Donnerstag, 29. Juli 2021

Buchtipp: Die Täuschung

 

Lüdecke, Norbert
Die Täuschung
Haben Katholiken die Kirche, die sie verdienen?
Verlag wbg Theiss >>
 
Die "Täuschung" von Norbert Lüdecke
Eine biographisch grundierte, kritische Besprechung von Ferdinand Kerstiens.
feinschwarz.net >>

Neues Buch soll mit Illusionen im Reformprozess aufräumen
Kirchenrechtler Lüdecke: Synodaler Weg ist "Täuschung" der Gläubigen
Der Synodale Weg sei nur "betreutes Diskutieren" ohne Konsequenzen: In seinem neuen Buch übt der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke scharfe Kritik am deutschen Reformprozess. Es würde Spielraum vorgetäuscht, wo keiner sei, sagt er im Interview.
Katholisch.de >> 


Kirchenrechtler Lüdecke sprach von "Stimmrechts-Placebo"
Sternberg reagiert auf Vorwurf: Synodaler Weg keine Täuschung
Der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hatte den Synodalen Weg als "Stimmrechts-Placebo" für Laien bezeichnet. ZdK-Präsident Thomas Sternberg weist diese Kritik zurück – räumt aber ein, das die Umsetzung mancher Reformen von den einzelnen Bischöfen abhängig sei.
Katholisch.de >>


D: Reformdialog „vom guten Willen der Bischöfe abhängig“

Die Umsetzung des Reformdialoges Synodaler Weg ist nach den Worten des Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, „vom guten Willen der Bischöfe“ abhängig. Er wies zugleich die Kritik des Bonner Kirchenrechtlers Norbert Lüdecke zurück, der den Synodalen Weg als „Täuschung“ der Laienkatholiken ansieht.
VaticanNews >>

Kirchenreform: „Gerontokraten mit Deutungsmonopol“
Der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hat ein neues Buch über die Krise der katholischen Kirche vorgelegt. Im Eule-Interview erklärt er seine Kritik an Bischöfen und Laien.
Die Eule >>

AKTUALISIERUNG:

Ortskirchen müssten Rom Tempo der Veränderung vorgeben
Schüller kritisiert Lüdecke: Keine Alternative zum Synodalen Weg
Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hatte den Synodalen Weg kürzlich als bloße "Täuschung" der Gläubigen bezeichnet. Kritik daran erntet er nun von seinem Münsteraner Kollegen Thomas Schüller – der auf echte Reformen hofft.
Katholisch.de, 25.8.2021

Montag, 26. Juli 2021

Generalvikar Michael Wüger im Gespräch

Michael Wüger: „Heimkehr“ als Generalvikar

Nach dem Tod von Generalvikar Martin Korpitsch im Mai musste die Diözese Eisenstadt das vakant gewordene Amt neu besetzen. Die Wahl fiel auf den Stadtpfarrer von Neusiedl am See und Weiden – Michael Wüger – der das neue Amt Ende September übernehmen wird. Die Diözese Eisenstadt bezeichnete seine Ernennung zum Generalvikar als „Heimkehr“ eines Erfahrenen.

Am 29. Juni 2005 empfängt der damals 35-jährige Illmitzer Michael Wüger in Eisenstadt die Priesterweihe vom damaligen Diözesanbischof Paul Iby. Davor arbeitete der studierte Religionspädagoge und Historiker mehrere Jahre lang als Religionslehrer in Wallern und Pamhagen.

Erst mit 32 Jahren beschloss Wüger in das Priesterseminar einzutreten. „Ich habe in dieser Zeit die Exerzitien gemacht. Ich habe gewusst, dass ich den Beruf wechseln werde und habe mein Leben neu geordnet. Ich habe mich dann entschlossen ins Priesterseminar zu gehen und habe den Beschluss nicht bereut“, so Wüger.

