Dienstag, 29. November 2022

Papst-Interview: Jesus hat Bischöfe geschaffen und keine Bischofskonferenz


Papst Franziskus: Keine Weiheämter für Frauen
Papst Franziskus hält daran fest, dass Weiheämter in der katholischen Kirche nicht für Frauen geöffnet werden. Das machte er in einem Interview mit dem Magazin „America“ deutlich; der Text wurde an diesem Montag veröffentlicht.
VaticanNews >>
 
Kirchenoberhaupt bekräftigt Nein zum Frauenpriestertum
Papst Franziskus: Jesus hat keine Bischofskonferenzen geschaffen
Bischöfe und Bischofskonferenzen, Frauenpriestertum, ein abgelehnter Besuch bei Wladimir Putin und Schwierigkeiten im Papstamt: Zu diesen Themen äußert sich Franziskus in einem aktuellen Interview.
Katholisch.de >>

Papst erneuert „Nein“ zum Frauenpriestertum
Frauen hätten in der Nachfolge Mariens und der Kirche einen Platz, der „viel wichtiger“ sei als das Weiheamt, so Franziskus.
Die Tagespost >>

Belgische Bischöfe: Platz der Frauen überdenken
Die elf belgischen Bischöfe bleiben dabei: Frauen sollen zu Diakoninnen geweiht werden dürfen. Das war eines der Themen, die die Oberhirten bei ihrem Ad-limina-Besuch mit dem Papst besprachen, wie der Bischof von Lüttich, Jean-Pierre Delville, gegenüber Radio Vatikan sagt.
VaticanNews >>

Zum Thema:


Gottesvergiftung.
Was die Ideologie von der Berufung zum Priestertum mit dem Gottesbild von Frauen machen kann
Priesterberufungen werden in der römisch-katholischen Kirche immer noch auf Männer eingeschränkt. Barbara Staudigl zeigt ihr eigenes theologisches und biografisches Ringen über diese Einschränkung. Und sie bringt dies mit Tilman Mosers Gottesvergiftung ins Wort.
feinschwarz, 7. Oktober 2022 >>
 

Theologe über Synodalen Weg
„Veränderungen auf ortskirchlicher Ebene durchführen“
Weiheämter für Frauen, eine neue Sexualmoral – der Vatikan hält nicht viel von den Forderungen des Synodalen Weges. Der Theologe Magnus Striet glaubt aber, dass sich in Deutschland Reformen durchsetzen können und sich Gläubige Freiheiten nehmen.
Deutschlandfunk, 28.11.2022 >>

Freitag, 25. November 2022

Vatikan veröffentlicht römische Kritik am Synodalen Weg

Reden der Kurienkardinäle Ladaria und Ouellet an deutsche Bischöfe
Vatikan veröffentlicht römische Kritik am Synodalen Weg
Vor einer Woche waren die deutschen Bischöfe in Rom zu Gast. Jetzt veröffentlichte der Vatikan mit einiger Verspätung die Kritik von zwei wichtigen Kurienkardinälen am Synodalen Weg im Wortlaut.
Katholisch.de >>

Zur Ansprache von Kardinal Luis Ladaria

Zur Ansprache von Kardinal Marc Ouellet


Porträtfoto von Thomas Söding auf einem Podium
Nach dem Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe im Vatikan
Theologe Söding weist Kritik aus Vatikan am Synodalen Weg zurück
Beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe äußerten führende Kurienvertreter deutliche Kritik am Synodalen Weg der Kirche in Deutschland. Darauf reagierte jetzt der Bochumer Theologe Thomas Söding, der auch Vizepräsident des Reformprozesses ist.
Katholisch.de >>


Thomas Söding: Frontalangriff gegen Synodalen Weg ist gescheitert
Beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe in Rom ist es zur Sache gegangen. Deshalb sollen die Konflikte, die zutage getreten sind, auch sachlich diskutiert werden. Ein Gastbeitrag vom Thomas Söding.
Neues Ruhrwort >>


Standpunkt
Manchmal reicht ein einziges Wort, um Abgründe zu begreifen
In seinem Kommentar blickt Joachim Frank auf den Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe zurück. Vor allem ein Wort, das Kurienvertreter bei ihren Reden im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal mehrfach gesagt haben, stößt ihm dabei sauer auf: "sogenannt".
Katholisch.de >>

