Donnerstag, 31. Dezember 2020

Papst Franziskus zum Weltfriedenstag: Achtsamkeit als Weg zum Frieden

Friedensbotschaft: Papst Franziskus für eine „Kultur der Achtsamkeit“

Papst Franziskus fordert Politik und Wirtschaft dazu auf, in der Corona-Krise allen, vor allem den „Ärmsten und Schwächsten“, den Zugang zu Impfstoffen zu gewährleisten. Das steht in einer neuen Friedensbotschaft, die am Donnerstag vom Vatikan veröffentlicht wurde.
VaticanNews >>

"Die Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden"
Botschaft von Papst Franziskus als PDF >>


Aufruf zu Solidarität zum Weltfriedenstag am 1. Januar
Bischof Wilmer würdigt unermüdliches Handeln von Papst Franziskus
Franziskus werde nicht müde, "für den Multilateralismus, das Völkerrecht und die Menschenrechte einzutreten", würdigt Bischof Heiner Wilmer die Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag. Der Oberhirte nimmt aber auch jeden Einzelnen in die Pflicht.
Katholisch.de >>


Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Friedens am 1. Januar 2021
Bischof Wilmer: „Achtsamkeit ermöglicht echte Solidarität“
Presseaussendung der Deutschen Bischofskonferenz >>

Innsbruck: Kundgebung der Religionen zum Weltfriedenstag
Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften teilen am 1. Jänner 2021 um 16 Uhr ihre Gedanken zum Thema Frieden - Diözese empfiehlt Teilnahme via Radio Maria
Katholisch.at >>

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Ökumene-Kreis fordert Aufhebung der Bannbulle gegen Luther

 

Das Jahr 2021 sei nach 500 Jahren der richtige Zeitpunkt
Ökumene-Kreis fordert Aufhebung der Bannbulle gegen Luther
Der richtige Zeitpunkt sei nun gekommen: Katholische und evangelische Theologen fordern, die 500 Jahre alte päpstliche Bannbulle gegen den Reformator Martin Luther aufzuheben. Gute Worte in der Ökumene reichten nicht aus.
Katholisch.de >>

Ökumene-Kreis fordert Aufhebung der Bannbulle gegen Luther
Evangelische und katholische Theologinnen und Theologen rufen mit Blick auf den 500. Jahrestag am 3. Januar dazu auf, die Bannbulle von Papst Leo X. gegen Martin Luther außer Kraft zu setzen.
evangelisch.de >>


Ökumene-Kreis fordert Aufhebung der Bannbulle gegen Luther
Damalige Ereignisse in neuen Licht sehen
Sollen Worten Taten folgen? Evangelische und katholische Theologinnen und Theologen rufen mit Blick auf den 500. Jahrestag am 3. Januar dazu auf, die Bannbulle von Papst Leo X. gegen Martin Luther außer Kraft zu setzen.
Domradio.de >>

Papst Leo X. exkommunizierte vor 500 Jahren den Reformator
Martin Luther – Gebannt für immer und ewig?
2021 sind verschiedene Veranstaltungen zum Reformator Martin Luther geplant. Es wird an seine Exkommunikation vor 500 Jahren und seinen ikonischen Auftritt auf dem Wormser Reichstag erinnert. Seine berühmten Sätze von damals sind vielen noch heute im Ohr.
Katholisch.de >>


Kirchenbann gegen Martin Luther vor 500 Jahren:
Für immer ausgeschlossen?
Soll der Bann, die Exkommunikation Martin Luthers aufgehoben werden? Oder wäre das nur Symbolpolitik, wie der Augsburger Bischof Bertram Meier meint? Was braucht die Ökumene heute? Fragen an die Theologin Dorothea Sattler, Direktorin des Ökumenischen Instituts an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Christ in der Gegenwart 2/2021

Montag, 28. Dezember 2020

Heilige Thekla: „Die erste Märtyrerin“

 

Heilige Thekla: „Die erste Märtyrerin“
Ein geheimnisvoller frühchristlicher Text über eine Heilige namens Thekla zeigt: Die junge Kirche war im Umgang mit Geschlechterrollen durchaus flexibel. Als erste Märtyrerin gibt sie freilich Rätsel auf, denn Thekla ist im hohen Alter eines natürlichen Todes gestorben.
Religion.orf.at>>

 

Freitag, 25. Dezember 2020

Ökumenischer Online-Gottesdienst an Heiligabend aus der Kneipe in Hannover


Bischöfe gestalten ökumenischen Gottesdienst in Kultkneipe

Der evangelische Landesbischof Ralf Meister und der katholische Bischof des Bistums Hildesheim, Heiner Wilmer, haben an Heiligabend einen 15-minütigen Gottesdienst aus einer Kultkneipe in Hannover ausgestrahlt. «Fürchtet euch nicht», lautete die zentrale Weihnachtsbotschaft der beiden Bischöfe, die den im Internet abrufbaren Gottesdienst vorab aufgezeichnet hatten. «Wir vermissen Sicherheit und Gewissheit und sehen jetzt, wo uns das Leben sonst so reich beschenkt hat», sagte Bischof Wilmer mit Blick auf die Corona-Krise.
Zeit-Online >>


Ökumenischer Online-Gottesdienst aus der Kneipe
Bischof Wilmer und Landesbischof Meister feiern Heiligabend gemeinsam in der Klickmühle in Hannover
Bistum Hildesheim >>

 

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Frohe Weihnachten 2020!


 

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest allen Leserinnen und Lesern
sowie allen Menschen guten Willens,
Edi Posch
 

 

Papst Frnziskus in seiner Weihnachtsbotschaft:
Ich möchte, dass alle die Botschaft erreicht, die die Kirche an diesem Festtag mit den Worten des Propheten Jesaja verkündet: »Ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt« (Jes 9,5)
Vatican News >>

 

Der spirituelle Adventskalender in der Corona-Krise
Weihnachten in der Corona-Krise bedeutet: Dem Dunklen folgt das Helle
Das diesjährige Weihnachtsfest wird durch Masken und Abstände verdunkelt. Für Pater Hans Langendörfer kommt aber genau dadurch die eigentliche Botschaft des Christfestes zum Tragen: Auf das Dunkel der Welt folgt das Licht Gottes.
Katholisch.de >>

 

Wolf über kirchlichen Relevanzverlust: Wer will "notorischen Lügnern" glauben?

Theologe: Kirche läuft Gefahr, "fundamentalistische Sekte" zu werden

Der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf hat sich für umfassende Reformen in der Kirche ausgesprochen. "Sonst verkommt die Kirche zu einer fundamentalistischen Sekte, mit der kein Mensch von heute mehr seine Sorgen und Hoffnungen teilen will", schreibt Wolf in einem Beitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag). Der Theologe bescheinigt der katholischen Kirche einen massiven Glaubwürdigkeitsverlust. Es verwundere nicht, dass zu den Herausforderungen dieser Zeit von der Kirche kaum etwas zu hören sei. "Denn wer wollte notorischen Lügnern glauben?" Amtsträger hätten mit dem Totschlagargument "Gott will es" Kinder und Jugendliche missbraucht. Andere Kirchenvertreter hätten diese Taten verdunkelt und vertuscht. "Die Zeichen der Zeit ehrlich zu erkennen, hieße radikale Umkehr und Buße; hieße Rücktritt und Bestrafung der Verantwortlichen."
Weiterlesen auf Katholisch.de >>


Theologe: Kirchenvertreter verantwortlich für Verdunklung und Vertuschung
Kirchenhistoriker Hubert Wolf schrieb zum Misstrauen gegenüber Kirchenvertretern: „Denn wer wollte notorischen Lügnern glauben?“
Berliner Zeitung >>