Illmitzer Michael Wüger
ORF - Micheal Wüger bei seiner Priesterweihe

Ab September im Amt

Nach der Priesterweihe wurde Wüger Kaplan in Großmürbisch und ab 2008 Pfarrmoderator in Mogersdorf und Maria Bild ( Bezirk Jennersdorf). 2010 wurde er zum Leiter des Pastoralamtes der Diözese bestellt, ein Jahr später wurde er Pfarrer in Wiesen. 2018 folgte der Wechsel nach Neusiedl am See und Weiden, wo Wüger seither als Pfarrer tätig war. Sein neues Amt als Generalvikar tritt der mittlerweile 51-jährige Ende September an.

Als ihm das Amt angeboten wurde, habe er gezögert und um Bedenkzeit gebeten, so Wüger. „Mir ist klar gewesen, dass das der Schritt weg von der Pfarrseelsorge ist. Ich habe mich in den Pfarren immer wohl gefühlt – deshalb war es auch wichtig sich darauf einzustellen“, so der neue Generalvikar.

 

Beitrag über Michael Wüger auf Burgenland HEUTE vom 24.7.2021

Generalvikar Wüger im Gespräch
Generalvikar Michael Wüger spricht im Interview über seinen Vorgänger Martin Korpitsch, wie der Priestermangel bekämpft werden kann und welche neuen Aufgaben auf ihn warten.
Burgenland HEUTE vom 24.7.2021

Donnerstag, 22. Juli 2021

Rücktritt von US-Geistlichem wegen Nutzung von Dating-App

 

Magazin: Geistlicher benutzte Dating-App für Homosexuelle
"Fehlverhalten": Generalsekretär der US-Bischofskonferenz tritt zurück
Es stehe eine Veröffentlichung über ein "möglicherweise unangemessenes Fehlverhalten" bevor: Die US-Bischofskonferenz hat den Rücktritt ihres Generalsekretärs bekanntgegeben. Kurz darauf gab ein Medienbericht Aufschluss über die Hintergründe: Es geht um App-Daten vom Handy des Geistlichen.
Katholisch.de >>

Rücktritt von US-Geistlichem wegen Nutzung von Dating-App für Homosexuelle
Jesuit Martin: "Hexenjagd" auf Homosexuelle in Kirche muss enden
Weil er eine Dating-App für Homosexuelle benutzt haben soll, musste der Sekretär der US-Bischofskonferenz zurücktreten. Der Jesuit James Martin kritisiert die auslösende Medienrecherche als "Hexenjagd", die in der Kirche keinen Platz haben dürfe.
Katholisch.de >>


Rücktritt von US-Geistlichem wegen Nutzung von Dating-App für Homosexuelle
Jesuit Martin: "Hexenjagd" auf Homosexuelle in Kirche muss enden
Weil er eine Dating-App für Homosexuelle benutzt haben soll, musste der Sekretär der US-Bischofskonferenz zurücktreten. Der Jesuit James Martin kritisiert die auslösende Medienrecherche als "Hexenjagd", die in der Kirche keinen Platz haben dürfe.
Katholisch.de >>

Generalsekretär der US-Bischöfe soll Dating-App benutzt haben
Rechtskatholisches Portal steht nach Spionage in der Kritik
Der Rücktritt des Generalsekretärs der US-Bischöfe wegen sexuellen Fehlverhaltens wandelt sich in eine Kontroverse über den Umgang in der Kirche. Die Methoden des Portals "The Pillar" werden angeprangert. Die Rede ist von einem Kulturverfall.
Katholisch.de, 23.7.2021 >>

Dienstag, 20. Juli 2021

Bischof Zsifkovics nimmt teil am eucharistische Weltkongress in Budapest


Papst Franziskus und Bischof Zsifkovics am IEK
Der eucharistische Weltkongress ist ein besonderes Ereignis. Auch Diözesanbischof Zsifkovics wird vor Ort sein und am 8. September die deutschsprachige Messe zelebrieren. Abschlussmesse mit Papst Franziskus.