Nach Ad-limina-Besuch
"Weiter so" geht nicht mehr
Deutsche Stimmen zum römischen Einspruch: Wie soll es weitergehen nach den Referaten der Kardinäle Luis Ladaria und Marc Ouellet?
z.B. "Gut jesuitisch das Labor gelüftet" von Paul Badde
Rauchende Colts haben vergangene Woche den High Noon der deutschen Bischöfe mit dem Papst nicht entschieden. Gut jesuitisch wurde überhaupt nichts entschieden, weil Franziskus seine Deutschen aus eigener Erfahrung gut kennt und deren "Unbeholfenheit im Denken und Urteilen", die Petrus Canisius schon im Jahr 1583 bedauerte - wo "großer Nationalstolz" auch dazu führe, dass sie Ausländer ungern als Vorgesetzte hätten - wie etwa die Päpste.
Der Papst lässt sich Zeit und ließ stattdessen die Kurienkardinäle Luis Ladaria und Marc Ouellet in seinem Namen die theologischen Laboratorien in der Kirche in Deutschland noch einmal gründlich durchlüften, in denen der Synodale Weg ersonnen wurde. Die immer wieder bemühten "neuen Erkenntnisse der Humanwissenschaften" etwa, die auf diesem Weg für das neue Menschenbild und die Lehre der katholischen Kirche vorgeblich berücksichtigt werden müssten, qualifizierte Ladaria dabei knapp als "Behauptungen, die nicht vollständig gesichert sind"...
Aller Geschichtsvergessenheit fügte Marc Ouellet die Beobachtung hinzu, dass die Meinung einiger Theologen "von vor einigen Jahrzehnten plötzlich zum Mehrheitsvorschlag des deutschen Episkopats geworden ist". Wohl wahr. Denn welcher Hahn kräht heute etwa noch nach der Theologie der Integrierten Gemeinde, deren Glamour vor gut zwanzig Jahren noch einen Jahrhundert-Theologen wie Joseph Ratzinger zu täuschen und zu blenden vermochte, auf dessen Spur zahlreiche Bischöfe und Weihbischöfe den Anspruch einer Neuerfindung der katholischen Kirche einatmeten, von denen nicht wenige heute Wortführer des Synodalen Wegs sind.
Die Tagespost, 1.12.2022

Samstag, 19. November 2022

Polak: "Riesenproblem", wenn nach Synodalem Prozess alles beim Alten bleibt

Pastoraltheologin: Frauen müssen zentrales Thema bei Weltsynode sein

Polak zum Synodalen Prozess: "Riesenproblem", wenn nichts geschieht
Wiener Pastoraltheologin in "katholisch.de"-Interview: Frauen müssen zentrales Thema bei Weltsynode sein - Nein zu ortskirchlichen Alleingängen bei pastoralen Fragen - Ad Missbrauch: Bis heute "Kultur des Wegschauens in der Kirche"
Katholisch.at >>
 

Regina Polak hat den österreichischen Bericht zum synodalen Prozess mitverfasst
Pastoraltheologin: Frauen müssen zentrales Thema bei Weltsynode sein
Der Vatikan hat für seinen synodalen Prozess Rückmeldungen aus aller Welt erhalten. Für Österreich war die Pastoraltheologin Regina Polak am entsprechenden Beitrag beteiligt. Mit katholisch.de spricht sie über Missbrauch, den Ablauf des synodalen Prozesses in ihrem Land und sagt, warum für sie die Frauenweihe keine Priorität hat.
Katholisch.de >>

Zum Thema:

Unterbrechung des Reformdialogs im Vatikan diskutiert
Ad-limina-Besuch: Moratorium für Synodalen Weg abgewendet
Im Vatikan geht der Besuch der deutschen Bischöfe beim Papst und in den Kurienbehörden zu Ende. In einem gemeinsamen Kommuniqué ziehen Bischofskonferenz und Heiliger Stuhl Bilanz – und berichten von kontroversen Diskussionen über den Synodalen Weg.
Katholisch.de >>


Kurie und deutsche Bischöfe sprachen über Synodalen Weg
Über den Synodalen Weg, den Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland, haben an diesem Freitag die Spitzenvertreter der römischen Kurie gemeinsam mit den deutschen Bischöfen beraten. In einem Konferenzsaal in Vatikannähe sprachen sie am Vormittag mit den etwa siebzig Kirchenvertretern, die in diesen Tagen zu ihrem ad-limina-Besuch in Rom sind. Papst Franziskus nahm an der Begegnung am Freitag nicht teil.
VaticanNews >>


