Samstag, 30. Juni 2018

Personalnachrichten am Hochfest der hll. Apostelfürsten Petrus und Paulus 2018

Personalnachrichten

Der hochwst. Herr Diözesanbischof hat am Hochfest der hll. Apostelfürsten Petrus und Paulus folgende personelle Dispositionen getroffen, die – soferne nicht ein anderes Datum angegeben ist – mit Rechtswirksamkeit vom 31. August bzw. 1. September 2018 in Kraft treten:

siehe martinus.at >>

Freitag, 29. Juni 2018

Seelsorgeraum "Via Pax" vereint fünf Pfarren

Pfarrer Sebastian Edakarottu setzt auf eine "Gemeinschaft der Gemeinschaften"

Mit fünf Pfarren und 20 Gemeinden hat Pfarrer Sebastian Edakarottu viel zu tun. In seinem Seelsorgeraum, der die Pfarren Großpetersdorf, Stadtschlaining, Oberkohlstätten, Jabing und Neumarkt i. T. vereint, ging der gebürtige Inder einen neuen Weg. "Mein Seelsorgeraum ist eine Gemeinschaft der Gemeinschaften. Ich will Identitäten bewahren und stärken, sowie auf dieser Basis die Gemeinschaft aufbauen. Anfänglich gab es schon Skepsis, aber das hat sich gelegt", berichtet der Seelsorger.

"Mir sind kleine Einheiten wichtig und der Kontakt mit den Menschen, dort, wo sie leben. Als Kirche bei den Menschen zu sein, ist mir ein großes Anliegen. Ich sehe die Seelsorge als Schwerpunkt und darum war mir stets wichtig, die Strukturen möglichst zu vereinfachen. Die Kirche kümmert sich oft um zu viel und vergisst dabei auf das Wesentliche nämlich die Sorge um die Seele", berichtet Pfarrer Sebastian.
Weiterlesen auf meinbezirk.at >>

Donnerstag, 28. Juni 2018

Orientierungshilfe zur Kommunion für evangelische Ehepartner veröffentlicht

Kommunionstreit: Bischöfe vertiefen Thema in Absprache mit Rom
Die Deutsche Bischofskonferenz will das Thema des Kommunionempfangs für nicht-katholische Ehepartner in Deutschland weiter vertiefen. „Wie bieten dem Heiligen Vater und der Römischen Kurie dazu unsere Mitarbeit an“, gab der Ständige Rat der DBK nach Abschluss seiner Sitzung in Berlin an diesem Mittwoch bekannt.
VaticanNews >>

Kommunionstreit: Bischöfe veröffentlichen Handreichung
Überraschende Wendung im Kommunionstreit: Nach Kritik aus Rom ist die Handreichung der deutschen Bischöfe nun doch veröffentlicht worden. Sie soll als Orientierungshilfe für die einzelnen Bischöfe dienen.
Katholisch.de >>

Orientierungshilfe (PDF)
„Mit Christus gehen – Der Einheit auf der Spur.“
Konfessionsverbindende Ehen und gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie
Deutsche Bischofskonferenz >>

Kommunion für evangelische Ehepartner
Katholische Bischöfe veröffentlichen umstrittene Handreichung
Dürfen evangelische Ehepartner von Katholiken im Gottesdienst die Kommunion empfangen? Eine Handreichung zu dieser Frage wurde nach mehrwöchigem Streit unter den deutschen Bischöfen jetzt doch veröffentlicht.
BR24 >>

Dokumente zur Frage konfessionsverbindender Ehen und gemeinsamer Teilnahme an der Eucharistie
Deutsche Bischofskonferenz >>

Eine Einschätzung zur Veröffentlichung der Handreichung
"Die Bischöfe wollen weiter ringen"
Seit Wochen hatten die Bischöfe gerungen, ob eine geplante Handreichung zur Zulassung von evangelischen Ehepartnern zur Kommunion unter bestimmten Umständen auf der Ebene der Bischofskonferenz zulässig ist oder nicht. Und nun?
Domradio.de >>