Montag, 21. Dezember 2020

Buchtipp: Faktencheck zur Weihnachtsgeschichte

 
Was Weihnachten nicht geschah
Kaum eine Erzählung ist berühmter als die Weihnachtsgeschichte. Doch hat sie sich auch so zugetragen wie überliefert? Der Theologe Simone Paganini sagt: Nein. Doch an der Kernbotschaft der Geschichte ändere das nichts.
Deutschlandfunk >>

Theologen-Ehepaar liefert einen besonderen Faktencheck zur Geburt Jesu
Warum die Weihnachtsgeschichte trotz Ungenauigkeiten kein Märchen ist
Zu Betlehem geboren zur Zeit einer Volkszählung? Die Theologen Claudia und Simone Paganini gehen in ihrem Buch "Von wegen Heilige Nacht!" bekannten und unbekannten Mythen rund um die Geburt Jesu nach – und erläutern, warum auch manche "Fehler" der Bedeutung der Weihnachsbotschaft keinen Abbruch tun.
Katholisch.de >>


Faktencheck: Heilige Nacht „gar nicht so heilig“
In einem neuen Buch geht ein Theologenehepaar der Weihnachtsgeschichte mit einem Faktencheck auf den Grund und räumt mit den Geschichten über die Herberge von Maria und Josef, Jesu Geburt im Dezember und den Heiligen Drei Königen auf. Die „Heilige Nacht“ dürfte gar nicht so heilig gewesen sein.
Religion.orf.at >>


Weihnachten im Faktencheck
Vier Dinge in der Weihnachtsgeschichte, die so nicht stimmen
Vergessen Sie, was Sie bis jetzt über die Weihnachtsgeschichte wussten. Denn: Ganz viel davon ist erfunden. Das zeigt Simone Paganini, Professor für biblische Theologie an der Rhein-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen.
SRF >>



Simone Paganini, Claudia Paganini

Von wegen Heilige Nacht!
Der große Faktencheck zur Weihnachtsgeschichte
Gütersloher Verlagshaus >>

Sonntag, 20. Dezember 2020

Kennen Sie das Weihnachtsorakel?

Rund um die Feste am Jahresende entwickelten sich viele Bräuche
Kennen Sie das Weihnachtsorakel?
Was bringt die Zukunft? Diese Frage beschäftigt viele Menschen mit Blick auf das Jahresende, gerade auch in der Corona-Pandemie. In der Vergangenheit haben sich daher rund um das Weihnachtsfest zahlreiche Bräuche entwickelt, um etwas mehr über das eigene Schicksal zu erfahren.
Katholisch.de  >>


Weihnachten prägt das Abendland
Das Fest erlebter Harmonie, die Feier der Familie, das ist für uns Weihnachten. Die Inszenierung des Festes durch Geschenke ist allerdings nach 150 Jahren ein Auslaufmodell. Aber es ist noch mehr. Es verankert seit Karl d. Gr. die Glaubensgewissheit nördlich der Alpen und feiert den Aufstieg der Sonne aus dem winterlichen Tief. Was feiern wir, wenn das Schenken nur noch Pflicht geblieben ist?
Explizit >>

Samstag, 19. Dezember 2020

Jahresrückblick der Bischöfe Österreichs


"Zwischen Sorge und Hoffnung"

Bischöfe blicken auf Krisenjahr zurück
Bischöfe Lackner, Marketz, Scheuer, Krautwaschl und Glettler wenden sich ungeachtet aktueller und weiterhin absehbarer Probleme mit Trostworten an Gläubige und Leser
Katholisch.at >>

 

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Europäisches Taizé-Treffen am Jahresende heuer online

 

Silvestertreffen der Taizé-Gemeinschaft findet online statt
Das Internationale Taizé-Treffen findet vom 27. Dezember bis 1. Januar 2021 digital statt. „Das gesamte Programm dieses Treffens wird online übertragen, damit Jugendliche aus der ganzen Welt an den gemeinsamen Gebeten, Workshops und Bibeleinführungen teilnehmen können“, heißt es in einer am Mittwoch in Taizé veröffentlichten Mitteilung.
VaticanNews >>

Europäisches Jugendtreffen in Taizé online
Auf dieser Seite finden Sie das Programm für das Europäische Treffen am Jahresende. Alle aufgeführten Elemente des Treffens werden über den Youtube-Kanal von Taizé übertragen. Die entsprechenden Links werden nach und nach auf dieser Seite erscheinen.
Um an den Gesprächen in Kleingruppen und am Austausch während der Workshops teilnehmen zu können, muss man sich anmelden.
Taizé.fr >>


Montag, 14. Dezember 2020

Sternsingen in Pandemiezeiten

 

Sternsingen in Pandemiezeiten via Hausbesuch und Online-Segen
Im Vorjahr in ganz Österreich 18,4 Millionen Euro für Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion gespendet - Sternsinger sammeln heuer für Bauernfamilien in Südindien - Prominente Unterstützung durch Kardinal Schönborn
Katholisch.at >>

Samstag, 12. Dezember 2020

Kard. Woelki wegen Vertuschungsvorwürfen in Bedrängnis


Vatikan muss Vorwürfe gegen zwei deutsche Erzbischöfe prüfen
Vatikan berät über Woelki und Heße
Das Schicksal gleich zweier Erzbischöfe könnte in den Händen Roms liegen. Der Vatikan soll Vertuschungsvorwürfe gegen den Kölner Kardinal Woelki und Hamburgs Erzbischof Heße prüfen.
Domradio.de >>
 

Kardinal Woelki nimmt Stellung zu Vertuschungsvorwürfen
"Untersuchung lässt niemanden aus"
Nach neuen Vorwürfen der Missbrauchsvertuschung verweist der Kölner Kardinal Woelki auf ein Gutachten, das im März veröffentlicht werden soll. Derweil prüfe der Münsteraner Bischof Felix Genn nach Medienangaben ein kirchenrechtliches Verfahren.
Domradio.de >>

Erzbistum Köln nimmt erneut Stellung
Kardinal Woelki lässt Vertuschungsvorwürfe von Papst prüfen
Nun soll Rom die Angelegenheit prüfen: Angesichts von Vertuschungsvorwürfen in einem Missbrauchsfall hat sich der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki an Papst Franziskus gewandt. Versäumnisse im Umgang mit sexualisierter Gewalt müssten offengelegt werden, unabhängig davon, gegen wen sie erhoben wurden, sagte Woelki. "Dies bezieht auch mich ein."
Katholisch.de >>


DBK-Vorsitzender zu Wirbel um unveröffentlichtes Gutachten
Bätzing sieht "Desaster" bei Missbrauchsaufarbeitung in Köln
Er zweifele nicht an der Absicht Kardinal Rainer Maria Woelkis, für Transparenz zu sorgen, sagt Bischof Georg Bätzing. Doch die Situation im Erzbistum färbe auch auf andere Teile der Kirche ab. In dem Interview äußert sich der DBK-Vorsitzende auch zu der Frage, wann ein Bischof seinen Rücktritt anbieten solle.
Katholisch.de >>

Mutmaßlicher Missbrauchstäter war Weggefährte des Kölner Erzbischofs
Nach Vertuschungsvorwürfen: Der Druck auf Kardinal Woelki wächst
Ein Aufklärer in Sachen Missbrauch wollte Kardinal Woelki werden, als er ein Gutachten über den Umgang mit entsprechenden Fällen in seiner Erzdiözese ankündigte. Nun sieht er sich selbst mit dem Vorwurf der Vertuschung konfrontiert.
Katholisch.de >>