Einige Themen seien "nicht verhandelbar"
Bischof Oster: Deutlicher Widerspruch aus Vatikan für Synodalen Weg
Nach dem Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe zieht der Passauer Bischof Stefan Oster auf Facebook ein gemischtes Fazit: Er nehme deutlichen Widerspruch des Vatikan bei Fragen des Synodalen Wegs wahr. Dabei stünden zwei Themen besonders im Fokus.
Katholisch.de >>

Vatikanexperte sieht holprigen Ad-limina-Besuch der Bischöfe
"Extreme Vorbehalte gegen den Synodalen Weg"
Von purer Harmonie war der Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe im Vatikan nicht geprägt. Das bilanziert der Journalist und Vatikanexperte Jürgen Erbacher. Vor allem der deutsche Synodale Weg scheint ein Dorn im Auge zu sein.
Domradio.de >>
 

Einführungvon Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, beim interdikasteriellen Treffen anlässlich des Ad-limina-Besuchs der deutschen Bischöfeam 18. November 2022 in Rom als PDF >>

Gemeinsames Kommuniqué des Heiligen Stuhls und der Deutschen Bischofskonferenz als PDF >>


Was bedeutet "Moratorium"? >>

Donnerstag, 17. November 2022

Militärbischof Broglio ist Vorsitzender der US-Bischofskonferenz

USA: Militärbischof neuer Vorsitzender der Bischofskonferenz
Timothy P. Broglio (70), seit 2008 Militärbischof der USA, ist neuer Vorsitzender der katholischen US-Bischofskonferenz. Der aus Cleveland im Bundesstaat Ohio stammende Erzbischof setzte sich am Dienstag (Ortszeit) in Baltimore bei der Herbsttagung der Bischöfe gegen neun Mitbewerber durch.
VaticanNews, 16.11.2022



Konservativer wird Nachfolger von Erzbischof Gomez
US-Bischofskonferenz hat einen neuen Vorsitzenden
Seit 2019 stand Erzbischof Jose Gomez aus Los Angeles der US-Bischofskonferenz vor. Nun wählten die Bischöfe einen Nachfolger. Der zählt als Konservativer nicht zum "Franziskus"-Flügel – und das gilt auch für seinen Stellvertreter.
Katholisch.de, 16.11.2022


US-Bischöfe wählen einen neuen Vorsitzenden
Nur ein "Franziskus-Kandidat" dabei

Die US-Bischöfe wählen bei ihrer an diesem Montag beginnenden Herbsttagung in Baltimore einen neuen Vorsitzenden. Selten zuvor war der Ausgang so wenig vorhersagbar wie dieses Mal. Denn die Anzahl der Bewerber ist lang.
Domradio, 14.11.2022


John Stowe fordert "viel höheren Stellenwert" für Agenda von Papst Franziskus
US-Bischof wirft Amtsbrüdern fehlenden Reformwillen vor

Vor einer Woche haben die US-Oberhirten einen Vorsitzenden der Bischofskonferenz gewählt, der den kirchenpolitischen Kurs des Papstes ablehnt. Der Bischof von Lexington hat seine Mitbrüder nun für ihren fehlenden Willen zu Reformen kritisiert.
Katholisch.de, 23.11.2022

 

 

Dienstag, 15. November 2022

Abt Paisios Jung verlässt das orthodoxe Kloster in St. Andrä

 

Der Abt zieht sich aus gesundheitlichen Gründen zurück. Metropolit Arsenios Kardamakis übernimmt temporär seine Aufgaben.

Das griechisch-orthodoxe Kloster Maria Schutz ist auf der Suche nach einem neuen Oberhaupt. Metropolit Arsenios Kardamakis hat mitgeteilt, dass er Abt Paisios Jung auf eigenen Wunsch von seiner Aufgabe als Leiter des Klosters entbunden habe.