Freitag, 22. Juni 2018

Früherer Erzbischof von Washington vom Priesteramt suspendiert


USA: Vatikan suspendiert früheren Erzbischof vom Priesteramt
Der frühere Erzbischof von Washington, Kardinal Theodore McCarrick, darf wegen Missbrauchsvorwürfen nicht mehr als Priester wirken. Die Anschuldigungen, die sich auf angebliche Taten vor 45 Jahren beziehen, seien „glaubwürdig und substanziell“, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung des New Yorker Kardinals Timothy Dolan, die Vatican News vorliegt.
Vatican News >>


Missbrauch:
Vorwürfe gegen Kardinal McCarrick sind "glaubwürdig"
Eine Untersuchung des Verdachts auf sexuellen Missbrauch gegen den US-amerikanischen Kardinal Theodore McCarrick hat "glaubwürdige und begründete" Befunde zu Tage gebracht.
CNA Deutsch >>


Missbrauchsverdacht: Papst suspendiert Kardinal
Als einfacher Priester in New York soll Kardinal Theodore McCarrick Kindesmissbrauch begangenen haben. Das Erzbistum hält die Vorwürfe für glaubwürdig. Nun reagiert Papst Franziskus.
Katholisch.de >>

Montag, 18. Juni 2018

Erbzischof Franz Lackner reagiert vage auf himmelschreiende Sünde


Himmelschreiende Sünden von Homosexualität bis Mord
Skripten zum Firmunterricht in Gastein listen unter "Sünden, die zum Himmel schreien" Mord und Homosexualität auf -
Der Standard >>

Erzbischof reagiert: Schwule im Firmunterricht diffamiert?
Er würde den Firmunterricht nicht so gestalten, und auch der Bad Gasteiner Pfarrer würde das nicht mehr so machen. So reagiert Salzburgs Erbzischof Franz Lackner auf heftige Kritik im Ort. Der Pfarrer diffamiere Homosexuelle, heißt es.
Salzburg.orf.at >>

Freitag, 15. Juni 2018

Dokumentation von Wenders über Papst Franziskus im Kino

Kinostart
"Ein einzigartiger Mensch": Wim Wenders' neue Doku über Papst Franziskus
Wim Wenders wollte keinen Film über, sondern mit dem Papst machen. In seiner Doku "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes" kam er dem Oberhaupt der Katholischen Kirche so nah wie nie jemand zuvor.
Deutsche Welle >>

Film
"Der Papst hat vor nichts Angst"
Wim Wenders hat für seine Doku "Papst Franziskus - ein Mann seines Wortes" mit dem Heiligen Vater gedreht.
Wiener Zeitung >>

Wim Wenders inszeniert Papst Franziskus und seine Mission
Für den Vatikan hat der Regisseur eine Doku über das Kirchenoberhaupt gedreht. Wenders hat kein kritisches Porträt geschaffen, sondern verschafft Papst Franziskus die Möglichkeit, filmisch zu den Menschen zu sprechen.
RP-Online >>

Wim Wenders über Papst Franziskus
Privataudienz fürs Publikum
Der Film ist reiner Kitsch und sicher nicht die ganze Wahrheit über den Papst - trotzdem sollte man über Wim Wenders' Dokuporträt "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes" nicht voreilig urteilen.
Spiegel-Online >>

Papst Franziskus: Botschafter der Nächstenliebe
Im Auftrag des Vatikan hat der Regisseur den Heiligen Vater bei dessen Begegnungen mit den verschiedensten Menschen begleitet.
Frankfurter Neue Presse >>

Mittwoch, 13. Juni 2018

Papst nimmt Rücktritt von drei chilenischen Bischöfen an

Missbrauchsskandal in Chile
Papst akzeptiert Rücktritt von drei Bischöfen
Der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche in Chile hat erste personelle Konsequenzen. Drei Bischöfe verlieren ihr Amt.
Spiegel-Online

Papst nimmt Rücktritt mehrerer chilenischer Bischöfe an
Die Aufarbeitung des chilenischen Missbrauchsskandals schreitet weiter voran: Papst Franziskus hat den Rücktritt von drei Diözesanbischöfen, darunter auch der Bischof von Osorno, angenommen. Das gab der Vatikan an diesem Montag bekannt.
VaticanNews

Neues Personal für Chile: Papst ernennt auch Mapuche
Papst Franziskus hat am Montag mit der personellen Erneuerung der Kirche Chiles infolge der Missbrauchskrise begonnen. Im Zuge dessen berief er auch einen Vertreter aus der indigenen Mapuche-Volksgruppe.
Religion.orf.at