Kirchenrechtler
„Mit einem Rücktritt würde Woelki dem Erzbistum einen Gefallen tun“
In der Debatte um eine mögliche Vertuschung eines Verdachtsfall auf sexuelle Gewalt wächst die Kritik am Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki. Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller forderte gegenüber unserer Redaktion  den Rücktritt. „Mit einem sofortigen Rücktritt würde Kardinal Woelki sich und dem Erzbistum Köln einen großen Gefallen tun. Und er würde sich sehr peinliche Befragungen ersparen, die kirchenrechtlich zwangsläufig jetzt erfolgen“, sagte er.
Kölnische Rundschau >>


Kirchenrechtler fordert sofortigen Rücktritt des Kölner Kardinals
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Woelki, müsste nach Ansicht des Kirchenrechtlers Schueller sein Rücktrittsgesuch einreichen.
Deutschlandfunk.de >>


Kölner Katholiken kritisieren Bistumsspitze für Art der Aufarbeitung
Online-Demonstration
Kritik an der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln haben Laien und Betroffene geäußert. In einer Online-Demonstration am Samstag wurden auch Rufe nach personellen Konsequenzen laut.
Domradio.de >>


Vatikan prüft Vorwürfe gegen zwei deutsche Erzbischöfe
Das Schicksal gleich zweier Erzbischöfe könnte in den Händen Roms liegen. Der Vatikan soll Vertuschungsvorwürfe gegen Kardinal Woelki und Erzbischof Heße prüfen.
Neues Ruhr-Wort >>


Der Kardinal und die Loyalitätsfalle

Erzbischof Rainer Maria Woelki soll sexuelle Gewalt eines Priesters vertuscht haben. Der Opferverein „Eckiger Tisch“ fordert seinen Rücktritt und kritisiert eine “Bewusstseinsspaltung“ in der Kirche. Der Papst prüft nun das Verhalten.
Welt.de >>

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Bischof Zsifkovics weiht sechs Männer zu Diakonen

Diakonenweihen in Eisenstadt und Graz
Bischof Zsifkovics weihte zu Mariä Empfängnis im Eisenstädter Martinsdom sechs Männer zu Diakonen - Bischofsappell an die Neugeweihten, sich besonders den von der Coronakrise hart Getroffenen zuzuwenden
Katholisch.at >>


Bischof Zsifkovics: Neugeweihte Diakone tragen einen "Impfstoff" im Inneren
Nachgeholte Diakonenweihe am 8. Dezember im Eisenstädter Martinsdom – Diözesanbischof Zsifkovics weiht Friedrich Bohnenstingl, Michael Marlovits, Erich Miksits, Hermann Pfalz und Stefan Tkauz zu Ständigen Diakonen sowie den Montenegriner Ivan Vukcevic zum ehelosen Diakon auf dem Weg zum Priesterberuf – Besonderes Gebet für die an Covid erkrankten burgenländischen Priester
Martinus.at >>

Bildergalerie >>

Sechs Männer zu Diakonen geweiht
Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat am Feiertag im Martinsdom in Eisenstadt sechs Männer zu Diakonen der Diözese geweiht – fünf als Ständige Diakone, einer von ihnen will Priester werden.
Burgenland.orf.at >>

 


Erich Miksits wurde geweiht
Olbendorfer in der Pension als neuer Diakon aktiv
Miksits (69) hat sein Berufsleben als Bautechniker beim Landeswasserbauamt verbracht. Seit seiner Pensionierung war es sein Wunsch, "für Gott und die Menschen noch engagierter da zu sein", wie er es beschreibt.
Weiterlesen auf mein.bezirk.at >>


Diakonweihe im Martinsdom
Sechs „Salzstreuer“ für die Diözese
Im Martinsdom empfingen sechs Männer ihre Weihe zum Diakon. Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics empfand es als „großes Geschenk“ an die österreichische Gesamtkirche, dass in der „kleinen Diözese Eisenstadt“ im Jubiläumsjahr zwei Priester und sieben Diakone geweiht wurden. Der „martinus“ verrät zudem, wo die neuen Diakone wirken werden.
meinekirchenzeitung.at >>

Mittwoch, 9. Dezember 2020

Kirchenlehre und Menschenrechte

 


Katholische Reformgruppen:
„Für Menschenrechte und für Grundrechte auch in der Kirche!“
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte fordern römisch-katholische Reformgruppen erneut die Umsetzung der Menschenrechte auch innerhalb der römisch-katholischen Kirche ein.
Pressemitteilung von Wir-sind-Kirche, 6. Dezember 2020


Lehramtskritische Gruppen fordern:
Menschenrechte in Kirche umsetzen
Der Ausschluss der Frauen von Weiheämtern, der Zölibat sowie Forderungen nach Enthaltsamkeit homosexueller Menschen würden den Menschenrechten und dem biblisch geprägten Menschenbild widersprechen, heißt es in einem Appell mehrerer lehramtskritischer Gruppen.
Die Tagespost >>

Standpunkt
Wo die Kirchenlehre Menschenrechte bricht
Wenn sich der Papst gesellschaftlich für Rechte von Frauen starkmacht, sie ihnen aber innerkirchlich versagt, sei das unglaubwürdig, kommentiert Burkhard Hose. Leerstellen zwischen Kirchenlehre und Menschenrechten müssten endlich geschlossen werden.
Katholisch.de >>

Entscheidungen seien allein geweihten Amtsträgern vorbehalten
Theologen kritisieren Führungspraxis der katholischen Kirche
Wenn das mit "heiliger Vollmacht" ausgestattete Führungspersonal unkontrolliert bleibe und unverantwortlich handele, dürfe man "sich nicht wundern, wenn die Führungskrise in eine Gotteskrise umkippt", warnen Matthias Sellmann und Benedikt Jürgens.
Katholisch.de >>


Menschenrechte in der katholischen Kirche!?

Im Deutschen Historischen Institut Rom kamen vom 22. bis 24.03.2017 über 30 Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen zu einem internationalen Fachgespräch „Menschenrechte in der katholischen Kirche. Historische, systematische und praktische Perspektiven“ zusammen, das von Marianne Heimbach-Steins (Münster), Saskia Wendel (Köln), Michael Böhnke (Wuppertal) und Martin Baumeister (Rom) veranstaltet wurde. Ein Tagungsbericht von Martin Breul und Cornelia Mügge.
Feinschwarz.net, 16.5.2017 >>

Vor 70 Jahren von den UN verabschiedet
Warum die Kirche gegen die Menschenrechtserklärung war
Nie wieder sollte nach der NS-Herrschaft die Menschenwürde mit Füßen getreten werden. So der Anspruch der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die heute vor 70 Jahren verabschiedet wurde. Ausgerechnet die Kirche war dagegen.
Katholisch.de, 10.12.2018 >>

 
Menschenrechte in der Kirche
Man könnte der Meinung sein, die Menschenrechte seien nirgends so gut aufgehoben wie in der Kirche, die Kirche sozusagen die gelebte Menschenrechtsgemeinschaft, weshalb eine Diskussion über Menschenrechte in der Kirche keinem praktischen Bedürfnis entspreche und man sich lieber mit anderen Dinge beschäftigen solle. Man könnte aber auch der Meinung sein, dass es keinen Sinn mache, über Menschenrechte in der Kirche zu sprechen, weil die Amtskirche diese wie andere wichtige innerkirchliche Probleme ohnedies bewusst ignoriere und daher auch nicht bereit sei, in einen Dialog darüber einzutreten, weshalb man auf bessere Zeiten warten müsse.
Wir-sind-Kirche.at, 30.09.2009

Montag, 7. Dezember 2020

Video-Andacht von "Wir sind Kirche" am 8. Dezember

Die folgende Einladung von "Wir sind Kirche Deutschland" leiten wir gerne weiter:

Gemeinsames Gebet für die Erneuerung der Kirche und der Welt

Am 55. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils (8. Dezember 2020) und 25 Jahre nach dem KirchenVolksBegehren 1995 laden wir ein, in der eigenen Hauskirche oder in kleinen Gruppen eine Kerze zu entzünden und in innerer Verbundenheit für die Erneuerung der Kirche und der Welt zu beten.

