es sogar in den fortschrittlichsten Gesellschaften weiter eine gewisse Macho-Mentalität gibt.“ Das schreibt Papst Franziskus im Vorwort eines Buches.
Vatican News >>

Frauen-Kongress in Rom enttäuscht von Papst Franziskus
Mehr Beteiligung erwünscht Die frühere irische Präsidentin Mary McAleese hat sich frustriert über den Umgang der katholischen Hierarchie mit Frauen in der Kirche geäußert. Es fehle an konkreten Schritten hin zu mehr Macht für die Frauen, sagte sie bei einem Kongress in Rom.
domradio.de >>

Freitag, 2. März 2018

Bistum Essen: Kirche will auf die Ausgetretenen hören


Studie fordert mehr Aufmerksamkeit für "spirituelle Wanderer"
Kirche will auf die Ausgetretenen hören
Verstehen statt Verurteilen: Mit der neuen Studie "Kirchenaustritt - oder nicht? Wie Kirche sich verändern muss" geht man der Frage nach, was Menschen aus der katholischen Kirche treibt - und was die Verantwortlichen dagegen tun können.
Diesen Aderlass will das Bistum Essen einfach nicht mehr so hinnehmen: Jedes Jahr kehren der katholischen Kirche im Ruhrgebiet zwischen 4.000 bis 5.000 Menschen den Rücken, treten also aus. Um mehr über ihre Motive zu erfahren und von ihnen zu lernen, hat die Diözese eine Kirchenaustritt-Studie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse werden am Donnerstag bei einer Tagung in Mülheim an der Ruhr vorgestellt.

Die Antworten fallen hart aus und sind für manchen Katholiken nur schwer erträglich. Dennoch oder gerade deshalb sehen Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck und sein Generalvikar Klaus Pfeffer in den Ausgetretenen wichtige Ansprechpartner.
Weiterlesen auf domradio.de >>

Donnerstag, 1. März 2018

Festakt 50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich


50 Jahre Orthodoxengesetz
Spende vom Papst für Orthodoxes Kloster in St. Andrä
Bischof Ägidius Zsifkovics überreichte für das Orthodoxe Kloster eine Baustein-Spende von Papst Franziskus. Festredner Dominik Orieschnig wies auf die Vielfalt der Religionsgemeinschaften hin.
bvz.at >>


Papst Franziskus beteiligt sich mit Baustein-Spende
Knalleffekt beim prominent besetzten Festakt "50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich" am Dienstag in Wien: Anwesender Kurienkardinal Kurt Koch und Bischof Zsifkovics überreichten Spendenbetrag von 100.000 Euro von Papst Franziskus für das erste Orthodoxe Kloster Österreichs, das im burgenländischen St. Andrä am Zicksee gebaut wird – Dank des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von Konstantinopel, weltweites Oberhaupt der orthodoxen Christen
martinus.at >>


Festakt 50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich
"Kulturhistorische Leistung" im Bauen von Brücken
Das am 23. Juni 1967 beschlossene "Orthodoxengesetz" sei mit einer enormen "kulturellen Hintergrundstrahlung" verbunden und verdeutliche, dass der "intellektuelle Reichtum" des österreichischen Staates "wesentlich auch in der Vielfalt der mit ihm historisch verwachsenen Religionsgemeinschaften und Kirchen besteht", so Religionsrechtsexperte Dominik Orieschnig in seinem Festvortrag – Kurienkardinal Kurt Koch, Ökumenischer Patriarch Bartholomaios I., Apostolischer Nuntius Peter Stephan Zurbriggen, zahlreiche Bischöfe, Gastgeber Metropolit Arsenios und viele weitere hochrangige Persönlichkeiten bei der heutigen Feier
Video und Vortrag auf martinus.at >>