Eisenstadt/Budapest – In einer Videobotschaft lud Diözesanbischof Zsifkovics im September 2020 zur gemeinsamen Vorbereitung auf den 52. Eucharistischen Weltkongress, 5. bis 12. September 2021, ein. Grund dafür war die coronabedingte Absage im Vorjahr. Jetzt ist es soweit, die Anmeldung ist eröffnet! Unter dem Leitpsalm "Alle meine Quellen entspringen in dir" (Psalm 87,7) finden sich über 60 Kirchenoberhäupter, Philosophen, Musiker und viele mehr zusammen. Und bieten ein abwechslungsreiches Programm für alle TeilnehmerInnen.
martinus.at >>

 

Zsifkovics lädt zur Teilnahme am Eucharistischen Weltkongress ein
Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics hat einmal mehr zum Eucharistischen Weltkongress nach Budapest eingeladen, der vom 5. bis 12. September anberaumt ist. Eine Woche lang wird es in der ungarischen Hauptstadt ein breites Angebot an spirituellen und kulturellen Veranstaltungen wie Gottesdiensten, Konzerten, historische Sightseeing-Touren und auch ein Familienprogramm geben.

Die von der Katholischen Kirche organisierten internationalen Eucharistischen Kongresse sollen das Verständnis und die Verehrung der Eucharistie in der Orts- und Weltkirche fördern und vertiefen. Seit 1881 werden sie an wechselnden Orten in zuletzt vierjährigem Abstand durchgeführt. Der Kongress in Budapest hätte schon im September 2020 stattfinden sollen, wurde coronabedingt aber um ein Jahr verschoben. (Infos: www.iec2020.hu/de)
Kathpress.at >>

Samstag, 17. Juli 2021

Franziskus schränkt die Messfeiern nach altem Ritus ein

 


Papst: Neue Normen für die „Alte Messe“
Papst Franziskus hat neue Normen zur vorkonziliaren „Alten Messe“ festgelegt, die dem Bischof die Verantwortung für Erlaubnis, Gestaltung und Rolle dieser Messfeiern zusprechen. Sie sind in einem Erlass des Papstes festgehalten, den der Vatikan an diesem Freitagmittag veröffentlichte.
VaticanNews >>


Neues Motu Proprio "Traditionis Custodes" erschienen

Papst Franziskus schränkt Feier der Alten Messe ein
2007 hatte Papst Benedikt XVI. mit "Summorum Pontificum" die Feier der Alten Messe deutlich erleichtert. Jetzt nimmt Papst Franziskus die damaligen Regelungen wieder weitgehend zurück. Das Motu Proprio "Traditionis Custodes" sieht die ordentliche Form als "einzige Ausdrucksweise" des römischen Ritus.
Katholisch.de >>

Franziskus schränkt die Messfeiern nach altem Ritus ein
Zwei Formen nebeneinander haben "Gräben vergrößert"
Der Papst vollzieht bei der sogenannten Alten Messe eine 180-Grad-Wende. Mit einem Erlass schränkt er die Bedingungen zur Feier nach dem alten Ritus erheblich ein, überlässt Einzelentscheidungen aber den Bischöfen.
Domradio.de >>


Papst Franziskus schränkt Feier der heiligen Messe in überlieferter Form ein

In einem Begleitbrief an die Bischöfe, in dem er seine Entscheidung darlegt, schreibt Papst Franziskus: "Zur Verteidigung der Einheit des Leibes Christi sehe ich mich gezwungen, die von meinen Vorgängern gewährte Erlaubnis zu widerrufen. Der verzerrte Gebrauch, der von dieser Erlaubnis gemacht worden ist, steht im Widerspruch zu den Absichten, die zur Gewährung der Freiheit geführt haben, die Messe mit dem Missale Romanum von 1962 zu feiern."
CNA-Deutsch >>