Als Grund werden gesundheitliche Probleme genannt – der Abt habe schon seit Jahren mit einer schweren Krankheit zu kämpfen. Er wird das Burgenland deshalb ganz verlassen und sich in ein klösterliches Haus in Bosnien zurückziehen. Daher wechselt Paisios auch seine kirchliche Zugehörigkeit – von der griechisch-orthodoxen Metropolis von Austria zur serbisch-orthodoxen Diözese von Bihacko-Petrovacki.
Quelle: Kurier, 15.11.2022

 


Archimandrit Paisios (Jung) tritt als Abt des Klosters Maria Schutz in St. Andrä am Zicksee zurück

Die Metropolis von Austria gibt bekannt, dass der hochw. Archimandrit Paisios (Jung) aus gesundheitlichen Gründen um seine Ablösung als Abt des Klosters Maria Schutz in St. Andrä am Zicksee und um seine kanonische Entlassung aus der Diözese gebeten hat, um sich an einen ruhigen Ort, ein monastisches Haus in den Bergen von Bosnien, zurückzuziehen. S. Em. Metropolit Arsenios von Austria hat dieser Bitte stattgeben und sowohl ihm als auch dem Mönch Nektarios die kanonische Entlassung erteilt und sie wie erbeten an die Diözese von Bihaćko-Petrovaćki in Bosnien (Patriarchat von Serbien) transferiert.

Der Metropolit und die Metropolis von Austria sowie auch der Vorstand des Vereins der Freunde des Klosters Maria Schutz in St. Andrä am Zicksee unter der Führung von Obmann Martin Brasch danken Archimandrit Paisios (Jung) für die vielen Jahre des aufopferungsvollen pastoralen und monastischen Dienstes und besonders seine Bemühungen um die Gründung und Entwicklung des Klosters Maria Schutz in St. Andrä am Zicksee und wünschen ihm Gottes reichen Segen und Beistand in diesem weiteren Lebensabschnitt.

Die Verantwortungen und Aufgaben des Abtes übernimmt zunächst S. Em. Metropolit Arsenios von Austria selbst. Gleichzeitig betont die Metropolis von Austria, dass das monastische und pastorale Leben und die Aktivitäten des Klosters fortgesetzt und die Verantwortungen Schritt um Schritt in neue Hände gelegt werden.
Freunde des Klosters, 12.11.2022 >>

 

Kloster ohne Abt: Paisios tritt zurück
Metropolit Arsenios ist nun auf der Suche nach einem neuen Abt für das griechisch-orthodoxe Kloster in St. Andrä.
bvz, 14. November 2022

 

Montag, 14. November 2022

Kirchenhistoriker: Papst Franziskus nimmt Synodalität nicht ernst

Hubert Wolf

Reformwillige Bischöfe in Deutschland seien wehleidig und mutlos
Kirchenhistoriker Wolf: Papst Franziskus nimmt Synodalität nicht ernst
Am Montag beginnt der Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe beim Papst. Vor dem Treffen hat Kirchenhistoriker Hubert Wolf die Gesprächspartner kritisiert: Franziskus nehme Synodalität nicht ernst und die Oberhirten aus Deutschland seien wehleidig.
Katholisch.de >>


Kirchenrechtler bremst Erwartungen an Besuch der Bischöfe
"Auf dem Hinweg mutiger als auf dem Rückweg"
Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke warnt vor hohen Erwartungen an den am Montag begonnenen Vatikanbesuch der deutschen Bischöfe. Es sei nicht zu erwarten, dass die deutschen Bischöfe "solidarisch auf den Tisch hauen" werden.
Domradio, 15.11.2022

Sonntag, 13. November 2022

Unqualifizierte Priester

Papst übt Kritik an unqualifizierten Priestern

Papst Franziskus hat deutliche Kritik an unqualifizierten Priestern geübt. Im Gespräch mit Ausbildern und Rektoren lateinamerikanischer Priesterseminare verglich er Geistliche, die keine Absolution bei der Beichte erteilen, mit Verbrechern.
VaticanNews >>


Manche Kleriker seien für die "Tonne"
Papst rechnet mit Priestern ab: Verbrecher und Klatschtanten
Heftige Kritik an unqualifizierten Priestern vom Kirchenoberhaupt: Welche Geistlichen für ihn wie Verbrecher sind, welche "in der Tonne" landen, was er von Schleimern und Klatschtanten hält, sagte Papst Franziskus nun mit deutlichen Worten.
Katholisch.de >>

Samstag, 12. November 2022

Wer sollte Woelki an den Pranger stellen?