Weiters besteht die Möglichkeit, an der Video-Andacht "Gaudium et spes - Freude und Hoffnung" teilzunehmen - in Erinnerung an das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils vor 55 Jahren und in Dankbarkeit für 25 Jahre "Wir sind Kirche"
 
am Dienstag, 8. Dezember 2020 ab 18 Uhr

Die Andacht ist im Format eines Zoom-Webinars.
Zugangsdaten: zoom.us/j/95278107639 (Zugang ab 17:30 Uhr möglich)
 

Gestaltung: Sigrid Grabmeier und Magnus Lux (Wir sind Kirche Deutschland), Martha Heizer (Wir sind Kirche Österreich)

Bitte laden Sie auch andere zu dieser Gebetsandacht ein, damit wir an diesem historischen Tag mit vielen Menschen in Verbindung sein können. Vielen Dank!

Voranmeldung ist nicht erforderlich. Beim Einloggen bitte Namen und möglichst auch Ort angeben. Die Gebets- und Liedtexte werden eingeblendet. Eine Beteiligung ist während und nach dem etwa halbstündigen Gebet über die Chat-Funktion möglich. Bei technischen Schwierigkeiten bitte E-Mail an info@wir-sind-kirche.de schreiben oder Telefon in Deutschland 08131-260 250 anrufen.

semper reformanda

Jesus, du unser Bruder,
du warst bereit, von einer Fremden zu lernen.
Zunächst nur deine Sendung für dein Volk im Blick
lässt du dich auf ihren Glauben ein.
Frau, dein Glaube ist groß.
Was du willst, soll geschehen.
Möge doch deine Kirche auch heute
bereit sein zu dieser Offenheit,
sich vom Glauben der Fremden,
der Frauen bewegen zu lassen
zur Weite, das Unmögliche gelten zu lassen,
auf dass deine Gnade und deine Wunder
zu allen Menschen finden.

Sr. Mechthild Hommel OSB, Bernried

Samstag, 5. Dezember 2020

Ökumene ohne Schmerzen in der Sackgasse?

 

Viele sähen Einigung der Kirchen nicht mehr als unaufgebbare Aufgabe
Kardinal Koch: Fehlender Schmerz über Spaltung behindert Ökumene
Christen sind aufgerufen, an der Einigung der Kirchen mitzuarbeiten. Doch laut Kardinal Kurt Koch, dem vatikanischen Ökumene-Beauftragten, leiden viele nicht mehr unter der Spaltung. Dadurch fehle der ökumenischen Bewegung eine wichtige Triebkraft.
Katholisch.de >>

 

Vatikan veröffentlicht "Vademecum" – Mahlgemeinschaft nicht thematisiert
Neues Ökumene-Papier: Keine Stellungnahme zu großen Streitpunkten
Für Bischöfe darf Ökumene keine Nebensache sein: Das betont der vatikanische Einheitsrat in seiner neuen Veröffentlichung. Das ökumenische Vademecum ist Ansporn für eine Ökumene der kleinen Schritte. Doch viele deutsche Wünsche bleiben unerhört – etwa mit Blick auf die Eucharistie.
Katholisch.de >>


Vatikan: Schmerzt die Spaltung nicht mehr?

Ein Vademecum über den Bischof und die Einheit der Christen soll helfen, in der Ökumene mehr als nur ein Leben in versöhnter Verschiedenheit zu sehen. Doch wo bleibt der Schmerz der Trennung?
Die Tagespost >>

Freitag, 4. Dezember 2020

Wie ist die Kritik von Papst Franziskus am "synodalen Weg" gemeint?

Warum Papst Franziskus oft so schwierig zu verstehen ist
Wieso betrachtet Papst Franziskus einen "synodalen Weg" in der Kirche mit Unbehagen? Reine Kompromisse in Glaubensfragen sind ihm zu wenig, da sie aus seiner Sicht Probleme nicht wirklich lösen. Das hängt mit seiner geistigen Prägung zusammen.

 

Dienstag, 1. Dezember 2020

Eucharistie und Abendmahl: Knackpunkte der Ökumene

Eucharistie und Abendmahl – Ein Knackpunkt der Ökumene
Können Katholiken und Protestanten gemeinsam Eucharistie oder Abendmahl feiern – oder am Mahl der jeweils anderen teilnehmen? Um diesen Knackpunkt in der Ökumene geht es in der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".


Vatikan veröffentlicht "Vademecum" – Mahlgemeinschaft nicht thematisiert
Neues Ökumene-Papier: Keine Stellungnahme zu großen Streitpunkten

Für Bischöfe darf Ökumene keine Nebensache sein: Das betont der vatikanische Einheitsrat in seiner neuen Veröffentlichung. Das ökumenische Vademecum ist Ansporn für eine Ökumene der kleinen Schritte. Doch viele deutsche Wünsche bleiben unerhört – etwa mit Blick auf die Eucharistie.
Katholisch.de >>

 

Blog-Archiv zu "Gemeinsam am Tisch des Herrn"

Samstag, 28. November 2020

Spirituelle Nahrung für den Advent in Corona-Zeiten

 

Impulse, Gebete, praktische Tipps und viel Prominenz
Hier gibt es spirituelle Nahrung für den Advent in Corona-Zeiten
Seit Jahren gibt es sie schon, doch im Corona-bedingten Teil-Lockdown dürften sie gefragter sein denn je: digitale Impulse der Bistümer und katholischen Hilfswerke zum Advent. Katholisch.de hat eine Auswahl der Angebote zusammengestellt. 


Netzwerk-Gottesdienst >>


Trotzdem Licht  - Weihnachten findet statt >>


Ökumenische Weihnachtsaktion 2020 „Gott bei euch!“ >>


Adventlieder im Gotteslob >>

Donnerstag, 26. November 2020

Franziskus: Synodaler Weg nur im Gebet möglich

Papst bei Generalaudienz: Kirche ist weder Partei noch Unternehmen
Die Kirche ist keine Partei und kein Unternehmen. Daran hat der Papst an diesem Mittwoch bei seiner Generalaudienz im Vatikan erinnert. In einer weiteren Ausgabe seiner Katechesen-Reihe zum christlichen Gebet verwies Franziskus auf die Grundpfeiler kirchlichen Lebens. Auch synodale Prozesse in der Kirche müssten sich daran orientieren.
VaticanNews >> 


Im Wortlaut:
Der Papst bei der Generalaudienz am 25. November

Wir dokumentieren hier den Wortlaut der Katechese des Papstes bei der Generalaudienz am 25.11.2020 in einer deutschen Arbeitsübersetzung.
VaticanNews >>


Absage an Kirchenreformen nach allein demokratischen Maßstäben
Papst Franziskus gegen zu viel Demokratie in der Kirche
Papst Franziskus tritt die Demokratie-Bremse: Als verfehlt bezeichnete er jetzt Initiativen, die, wenngleich in gutem Willen, die Kirche wie eine Partei mit demokratischen Verfahren oder auf synodalem Wege organisieren wollten.
Katholisch.de >>

Mittwoch, 25. November 2020

Frauen berichten über spirituellen und sexuellen Missbrauch in der Kirche

Haslbeck, Barbara/Heyder, Regina/Leimgruber, Ute/Sandherr-Klemp

Erzählen als Widerstand

Berichte über spirituellen und sexuellen Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche
Aschendorff Buchverlag >>


Der Band hat 271 Seiten und kostet 20 Euro. Mehr Infos gibt’s auf einer eigens eingerichteten Homepage.