Franziskus überlässt die Messe aller Zeiten nicht den Traditionalisten
Aus für "Summorum Pontificum": Die wahre Tradition bestimmt der Papst
Mit seinem neuen Motu Proprio hat Papst Franziskus die Feier der Alten Messe massiv eingeschränkt. Für Felix Neumann liegt in der Entscheidung ein klares Bekenntnis zur fortschreitenden Dynamik der Tradition: Der Weg der Kirche liege nicht darin, das Wahre im Gestern zu suchen. Eine Analyse.
Katholisch.de >> 


Liturgiewissenschaftler über Neuregelung durch Papst Franziskus
Klöckener: Beschränkung der Alten Messe war notwendige Korrektur
Franziskus' Beschränkung der "Alten Messe" stärkt zurecht die Verantwortung der Bischöfe, findet der Fribourger Liturgiewissenschaftler Martin Klöckener. Der Ritus hängt jetzt gefährlich im Leeren, sagt dagegen Freiburgs Dogmatiker Helmut Hoping.
Katholisch.de >>

Was die Papst-Reform der Alten Messe in Deutschland bringen wird
Die Heilige Messe in der alten Form darf in Zukunft nur noch in Absprache mit dem Ortsbischof gefeiert werden. Der Freiburger Dogmatiker und Liturgiewissenschaftler Helmut Hoping, der auch Ständiger Diakon ist, erwartet einen Rückgang bei der sogenannten Alten Messe und erinnert die Bischöfe an ihre Verantwortung bei der Liturgieform. Im Domradio erläutert Hoping, welche Folgen das jüngste Motu proprio von Papst Franziskus in Deutschland haben könnte.
VaticanNews >>

Reaktionen auf "Traditionis custodes"
Eucharistische Erneuerung oder theologisch fragwürdig?
Nachdem Papst Franziskus am vergangenen Freitag mit "Traditionis custodes" die Feier der "Alten Messe" eingeschränkt hat, hat er sowohl Lob erhalten als auch Kritik einstecken müssen. Wie fallen die Reaktionen national und international aus?
Domradio.de >>


Schwere Bedenken:
Müller kritisiert "Traditionis Custodes"
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat schwere Bedenken am Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus angemeldet. "Ohne die geringste Empathie" gehe das am vergangenen Freitag vorgelegte Motu Proprio "hinweg über die religiösen Empfindungen der – oft auch jugendlichen Teilnehmer – an den Messen nach dem Missale Johannes XXIII."
Der Kardinal schreibt wörtlich in dem bei "The Catholic Thing" – und auf Deutsch auf "kath.net" – veröffentlichen Aufsatz: "Statt den Geruch der Schafe annehmen, schlägt hier der Hirte hier mit seinem Stab kräftig auf sie ein."
CNA-Deutsch >>


Gemischte Reaktionen zu "Traditionis Custodes" in Europa und Nordamerika
Wie das Papstschreiben zur "Alten Messe" weltweit aufgenommen wurde
Von liturgischem Ausverkauf ist in manchen Reaktionen zu "Traditionis Custodes" die Rede. Bischöfe hingegen bemühen sich nach dem jüngsten Papstschreiben zur traditionellen Liturgie um ausgleichende Töne: Sie müssen nun noch mehr Brücken bauen.
Katholisch.de >>

 
Gefahren für Einheit der Kirche von konservativer und progressiver Seite
Kardinal Kasper: Mehrheit der Gläubigen will "Alte Messe" nicht
War es eine gute Idee, die Feier der Messe in der Form vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil einzuschränken? Kardinal Walter Kasper sieht durchaus die Gefahr von Spaltungen – der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück weist dagegen auf andere Gefahren hin.
Katholisch.de, 23.7.2021 >>


Kritische Sites zu Traditionis custodes
kathpedia >> 

kath-info >>

Mittwoch, 14. Juli 2021

Drei Tage pilgern im Südburgendland, um das Neue zu erfahren

 