Montag, 11. Juni 2018

Engagierte Christen erhalten das kirchliche Leben in den Dörfern

Kirche: Gegen den Frust, für die Gemeinschaft
Bevor im Bistum Trier die ersten Großpfarreien gegründet sind und die letzten Pfarrer aus den Gotteshäusern verschwunden, setzen sich in Schwirzheim und den Nachbarorten engagierte Christen dafür ein, das kirchliche Leben in den Dörfern zu erhalten.
Volksfreund.de >>


Zum Thema:

Gläubige wehren sich gegen Auflösung ihrer Gemeinden
Eine Gruppe engagierter Katholiken will verhindern, dass die kleinen Kirchengemeinden aufgelöst werden. Haben sie eine Chance?

Die Interessengemeinschaft Kirchengemeinde vor Ort macht weiter gegen die Bistumsreform mobil. „Wir hoffen, dass die Bistumsleitung die geplante Auflösung der Kirchengemeinden noch einmal überdenkt“, sagte Sprecher Peter Meyer am Dienstag unserer Zeitung. Nach Angaben Meyers, der auch Vorsitzender des Prümer Kirchengemeindeverbands ist, haben sich bislang 208 Kirchengemeinden im Bistum gegen die Auflösung ausgesprochen.

Im Bistum Trier gibt es derzeit noch 887 Pfarreien, die in 172 Pfarreiengemeinschaften organisiert sind. Ab dem Jahr 2020 soll es in Deutschlands ältestem Bistum nur noch 35 XXL-Pfarreien geben, die im offiziellen Sprachgebrauch aber natürlich anders heißen: „Pfarreien der Zukunft“, kurz PdZ.
Weiterlesen auf Focus.de >>


XXL-Pfarreien im Land
Aus 900 kleinen werden 35 große Pfarreien. Bei den Gemeinden kommt das nicht gut an. Wir erklären, was hinter der Bistumsreform steckt und was sie für kleine Gemeinden bedeutet.
25.01.2018 | 5 Min. | Verfügbar bis 25.01.2019 | ARD-Mediathek >>

Samstag, 9. Juni 2018

Neupriester in Österreich 2018


Voraussichtlich 21 katholische Neupriester im Jahr 2018
Höhepunkt der Priesterweihen rund um das Peter-und-Paul-Fest Ende Juni - Alter zwischen 26 und 43 Jahren, acht Neupriester aus Ordensgemeinschaften - Zahl der Priesterweihen kann sich bis Jahresende noch erhöhen

Wien, 07.06.2018 (Kathpress.at) Mindestens 21 Männer, die aus Österreich stammen oder wesentliche Teile ihrer Priesterausbildung hierzulande absolviert haben, werden im Jahr 2018 zu katholischen Priestern geweiht. Diese Zahl, die auf den Kathpress bisher vorliegenden Angaben beruht, liegt knapp über jener im Vorjahr (20) und nähert sich wieder dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre an, als es meist zwischen 25 und 35 Priesterweihen gab. Insgesamt leben und wirken in Österreich derzeit an die 4.000 katholische Priester.

Traditioneller Termin für Priesterweihen ist das Apostelfest "Peter und Paul" am 29. Juni. Priesterweihen finden aber nicht nur punktgenau bzw. rund um das seit dem 4. Jahrhundert belegte Hochfest statt, sondern auch während des gesamten Jahres. Vor allem Weihen von Ordenspriestern finden auch abseits des Juni-Termins statt, wodurch sich die Zahl der Neupriester im Laufe der zweiten Jahreshälfte noch erhöhen kann.

Von den diesjährigen Weihekandidaten wurden acht in Österreich geboren, vier in Nigeria, je drei in Deutschland und Polen sowie je einer in den USA, Chile und Vietnam, womit die Internationalität des heimischen Klerus weiter steigt. Das Durchschnittsalter bei der Weihe beträgt 34 Jahre, wobei der jüngste 26, der älteste 43 Jahre alt ist. Etliche der Männer haben bereits einen Zivilberuf ausgeübt oder vor der Theologie ein anderes Studium absolviert; sie bringen künftig für ihre seelsorglichen Aufgaben u.a. auch Fähigkeiten als Lackierer, Chemiker, Logistiker, Zivilingenieur, Sozialarbeiter, Softwareentwickler, Journalist und Philosoph mit. Acht der künftigen Priester gehören einem Orden oder einer ordensähnlichen Gemeinschaft an.