 

 

23 Betroffene berichten in neuem Buch–Herausgeberin im katholisch.de-Interview
Gehirnwäsche und Psychoterror: Missbrauch an Frauen in der Kirche
Lag bei der Missbrauchs-Aufarbeitung bislang der Fokus auf Vergehen an Minderjährigen, erheben nun 23 Frauen in einem Buch ihre Stimme. Im katholisch.de-Interview sagt Mitherausgeberin Barbara Haslbeck, wie perfide Kleriker ihre Macht ausnutzten.
Katholisch.de >>
 

Buch schildert Missbrauch an Frauen in der katholischen Kirche
"An erwachsene Frauen denken die Wenigsten"
In der Aufarbeitung von Missbrauch in der katholischen Kirche geht es oft um minderjährige Opfer, meist um Jungen. Doch auch erwachsene Frauen sind von sexuellen und spirituellen Übergriffen betroffen, wie ein Buch zeigt.
Domradio.de >>


Radio Maria verbreitet in Italien Corona-Verschwörungsmythen

Italienisches Radio Maria
Verschwörungsmythen mit Millionenpublikum
Viel gehört und sehr umstritten: Das erzkatholische Radio Maria verbreitet in Italien Corona-Verschwörungsmythen. Der Vatikan ist irritiert, hat aber keinen direkten Einfluss.
Tagesschau.de >>


Radio Maria wittert internationale Verschwörung
Vor wenigen Tagen sorgte Pater Livio Fanzaga, Chefredakteur des Senders Radio Maria, mit einem Video für großes Aufsehen. Darin behauptet er, die Pandemie sei ein krimineller Plan der Welteliten, "um eine Welt ohne Gott zu errichten. Eine Welt, in der Satan die Macht hat. Wo wir alle Zombies sein werden". Das sei kein Hirngespinst, ist der Pater überzeugt, sondern ein konkreter Plan, der 2021 verwirklicht werden soll.
n-tv >>

Montag, 23. November 2020

Kirchliches Lehramt entfernt sich zunehmend von den gesellschaftlichen Realitäten

 

Kirchenlehre brauche eine Wiederentdeckung verdrängter Alternativen
Theologin Rahner attestiert Kirche "Häresie der Vergesslichkeit"
Die scheinbare Eindeutigkeit der Kirchenlehre sei oft durch das absichtliche Verdrängen theologischer Alternativen entstanden. Das schreibt die Dogmatikerin Johanna Rahner – und spart dabei nicht mit deutlichen Worten.
Katholisch.de >>

‚Glücklich ist, wer vergißt…‘?
Warum theologische Vergesslichkeit zum strategischen Instrument kirchlicher Debatten wird
„Am liebsten nicht mehr dran denken“ – das scheint die Strategie in vielen kirchlichen Prozessen zu sein. Die Theologin Johanna Rahner wirft den Blick auf den Umgang mit den Traditionsbeständen der Kirche. Wo sie besonders betont werden, werden sie meist deformiert und missbraucht – gerade auch in den aktuellen kirchlichen Debatten. In solcher Tradition entsteht eine Häresie der Vergesslichkeit, in der die eigene Pluralität negiert werden muss.
feinschwarz.net >>

Samstag, 21. November 2020

Synodaler Weg: Die Ungeduld der Katholiken wächst

 


Laiengremium ZdK berät
Die Ungeduld der Katholiken wächst
Interne Reformen stocken und die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals kommt nur mühsam voran. Die katholischen Laien erhöhen den Druck auf die Bischöfe und den Vatikan.
ZDF >>


Zentralkomitee der deutschen Katholiken tagt erstmals digital
Breite Themenpalette auf der Agenda
An "heißen Eisen" mangelt es nicht: Der Ökumenische Kirchentag 2021 steht auf der Kippe, der Synodale Weg sorgt über Deutschland hinaus für Debatten. Viel Stoff für die erste virtuelle ZdK-Vollversammlung.
Domradio.de >>


Debatte über Reformen und sexualisierte Gewalt
Live-Blog zur ZdK-Vollversammlung
Sexualisierte Gewalt, Synodaler Weg und innere Reform: Das sind unter anderem die Themen der digitalen Vollversammlung des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken. Die wichtigsten Entwicklungen in unserem domradio.de-Liveticker >>
 

Sternberg zum vorläufigen Abschluss der Laien-Vollversammlung
"Es war klar, dass vom ZdK ein klares Wort erwartet wurde"
Es war eine turbulente Vollversammlung in unruhigen Zeiten. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, bezeichnet sie als gelungen, sieht das Gremium aber weiter vor großen Herausforderungen.
Domradio.de >>

Freitag, 20. November 2020

Das Bild von Johannes Paul II. beginnt zu bröckeln

Johannes Paul II.
Das Papst-Bild in Polen bröckelt
Hat der polnische Papst Pädophile gedeckt? Hat sich die Kirche vor 1989 mit den Kommunisten arrangiert? Neue Erkenntnisse erzürnen die Polen, vor allem junge.
Berliner Zeitung >>

 
Jung und polnisch – nicht mit dieser Kirche
Seitdem das polnische Verfassungsgericht im vergangenen Monat das Abtreibungsgesetz verschärft hat, demonstrieren fast täglich hunderttausende Polinnen und Polen im ganzen Land. Ihre Proteste richten sich nicht nur gegen die Entscheidung des Verfassungsgerichtes und die Regierung. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes befindet sich auch die katholische Kirche im Zentrum der Protestwelle. Denn die Identität der jungen Generation Polens ist nicht mehr abhängig von der Kirche.
Kath.de >>



Blog-Archiv vom Freitag, 25. April 2014:
Bedenken gegen Wojtyla-Heiligsprechung

 

Umstrittener früherer Erzbischof von Zagreb
"Hassfigur": Historikerin warnt vor Heiligsprechung Kardinal Stepinacs
Stepinac war von 1938 bis 1960 Zagreber Erzbischof. Kritiker werfen ihm einen Pakt mit Faschisten vor. Dennoch sprach Johannes Paul II. ihn selig. Die Heiligsprechung ruht jedoch. Im Interview erklärt Historikerin Marie-Janine Calic, warum sie das richtig findet.
Katholisch.de >>

 

Montag, 16. November 2020

55 Jahre Katakombenpakt: „Für eine dienende und arme Kirche“?



Katakombenpakt: „Für eine dienende und arme Kirche“
Am 16. November 1965 – drei Wochen vor dem Abschluss des II. Vatikanischen Konzils – trafen sich in den Domitilla-Katakomben außerhalb Roms 40 Bischöfe der ganzen Welt. Sie griffen ein Leitwort auf, das Johannes XXIII. einige Jahre vorher ausgegeben hatte.
pro-konzil.de >>

Die Beiträge sind vom 50. Jubiläum vor 5 Jahren - der Katakombenpakt scheint vergessen zu sein.