Wege ins Neue
Die Weite der hügeligen Landschaft, Hitze und Regen und das Gespräch innerhalb der Gruppe sowie der Austausch mit Personen, die wir unterwegs trafen, führten uns in die Tiefe unserer Empfindungen. Drei Tage pilgerten wir im Südburgendland, um im Gehen das Neue zu erfahren: Die Art und Weise, wie wir die Räume betreten, eröffnen uns neue Zugänge zu Welt und Kirche.
Martinus.at >>
 

Im Südburgenland das Neue gehen
„Kirche neu (er)finden“ ist eine Sehnsucht im Südburgenland. Ich behaupte: Nicht nur dort. Diese Sehnsucht dort will gehen, gemeinsam und drei Tage lang. Das Neue nicht nur bereden, bedenken, bebeten, sondern begehen, im Gehen konkret Gestalt annehmen lassen. Meine persönliche Erfahrung ist: Es wird im Gehen gelöst, es wird im Gehen neu entstehen, sich zeigen, Dynamik entfalten. Drei Tage lang „umrunden“ wir eine Gegend in Österreich, die sich auf der einen Seite etwas zurückgestellt „fühlt“ und gleichzeitig von außen gerade als Hort der Ursprünglichkeit gesucht wird.
Kaineder.at >>

Freitag, 9. Juli 2021

Theologe fordert Bischofsrücktritte auch ohne eigene Schuld

 


"Unerträgliche Hängepartie" vermeiden
Der Kinderschutzexperte Peter Beer hält Rücktrittsgesuche von Bischöfen im Rahmen der Missbrauchsaufarbeitung für angezeigt. Dies gelte auch, wenn den Amtsinhabern kein persönliches Versagen nachzuweisen ist.
Domradio.de >>

Donnerstag, 8. Juli 2021

Schweizer ex-Bischofssekretär lässt sich laisieren


Ehemaliger Bischofssekretär will nicht mehr Priester sein und kritisiert toxische Kultur in der Kirche
«Die Arbeit in der bischöflichen Verwaltung hatte viel weniger als ich gehofft habe mit meiner Berufung und dem Reich Gottes zu tun. So war es nicht leicht für mich, dort freundlich und menschenzugewandt meinen Dienst zu tun. Die kirchliche Betriebskultur habe ich an vielen Stellen als toxisch erlebt: wertschätzungsarm, kritikresistent, unlauter, ehrsüchtig – für einen ‘Tendenzbetrieb’, der für spirituelle Gemeinschaft steht, zutiefst unangemessen. Ich habe loyal getan, was verlangt wurde. Das kann ich nicht länger.
Weiterlesen auf kath.ch >>


 

Mittwoch, 7. Juli 2021

Dechant Viktor Oswald (56) plötzlich verstorben

 


Plötzlicher Tod
Früherer Rudersdorfer Pfarrer Oswald (56) verstorben
Viktor Oswald, Dechant des katholischen Dekanates Oberpullendorf, ist gestern, Montag, Abend plötzlich verstorben. Das gab die Diözese Eisenstadt bekannt. Oswald war 56 Jahre alt und stammte aus Stegersbach. Bis 2018 war er Pfarrer von Rudersdorf, Deutsch Kaltenbrunn und Dobersdorf.
Neben seinem Amt als Dechant war Oswald zuletzt Pfarrer von Markt St. Martin, Landsee, Neutal, Draßmarkt, Oberrabnitz und Kaisersdorf, die im Seelsorgeraum "Hl. Elisabeth von Thüringen" zusammengefasst sind. Laut Diözese stand er im 21. Jahr seines Priestertums.
Mein Bezirk >>

 

Diözese trauert
Pfarrer Viktor Oswald (56) plötzlich verstorben
Viktor Oswald, Dechant des katholischen Dekanates ist Montag Abend unerwartet verstorben. Er war bereits im 21. Jahr seines Priestertums.
KronenZeitung >>