Fünf Neupriester in Wien

Die größte Priesterweihe dieses Jahres findet am Samstag, 16. Juni, um 9.30 Uhr im Wiener Stephansdom statt: Kardinal Christoph Schönborn wird fünf Männer weihen, darunter die Wiener Hannes Grabner und Rochus Hetzendorfer, den in Nürnberg geborene Anton Istuk, den gebürtigen Polen Lukasz Kwit sowie den Chilenen Roberto Jose Izquierdo Valdes. Letzterer kommt aus dem Seminar "Redemptoris Mater" des Neokatechumenalen Weges, die anderen Weihekandidaten aus dem Priesterseminar der Erzdiözese Wien.

Am Sonntag, 17. Juni finden jeweils um 15 Uhr Priesterweihen in Innsbruck und Graz statt. Im Dom der Tiroler Landeshauptstadt weiht Bischof Hermann Glettler den Innsbrucker Fritz Kerschbaumer und den aus Salzburg stammenden Fundamentaltheologen und Franziskaner Dominikus Kraschl. Der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl legt in seiner Bischofskirche dem gebürtigen Vietnamesen Quoc Tung Nguyen, dem aus Maisbirbaum (Bezirk Korneuburg) stammenden Franziskaner Karl Maria (Martin) Schnepps und dem Südsteirer Roman Kriebernegg die Hände auf.

Direkt am Peter-und-Paul-Fest (Freitag, 29. Juni, 10 Uhr) werden Francis Abanobi und Maximus Nwolisa, zwei aus der Diözese Awka in Nigeria stammende Seminaristen, im Linzer Mariendom von Bischof Manfred Scheuer die Weihe empfangen. Am selben Tag um 14.30 Uhr findet im St. Pöltner Dom die Weihe des aus dem niederschlesischen Jelenia Gora gebürtigen Pawel Przybysz durch den scheidenden Diözesanbischof Klaus Küng - dessen Nachfolger Alois Schwarz zwei Tage darauf bei einer Festmesse in St. Pölten offiziell begrüßt wird - statt.

Weihen auch in Bayern und Rom

Die Weihe von zwei Österreichern, Johannes Haas aus Schardenberg (Bezirk Schärding) und Peter Rinderer aus Thüringerberg (Bezirk Bludenz), nimmt der Passauer Bischof Stefan Oster am 1. Juli (10 Uhr) im oberbayerischen Benediktbeuern vor; die beiden Priesteramtskandidaten gehören dem Salesianerorden an, dessen deutschsprachige Provinzen eine gemeinsame Priesterweihe feiern. Eine weitere Auslands-Weihe eines künftig in Österreich eingesetzten Priesters findet am 15. September in der römischen Kirche Sant'Agnese in Agone statt; Kardinal Gerhard Ludwig Müller weiht den aus Alteglofsheim (Diözese Regensburg) stammenden Michael Sulzenbacher aus der Ordensgemeinschaft Servi Jesu et Maria, der seit neun Jahren in der Diözese St. Pölten tätig ist.

Einige Priesterweihen gab es bereits in den vergangenen Monaten: Eröffnet hat den Reigen die Weihe des aus Erfurt stammenden Andreas Maria Ackermann vom Orden der Brüder-Samariter FLUHM, der am 7. April in der Basilika Kleinmariazell die Hände von Kardinal Christoph Schönborn aufgelegt bekam. Am 27. April weihte der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl in Stift Heiligenkreuz Chinemerem Valentine Uwandu-Zoma und Eberechukwu Franklin Okwara, beide aus der Diözese Orlu in Nigeria, zu Priestern. Am 10. Mai empfing der Benediktiner Benedikt Resch im Stift Seitenstetten das Weihesakrament vom Münchner Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg.

Eine Priesterweihe der besonderen Art fand am 26. Mai in der Wiener Barbarakirche statt: John Alexander Reves, US-Amerikaner mit ukrainischen Wurzeln und Leiter des byzantinischen Gebetszentrums in Salzburg, wurde von Kurienerzbischof Cyril Vasil, Sekretär der vatikanischen Ostkirchenkongregation, zum Priester des byzantinischen Ritus geweiht. In der mit der Rom unierten griechisch-katholischen Kirche können auch verheiratete Männer Priester werden - weshalb bei der Weihe Reves' Frau und Kinder in der ersten Reihe saßen.