 
Der Katakombenpakt
Papst Franziskus und die Kirche der Armen
ZDF-Doku >>

 
Der Katakombenpakt: Das Erbe des 2. Vatikanischen Konzils
Eine Gruppe von 40 Bischöfen entschloss sich, den Weg der Selbstverpflichtung zu gehen und ein Gelübde abzulegen. „Ein für alle Mal“, so hieß es, wolle man auf teure Amtskleidung und Insignien der Macht, auf Immobilien und eigene Bankkonten verzichten und sich in den Dienst der Gerechtigkeit stellen.
ORF-TV-THEK >>


Katakombenpakt gefeiert und beerdigt?
Wie sich die links-katholischen Aufbrüche nach dem Konzil beinahe selbst abschaffen – Ein ernüchternder Erfahrungsbericht von Michael Schüßler.
feinschwarz.net >>

Paderborn lässt Wort-Gottes-Feiern mit Kommunion am Sonntag zu

Bislang sind von Laien gefeierte Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionausteilung sonntags noch die Ausnahme. Paderborns Oberhirte Hans-Josef Becker stellt es den Pfarreien nun frei, solche Gottesdienste anzusetzen. Grund für den Schritt sind positive Erfahrungen in einem Modellprojekt.
Katholisch.de >>


Paderborner Erzbischof gibt sonntägliche Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionausteilung frei
Erzbischof Hans-Josef Becker gibt für die nächsten drei Jahre flächendeckend im Erzbistum Paderborn sonntägliche Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionausteilung frei. „Wenn das örtliche Pastoralteam und die beauftragten Leiterinnen und Leiter der Wort-Gottes-Feiern der Überzeugung sind, die Heilige Kommunion auszuteilen, können sie das tun“, sagte Erzbischof Becker am Samstag beim ersten digital übertragenen Diözesantag aus Paderborn.
Erzbistum Paderborn >>

Freitag, 13. November 2020

Bericht über Kardinalerzbischof McCarrick muss Folgen haben


Entscheidungen wurden getroffen, die "sich später als falsch herausstellten"
Versäumnisse und Unterbewertungen: Vatikan legt McCarrick-Bericht vor
Wer wusste wann was über die sexuellen Verfehlungen von Theodore McCarrick? Das soll ein Bericht offenlegen, der heute im Vatikan veröffentlicht wurde. Grund für die Kirchenkarriere des Ex-Kardinals waren demnach Versäumnisse an verschiedenen Stellen.
Katholisch.de >>
 

Der Bericht über McCarrick: Eine schmerzliche Geschichte, aus der die Kirche lernt
Eine Lektüre des vom Staatssekretariat an diesem Dienstag veröffentlichten Dossiers, das anhand von Unterlagen und Zeugenaussagen das Geschehen rund um den aus dem Klerikerstand entlassenen ehemaligen Kardinalerzbischof von Washington erzählt.
VaticanNews >>

Neue Anschuldigungen gegen den Kardinal
Polens Bischöfe: Vatikan soll Vorwürfe gegen Dziwisz klären
Gegen den polnischen Kardinal Stanislaw Dziwisz wurden neue Vertuschungsvorwürfe erhoben. Die Polnische Bischofskonferenz spricht sich nun dafür aus, dass der Vatikan die Situation klären möge. Auch der Kardinal meldete sich zu Wort.
In der TV-Sendung wird Dziwisz vorgeworfen, von sexuellem Kindesmissbrauch durch den Gründer der Legionäre Christi, Marcial Maciel Degollado (1920-2008), und dem früheren US-Kardinal Theodore McCarrick gewusst und beide dennoch gestützt zu haben. Der US-Amerikaner James Grein sagte, McCarrick habe 1988 für eine Privataudienz mit Papst Johannes Paul II. 10.000 Dollar an Dziwisz gezahlt. Grein wurde nach eigenen Angaben seit seinem elften Lebensjahr über fast ein Vierteljahrhundert von McCarrick sexuell missbraucht. Bei der gemeinsamen Papstaudienz im Juli 1988 habe er den damaligen Erzbischof von Newark entlasten sollen.
Katholisch.de >>


Vertrauter des Papstes unter Verdacht
Der Skandal um Kindesmissbrauch in der polnischen katholischen Kirche erreicht immer höhere Kreise. Mit Kardinal Dziwisz steht nun ein enger Vertrauter des Papstes Johannes Paul II. unter Vertuschungsverdacht.
Deutsche Welle >>
 

Versagen in der Krise oder Reinfall auf "epischen Schmeichler"?
Nach McCarrick-Bericht: Kritik an Papst Johannes Paul II.

Der McCarrick-Bericht bestätigt die schlimmsten Befürchtungen von US-Katholiken: Das Totschweigen sexuellen Missbrauchs hatte Methode. Unmittelbar vor ihrer Herbstkonferenz kommen die US-Bischöfe in Erklärungsnot – und auch Papst Johannes Paul II. steht im Fokus der Kritik.
Katholisch.de >>

Erzbischof Vigano: Wurde für Vatikan-Bericht nicht befragt
McCarrick-Report – Polens Bischöfe verteidigen Johannes Paul II.
Der Vatikan-Bericht zu Ex-Kardinal Theodore McCarrick schlägt weiter hohe Wellen: Polens Bischöfe verteidigten nun den in die Kritik geratenen früheren Papst Johannes Paul II. Unterdessen meldete sich auch Ex-US-Nuntius Carlo Maria Vigano zu Wort.
Katholisch.de >>


McCarrick-Report: Welche Rolle spielte Viganò?
"Er hätte der Held werden können"
Der Missbrauchs-Bericht über Ex-Kardinal McCarrick, den der Vatikan vorgestellt hat, schlägt Wellen. Ins Rollen gebracht hat das Verfahren der umstrittene Ex-Diplomat Carlo Maria Viganò. Hatte er im Endeffekt mit seinen Anschuldigungen doch Recht?
Domradio.de >>


Exclusive: EWTN’s Raymond Arroyo Interviews Archbishop Viganò About McCarrick Report
The archbishop, whose explosive letter in August 2018 helped trigger the Vatican investigation into McCarrick’s misconduct, explains why he believes the report is gravely flawed.
EWTN >>


 

Erzbischof Viganò widerspricht Vorwürfen des McCarrick-Reports
Erzbischof Carlo Maria Viganò, der von 2011 bis 2016 als Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten diente, hat Behauptungen des McCarrick-Report dementiert, er habe es versäumt, Anweisungen zur Untersuchung von Theodore McCarrick Folge zu leisten.
In einem Interview am 12. November mit Raymond Arroyo, dem Moderator der US-amerikanischen EWTN-Sendung "The World Over", sagte der ehemalige Nuntius, er sei während der Erstellung des Berichts weder interviewt noch gebeten worden, seine Sichtweise mitzuteilen.
CNA-Deutsch >>


Die Heldin und der Kinderschänder
Eine Frau, die zum Schutz ihrer Söhne – und anderer – vor McCarrick warnte. Und wie die Kirche darauf reagierte.
CNA Deutsch Podcast Spezial (Audio) >>

 


Donnerstag, 12. November 2020

Missbrauchsprozess gegen indischen Bischof Mulakkal wird fortgesetzt

 

Gericht: Missbrauchsprozess gegen indischen Bischof ist zulässig

Oberstes Gericht weist Antrag auf Abweisung von Klage zurück

Neu-Delhi, 06.11.2020 (KAP/KNA) Das höchste indische Gericht hat den Weg freigemacht für die Prozessfortsetzung gegen den wegen Vergewaltigung angeklagten katholischen Bischof Franco Mulakkal. Es wies dessen Antrag auf Abweisung der Klage zurück, wie der asiatische Pressedienst Ucanews am Freitag berichtete. In den Akten für den Prozess ließen sich keine Fehler nachweisen, begründete das Gericht demnach seine Entscheidung.