Parte Dechant Viktor Oswald

Montag, 5. Juli 2021

Vatikangericht erhebt Anklage gegen Becciu und acht weitere Personen


Die vatikanische Justiz hat die Ermittlungen zum Finanzskandal im vatikanischen Staatssekretariat abgeschlossen. Das teilte das vatikanische Presseamt an diesem Samstagmittag mit. Gegen neun Personen, darunter Kardinal Angelo Becciu, wird Anklage erhoben.
VaticanNews >>

Vatikan erhebt Anklage wegen Skandal um Londoner Immobilie
Eine ganze Palette von Vergehen
Im Oktober 2019 sorgte eine Razzia im Vatikan für Aufsehen. Seither wartet man auf den Prozess zum Finanzskandal um Immobilieninvestitionen des Staatssekretariat. Ende Juli soll er nun beginnen - mit zehn Beschuldigten.
Domradio.de >>

Kardinal Becciu vor Gericht im Vatikan:
Vorwurf der Veruntreuung und des Amtsmissbrauchs
Kardinal Angelo Becciu soll sich vor Gericht in einem Verfahren wegen Veruntreuung und Amtsmissbrauch verantworten. Zwei Jahre haben die Behörden ermittelt, nun soll auch ein strafrechtliches Verfahren beginnen: Der Vatikan hat am heutigen Samstag ebenfalls angekündigt, Anklage gegen 9 Personen und Einrichtungen zu erheben. Den Beschuldigten wird Erpressung, Veruntreuung, Betrug, Geldwäsche und Amtsmissbrauch vorgeworfen, sowie das Unterschlagen von Informationen. Die erste Anhörung findet am 27. Juli statt.
CNA-Deutsch >>


Vatikan erhebt Anklage wegen Amtsmissbrauch
Korruption, Geldwäsche, Betrug: Nach dubiosen Immobiliendeals müssen sich im Vatikan zehn Personen vor Gericht verantworten. Auf der Anklagebank sitzt auch Kardinal Becciu.
Spiegel-Online >>

 

 


Samstag, 3. Juli 2021

Wulkaprodersdorfer wollen Pfarrer nicht gehen lassen

400 Unterschriften
Diskussion um Pfarrerwechsel in Wulkaprodersdorf
„Ihren“ Pfarrer David Grandits nicht gehen lassen wollen viele Gläubige in Wulkaprodersdorf. Der Geistliche soll eigentlich mit September die Pfarre wechseln. Um das zu verhindern, wurde in der Gemeinde eine Unterschriftenaktion gestartet. An die 400 Stimmen wurden bereits gesammelt. Man hofft auf ein Gespräch mit der Diözese.
krone.at >>

Donnerstag, 1. Juli 2021

Langjähriger KMA-Generalsekretär Tschugguel-Tramin geht in Pension

 

Simon Varga neuer Generalsekretär der Katholischen Medien Akademie

Varga folgt auf Gerhard Tschugguel-Tramin, der die KMA 31 Jahre lang geleitet hat - Journalistischer Leiter Klein: "Vargas pädagogisches und organisatorisches Geschick wird uns helfen, auch neue Wege zu gehen"

Die Katholische Medien Akademie (KMA) hat einen neuen Generalsekretär: Simon Varga folgt auf den langjährigen Generalsekretär Gerhard Tschugguel-Tramin, der nach 31 Jahren an der Spitze der KMA in Pension geht. Varga studierte Philosophie, Soziologie und Alte Geschichte an der Universität Wien. Der promovierte Philosoph ist bereits seit mehreren Jahren Mitarbeiter der KMA, wo er bislang vor allem den dreisemestrigen Kurs "Journalismus als Beruf" organisiert hat. Seit 20 Jahren ist Varga außerdem in der Erwachsenenbildung tätig, so u.a. für die Theologischen Kurse, die Kirchlich-Pädagogische Hochschule und auch an der Universität Wien. Journalistische Meriten verdiente er u.a. als Freier Mitarbeiter der "Furche" und der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag".