Donnerstag, 7. Juni 2018

Kritik am Brief der Glaubenskongregation zur Kommuniondebatte

Bischof Feige: Nachruf auf eine unsägliche Entwicklung
Erst will der Papst eine einmütige Regelung im Eucharistie-Streit, dann rudert er zurück. Für Ökumene-Bischof Gerhard Feige ist das völlig unverständlich. Auch sieht er die Handreichung falsch dargestellt.
Katholisch.de >>

Kardinal Kasper: Vorschläge zur Lösung eines unnötigen Streits
Auch Kardinal Walter Kasper ist überrascht über den Brief der Glaubenskongregation – sogar zornig. Das schreibt er in einem exklusiven Gastbeitrag für katholisch.de. Der ehemalige Chef-Ökumeniker des Vatikans und Papstvertraute hat aber auch einen Vorschlag, wie der Konflikt gelöst werden kann.
Katholisch.de >>


Kommunionsstreit:
Ein päpstlicher Brief, mit dem sich leben lässt
Ein päpstlicher Brief an Kardinal Marx zeigt, dass auch in Rom die Streitfrage Kommunion noch nicht entschieden ist. Man ist sich einig, uneinig zu sein.
Frankfurter Allgemeine >>

Deutsch-römische Überraschungen in der Kommuniondebatte


Ein Brief, der Papst und Bischöfen zu schaffen macht
Tritt der Papst in der Ökumene auf die Bremse? Macht er gar eine Kehrtwende? Wie geht es nun weiter? Das fragt sich mancher, seit ein Vatikan-Brief an Kardinal Marx zur Kommuniondebatte der deutschen Bischöfe bekannt wurde.
Domradio.de, 6.6.2018 >>

Kommuniondebatte kommt nicht zur Ruhe
Ein Brief und viele Sichtweisen
Die Debatte um den Kommunionempfang für nichtkatholische Ehepartner geht unvermindert weiter. Während evangelische Vertreter "eine Wendung" in der Haltung von Papst Franziskus sehen, versteht Bischof Feige Rom nicht mehr.
Domradio.de, 6.6.2018 >>

Kommunionstreit: Kardinal Marx ist überrascht
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx will über die Frage des Kommunionempfangs an nichtkatholische Ehepartner in Deutschland und im Vatikan weiter im Gespräch bleiben. Das steht in einer kurzen Erklärung der Bischofskonferenz vom Montagabend.
VaticanNews, 5.6.2018 >>

Knalleffekt: Vatikan lehnt erneut DBK-Interkommunionshandreichung ab!
Glaubenskongregation schreibt DBK-Chef Marx, dass das Dokument zur Eucharistiezulassung evangelischer Ehepartner nicht zur Veröffentlichung reif sei -
UPDATE: kath.net dokumentiert Originalbrief-Kopie! - Kardinal Marx ist "überrascht"
Kath.net, 05 Juni 2018

Brief des Vatikan
Papst gegen Teilnahme protestantischer Ehepartner an Kommunion
Der Papst hat sich in den Kommunionsstreit eingeschaltet - und gegen die Gruppe um Kardinal Marx gestellt. Der zeigte sich "überrascht".
Spiegel-Online, 4.6.2018 >>

Wie aus dem unsäglichen "Kommunionstreit" doch noch ein Schuh wird
Im Nachhinein kann man froh sein um den "Kommunionstreit" - er hat sein Ziel verfehlt und doch ins Schwarze getroffen.
Tagespost vom 5.6.2018 >>

Tausende Gläubige feiern Fronleichnam auf dem Roncalliplatz am Kölner Dom
"Es geht um Leben und Tod"
Der Kölner Erzbischof Woelki hat am Donnerstag mit tausenden Gläubigen das Hochfest Fronleichnam gefeiert. Im Mittelpunkt: Die Bedeutung der Eucharistie. Der Kardinal ging auch auf die aktuelle Debatte um die Kommunion für protestantische Ehepartner ein.
Domradio.de, 31.05.2018 >>