Riju Kanjookaran von der katholischen Laienorganisation "Save Our Sisters" (SOS) betonte gegenüber Ucanews: "Das war die letzte juristische Möglichkeit für Mulakkal, einem Prozess zu entgehen." An die Kirche appellierte Kanjookaran, durch die Suspendierung des Bischofstitels für Mulakkal bis zum Ende des Verfahrens "ihre Neutralität zu beweisen".

Franco Mulakkal (56) wird die mehrfache Vergewaltigung einer Nonne vom Orden der Missionare Jesu in einem Kloster in Kerala zwischen 2014 und 2016 vorgeworfen. Er weist die Beschuldigung der Ordensfrau entschieden zurück. Auf Weisung des Vatikans lässt sein Bischofsamt in Jalandhar seit September 2019 ruhen. Der Papst hat den emeritierten Weihbischof Agnelo Rufino Gracias (80) von Mumbai als Apostolischen Administrator für die Diözese im nordwestindischen Bundesstaat Punjab eingesetzt.

Nach dem Urteil des Obersten Gerichts kann der bereits im August dieses Jahres begonnene Prozess gegen Mulakkal fortgesetzt werden. Laut Ucanews wird das Gericht am 12. und 13. November die Kreuzverhöre von Klägerin und Angeklagtem fortsetzen. Nach Abschluss der Kreuzverhöre werde das Gericht dann Zeugen anhören.

Indiens katholische Kirche wurde zuletzt immer wieder von Gewaltverbrechen und Fällen von sexuellem Missbrauch an Laiinnen und Nonnen durch Geistliche. Gewalt und sexueller Missbrauch von Nonnen durch Mitglieder des Klerus ist aber auch ein weltweites Problem in der Kirche, wie Papst Franziskus im Februar 2019 im Gespräch mit Medienvertretern während seiner Nahostreise einräumte. 

Quelle: Kathpress.at


India's Supreme Court rejects rape-accused bishop's petition
Police can arrest Bishop Mulakkal if he fails to appear before the trial court for its next hearing on Aug. 13
UCAnews, 5.11. >>


Kerala Govt not taking proper action against Bishop: Nun’s family
The brother of the Kerala nun who has accused the Bishop of Jalandhar, Franco Mulakka of allegedly raping her on several occasions between 2014 and 2016 on, Thursday blamed the state government for not taking any action into the matter in view of the state elections.
Speaking to ANI, the nun’s brother claimed that Kerala police have not done anything so far and added that some influential politicians are supporting the Bishop.
SatyaVijayi, 14.9.2020 >>


Blogarchiv zum Thema >>

Installierung neuer Kanoniker bei Festmesse zum Martinsfest

 

Landesfeiertag: „Gemeinsam durch die Krise“
An „normalen“ Landesfeiertagen ist der Martinsdom in Eisenstadt bestens besucht. Heuer ist das anders. Die Coronapandemie überschattet das Jubiläumsjahr – doch bei der heutigen Messe hatte man den Eindruck, dass Politik und Kirche gemeinsam Stärke zeigen, um diese Zeit der Krise zu bewältigen.
ORF.at >>


Zsifkovics: Gebet, Gemeinschaft und Nächstenliebe geben Halt im Lockdown
Eisenstädter Diözesanbischof sprach bei Festmesse zum Martinsfest im Dom der burgenländischen Landeshauptstadt zu Leben als Kirche in der Coronazeit – Sich in Weggemeinschaft einordnen und Talente einbringen – Zsifkovics ging auch auf jüngsten Terroranschlag ein
martinus.at >>

Fotos von der Festmesse>>


Im Rahmen des Gottesdienstes installierte der hochwst. Herr Diözesanbischof folgende hochw. Herrn zu neuen Kanonikern des Kathedralkapitels zum hl. Martin in Eisenstadt:

P. Mag. Achim Bayer COp, Generalvikar der Kalasantiner und Dom-und Stadtpfarrer der Dom-und Stadtpfarre zum hl. Martin

Franz Brei, Stadtpfarrer in Jennersdorf

Dr. Richard Geier, Leiter der Hauptabteilung Pastorale Dienste, Generalassistent der Katholischen Aktion und Pfarrmoderator in St. Margarethen i. B.

P. Lic. Lorenz Voth CSsR, Bischofsvikar für die Orden und Subregens des Bischöflichen Priesterseminars

Geistl.Rat Mag. Roman Schwarz, Stadtpfarrer in Purbach a. N. und Pfarrer der Pfarren Breitenbrunn a. N., Donnerskirchen und Schützen am Geb.

Pressekommentare:

Stadtpfarrer Franz Brei nun auch Kanoniker
Stadtpfarrer Franz Brei ist der Jennersdorfer, der zum bischöflichen Kanoniker ernannt wurde. Der Geistliche ist „dankbar“.
bvz.at >>

 

Mittwoch, 11. November 2020

Schwerer Unfall von Pfarrer Brei bei Pferdesegnung

 

Im Zuge der traditionellen Pferdesegnung in Unterlamm/Stmk., die wie alle Jahre vom "singenden Pfarrer" Franz Brei zelebriert worden ist, kam es am Sonntag, den 07.11.2010 zu einem dramatischen Zwischenfall.
Vienna Online, 9.11.2020
Pfarrer Brei vollzog die Segnung der Pferde anlässlich des Leonhardi -  Festtages wie alle Jahre “hoch zu Ross”. Aus bisher ungeklärter Ursache scheute das Pferd und Pfarrer Brei wurde aus dem Sattel geschleudert, blieb mit einem Bein im Steigbügel hängen und wurde dadurch vom Pferd eine Strecke weit mit geschliffen.
Pfarrer Brei wurde mit schweren Verletzungen – unter anderem einem komplizierten Oberschenkelbruch – mit dem Helikopter in die Intensivstation des LKH Feldbach eingeliefert. Alle seine Pfarrgemeinden, aber auch seine vielen Fans und Freunde seiner Lieder sind bestürzt und hoffen, dass ihr Herr Pfarrer wieder gesund wird und bald wieder seine unverzichtbaren Tätigkeiten als Geistlicher, Seelsorger und auch als musikalischer Botschafter des Glaubens aufnehmen kann. Sein kürzlich neu erschienenes Album “Glaube, Hoffnung und Liebe” ist jedenfalls auch in dieser Situation ein Hoffnungsträger 



Pfarrer Brei auf Intensiv-Station

oe24, 9.11.2020
Der singende Pfarrer segnete gerade Pferde in Unterlamm.

Mit seinem Gesang eroberte Pfarrer Franz Brei (42) nicht nur die Herzen seiner Gemeinden in der Steiermark, sondern im ganzen Land. Doch seit Sonntag bangen die Fans um das Wohl ihres Hirten – denn in seiner Pfarre in Unterlamm (Stmk.) kam es bei einer traditionellen Pferdesegnung zu einem schweren Unfall.

„Der Pfarrer saß auf einem Pferd, als ihm die Leute applaudierten. Daraufhin ging das Pferd durch!“, schildert sein Produzent und Intimus Walter Wessely das Unglück in ÖSTERREICH. Er war es auch, der Franz Brei als einer von wenigen schon auf der Intensivstation des LKH Feldbach besuchen durfte.

Dramatischer Unfall
„Es muss dramatisch gewesen sein. Denn das Pferd galoppierte davon, buckelte dabei und warf den Pfarrer aus dem Sattel!“, erzählt Wessely weiter. „Nur blieb er mit dem linken Fuß im Steigbügel hängen und wurde meterweit kopfüber über eine Wiese geschleift. Wegen der Schmerzen wurde er danach sogar ohnmächtig!“

Der Arzt diagnostizierte einen Oberschenkel-Drehbruch, weitere komplizierte Frakturen und innere Blutungen, weshalb der Chart-Star noch länger im Spital bleiben wird müssen.