"Ich kann mich auf das konzentrieren, was die KMA seit jeher ausmacht und weiterhin ausmachen soll: die didaktische Qualität der Ausbildung, die individuelle Betreuung und Begleitung der Studentinnen und Studenten sowie darauf, ein Berufsbild zu vermitteln, das auf hohen medienethischen Standards beruht", teilte Varga in einer Aussendung der KMA zu seiner Bestellung zum neuen Generalsekretär mit.

Begrüßt wird die Bestellung vom ehrenamtlichen Journalistischen Leiter der KMA, Gerhard Klein: "Als langjähriger Mitarbeiter kennt Simon Varga die Anforderungen der KMA bestens. Sein pädagogisches und organisatorisches Geschick wird uns helfen, auch neue Wege zu gehen. Sein frisches, geschultes und gut aufgelegtes Denken im Bereich Philosophie, Ethik und Gesellschaft wird die Studierenden sicherlich fordern und anregen." Klein konnte zuletzt etwa den ORF-Journalisten Andreas Pfeifer als neuen Referenten im Bereich der Radio-Ausbildung gewinnen.

"Ausbildungserfolge sind kein Zufallsprodukt", gibt sich Tschugguel-Tramin überzeugt, der 31 Jahre lang die KMA als Generalsekretär geleitet hat. Er freut sich über rund 300 hauptberufliche Journalistinnen und Journalisten, die die Praxisausbildung der KMA absolviert haben - darunter den stellvertretenden Innenpolitik-Resort-Leiter des "Kurier", Rudolf Mitlöhner, Maria Scholl (APA), Eva Maria Hoppe-Kaiser (ORF-"Report"), Stefan Hauser von "Radio klassik Stephansdom", die ORF-Korrespondenten David Kriegleder und Verena Gleitsmann, Bernadette Bayrhammer ("Die Presse") und die Moderatorin der "Orientierung" Sandra Szabo. Vereinsmitglied der KMA ist mit der "Styria Medien AG" einer der größten Medienplayer Österreichs ("Kleine Zeitung", "Die Presse", "Die Furche" u.a.).

Die Katholische Medien Akademie hat sich seit ihren Anfängen im Jahr 1978 zu einer anerkannten Journalisten-Ausbildungsstätte im Print-, Radio- und Onlinebereich etabliert. KMA-Absolventen finden sich in Tages- und Wochenzeitungen, im ORF sowie in PR-Abteilungen von Firmen. Die berufsorientierte Journalistenausbildung der KMA ist auch neben einem Universitätsstudium zu machen. 60 Ausbildungstage verteilt auf 4 Semester und 3 Monate Redaktionspraxis im In- oder Ausland bilden die Basis für den Berufseinstieg.

Präsident der KMA ist "Medienbischof" Kardinal Christoph Schönborn. Als journalistischer Leiter fungiert seit Dezember 2019 der frühere leitende ORF-Journalist Gerhard Klein. Gerhard Tschugguel-Tramin leitete als Generalsekretär den Betrieb der KMA seit 1990.

Der nächste studienbegleitende KMA-Kurs "Journalismus als Beruf" startet im Frühjahr 2022. Die Ausschreibung dazu erfolgt mit dem 1. Oktober 2021 auf www.kma.at.

 

Diakonen- und Priesterweihe im Martinsdom

 

"3 G": Geschenkt, gesalbt, gesandt
Drei Männer empfingen von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics das Weihesakrament: Ivan Vukčević wurde zum Priester, Zoran Nadrčić und Marinko Kelava wurden zu Diakonen geweiht. In seiner Predigt interpretierte das Diözesanoberhaupt die „3 G“ neu.
martinus.at >>

 

Einzige Priesterweihe im Burgenland: Diakon Vukcevic
Ivan Vukcevic wurde im Dezember 2020 zum Diakon geweiht. Ende Juni folgt nun die Priesterweihe. Vukcevic war bisher in Jois, Winden und Kaisersteinbruch im Einsatz.
bvz.at >>


Video von der Priesterweihe mit Predigt >>