Doch Franz Brei lässt wissen, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht: „Es tut mir so leid, denn es war so ein schönes Fest, mit so einem unglücklichen Abschluss!“ Gute Besserung, Hochwürden!


"Singender Pfarrer" stürzt bei Pferdesegnung

Franz Brei am Weg der Genesung

MeinBezirk.at, 16. November 2010

Nach seinem Sturz vom Pferd in Unterlamm ist Pfarrer Franz Brei auf dem Weg der Besserung.

Nach seinem schweren Sturz vom Pferd bei der Pferdesegnung in Unterlamm konnte Pfarrer Franz Brei nach seinem Krankenhausaufenthalt im LKH Feldbach bereits wieder in häusliche Pflege entlassen werden. Brei befinde sich eindeutig auf dem Weg der Besserung, könne sich mit Hilfe von Krücken fortbewegen und sei daher auch schon wieder mobil, erteilte die Kanzlei des Pfarrverbandes Hatzendorf-Unterlamm-Breitenfeld Auskunft.
Außerdem werde der Geistliche in den nächsten Tagen in seine Heimat nach Vorarlberg reisen, um dort an der Feier der goldenen Hochzeit seiner Eltern teilzunehmen. Brei beabsichtigt, im Zuge der Feierlichkeiten am 22. November eine Lesung zu halten.
Zum Unfallhergang: Am Leonhardi-Sonntag vollzog der Pfarrer die traditionelle Pferdesegnung in Unterlamm wie auch in den letzten Jahren „hoch zu Ross“. Aus ungeklärter Ursache scheute das Pferd. Brei wurde aus dem Sattel geschleudert und blieb mit dem Bein im Steigbügel hängen. Beim Sturz verletzte sich Franz Brei schwer und erlitt einen Bruch des linken Oberschenkels. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Pfarrer umgehend mit dem Rettungsauto in das LKH Feldbach gebracht, wo er noch am selben Tag operiert wurde.

 

Suspendierter Priester Tony Flannery wirft der Glaubenskongregation autoritäre Machtausübung vor


Glaubenskongregation übe Macht auf "autoritäre oder sehr dogamtische" Weise aus
Suspendierter Priester wirft Kardinal Ladaria Diffamierung vor
Der Priester Tony Flannery ist in progressiven Kreisen kein Unbekannter: Der suspendierte Ordensmann trat etwa in einem Film über Benedikt XVI. als Kritiker des deutschen Papstes auf. Nun wirft Flannery Glaubenspräfekt Luis Ladaria Diffamierung vor.
Katholisch.de >>


Tony Flannery - Der irische Rebell
Der Redemptorist wird gemaßregelt für Thesen, die deutsche Bischöfe ganz offen vertreten. Die Glaubenskongregation hat nie mit ihm gesprochen.
Die Tagespost >>

Vatikan hatte irischen Redemptoristen wegen kritischer Artikel gemaßregelt
Suspendierter Priester weigert sich, Treueeid zu unterschreiben
Weil er sich öffentlich für die Weihe von Frauen ausgesprochen hatte, wurde ein irischer Ordenspriester vor acht Jahren vom Vatikan suspendiert. Nun soll er seine Treue zur offiziellen Lehre der Kirche bekunden – ein Akt, den er ablehnt.
Katholisch.de >>


Blogarchiv zu Tony Flannery >>

Dienstag, 10. November 2020

Bischof Timmerevers fordert Aufarbeitung von geistlichem Missbrauch


Bischof von Dresden-Meißen fordert demütige Seelsorge und Hilfe für Betroffene
Timmerevers: Müssen uns verstärkt um geistlichen Missbrauch kümmern
Debatte - Der Fall der Integrierten Gemeinde zeigt, wie anfällig eine Religionsgemeinschaft wie die katholische Kirche für geistlichen Missbrauch ist, schreibt Bischof Heinrich Timmerevers. In einem Gastbeitrag für katholisch.de wirft er einen Blick auf gefährliche Seelenführer und die Suche nach einem neuen Umgang.
Katholisch.de >>


Dresdener Bischof fordert Aufarbeitung von geistlichem Missbrauch
Eine vertiefte Auseinandersetzung mit geistlichem Missbrauch in der katholischen Kirche fordert der Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers. "Wir werden als Deutsche Bischofskonferenz nicht umhin kommen, uns diesem Thema verstärkt anzunehmen", schreibt Timmerevers in einem am Montag auf der Plattform katholisch.de veröffentlichten Gastbeitrag. Zugleich gelte es, die Katholiken auf allen Ebenen für das Thema zu sensibilisieren.
Kathpress.at >>

„Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch“
Digitale Tagung am 12. und 13. November 2020
Neben der Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche rückt der geistige und geistliche Missbrauch von Gläubigen durch Seelsorgerinnen und Seelsorger verstärkt in den Fokus. Denn die Rolle als „Seelenführer“ von Gläubigen ist eine sehr verantwortliche. Sie ist von großem Vertrauen geprägt und kann deshalb auch missbräuchlich ausgeübt werden.
Deutsche Bischofskonferenz >>


Montag, 9. November 2020

US-Bischöfe gratulieren Joe Biden zu gewonnenen Wahl


US-Bischöfe gratulieren Biden zu gewonnenen Wahl

Zweiter Katholik nach Kennedy
Die US-Bischofskonferenz gratuliert Joe Biden und Kamala Harris zur gewonnenen Wahl. Biden werde nach John F. Kennedy der zweite Katholik im Amt des US-Präsidenten sein, Harris die erste Frau als Vizepräsidentin.
Domradio.de >>


Das ist der nächste Präsident der USA: Joe Biden, ein Brückenbauer
Der nächste US-Präsident hat gewaltige Aufgaben vor sich. Dass er kämpfen kann, hat er in seinem Leben immer wieder bewiesen. Ein Porträt.
Augsburger Allgemeine >>

 
Demokrat gewinnt Präsidentschaftswahl in USA
Zweiter Katholik nach Kennedy: US-Bischöfe gratulieren Biden
Am späten Samstagabend war es offiziell: Joe Biden wird als Nachfolger von Donald Trump US-Präsident. Die US-Bischöfe verbinden eine große Hoffnung mit ihm – sehen aber auch die Katholiken des Landes in einer besonderen Pflicht.
Katholisch.de


Vor 60 Jahren Wahl von John F. Kennedy zum US-Präsidenten
Der erste Katholik - vor Biden
Der Faktor Religion spielt bei den US-Präsidentschaftswahlen immer noch eine Rolle. Allerdings keine so große wie 1960, als sich John F. Kennedy anschickte, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten zu werden.
Domradio.de >>


US-Bischöfe gratulieren Biden: „Kompromiss für das Gemeinwohl“
Die US-Bischofskonferenz hat Joe Biden zur gewonnenen Präsidentschaftswahl gratuliert und die politische Führung zu Dialog und einem „Kompromiss für das Gemeinwohl“ aufgerufen. Biden werde nach John F. Kennedy der zweite Katholik im Amt des US-Präsidenten sein, betonte der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Jose H. Gomez, am Samstagabend.
VaticanNews >>


US Bishops welcome Biden: 'It's time for unity'
Archbishop Gomez congratulates the Democratic candidate: "We acknowledge that he joins the late President John F. Kennedy as the second United States president to profess the Catholic faith."
VaticanNews >>

Gute und umfangreiche ANALYSE:


Von Trump zu Biden - Fortschritt oder Weiter wie gehabt?
Mögliche Veränderungen der US-Außen-, Sicherheits-und Militärpolitik ab 2021