Kardinal Rainer Maria Woelki während eines morgendlichen Gottesdienstes im Dom zu Fulda

Nach Vorwürfen im Fall Pilz
Woelkis Anwalt: Kardinal hat keinen Meineid geleistet
Nach den Vorwüfen gegen Kardinal Woelki wegen des Verdachts auf Meineid meldet sich nun sein Anwalt zu Wort: Er sagt, dass die Äußerungen einer Bistumsmitarbeiterin keine falsche eidesstattliche Versicherung belegten.
Katholisch.de, 11.11.2022


Hauptamtliche fordern Kölner Kardinal auf, Amt ruhen zu lassen
Ex-Interventionsbeauftragter: Woelki hat Missbrauchs-Liste gesehen
Ein weiterer Zeuge untermauert die Vorwürfe einer Bistumsmitarbeiterin gegen Kardinal Woelki im Fall Pilz. Derweil fordern Hauptamtliche den Erzbischof auf, sein Amt ruhen zu lassen. Und die Kritik an Woelki aus Kirche und Politik wächst.
Katholisch.de, 11.11.2022


Staatsanwaltschaft ermittelt nun doch gegen Kardinal im Fall Pilz
"Nicht wahr" – Mitarbeiterin des Erzbistums Köln beschuldigt Woelki
War Kardinal Woelki erst ab der vierten Juni-Woche 2022 mit dem Missbrauchsfall des Ex-"Sternsinger"-Chefs Winfried Pilz befasst? Das sei "nicht wahr", sagt nun eine Bistumsmitarbeiterin. Und auch die Staatsanwaltschaft reagiert darauf.
Katholisch.de, 09.11.2022

Ex-Mitarbeiterin erhebt schwere Vorwürfe
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Kardinal Woelki
Erzbistum weist Verdächtigungen zurück
Bild.de, 9.11.2022 >>

 
Staatsanwalt ermittelt gegen Kölner Kardinal
Bringt DIESE Liste Woelki in den Knast?
Bild.de, 9.11.2022 >>


 AKTUALISIERUNG:

Kardinal Rainer Maria Woelki hält seinen Pileolus fest

Gericht verbietet „BILD“ erneut Vorwürfe gegen Kardinal Woelki
Erzbistum Köln, 22.08.2022 >>

Klage gegen BILD Zeitung: Was wusste Woelki?
Der Kölner Kardinal Woelki klagt gegen den Springer Verlag. Es geht um den Vorwurf der Falschberichterstattung und die Frage, ob Kardinal Woelki einen Priester beförderte, von dem er wusste, dass er Missbrauchstäter war.
WDR, 15.11.2022 >
 
Langjährige Sekretärin von Kardinal Meisner sagt vor Landgericht aus
Zeugin: Sprach mit Woelki über Missbrauchsvorwurf gegen Priester
Um 2010 habe sie den damaligen Kölner Weihbischof Woelki in einem Telefonat über Missbrauchsvorwürfe gegen einen Priester informiert, sagt die Ex-Sekretärin von Kardinal Meisner. Den Geistlichen beförderte Woelki später in seiner Zeit als Erzbischof.
Katholisch.de, 16.11.2022 >>

Freitag, 11. November 2022

Kardinal Hollerich beim Martinsfest

Eisenstadt: Martinsfest im Zeichen christlicher Solidarität
Festgottesdienst im Eisenstädter Dom am Freitag mit EU-Kardinal Hollerich und Bischof Zsifkovics - Kardinal Hollerich ruft in Predigt zu neuer Kultur des Teilens auf - Byzantinische Friedensvesper eröffnete Martinsfest am Donnerstagabend
Katholisch.at >>


Hollerich zu Weltsynode: Gläubige werden nicht instrumentalisiert

Manche Länder oder Bistümer hätten bei Prozess nur pro forma mitgemacht, aber...
Hollerich zu Weltsynode: Gläubige werden nicht instrumentalisiert
"Die Menschen können darauf vertrauen: Wir hören auf sie, sie werden nicht instrumentalisiert": Kardinal Jean-Claude Hollerich nennt zentrale Anliegen der Katholiken, die bislang im weltweiten synodalen Prozess deutlich geworden seien.
Katholisch.de >>


Kardinal Hollerich: Europa kommt nur geeint gut durch den Winter
Präsident der Kommission der EU-Bischofskonferenzen im Kathpress-Interview über Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg, einen EU-Beitritt des Landes und notwendige Solidarität in Europa unter den Ländern und mit Flüchtlingen
Katholisch.at >>


Kardinal Hollerich: Hierarchisches Kirchenmodell hat ausgedient
Einmal mehr hat der Luxemburger Erzbischof, Kardinal Jean-Claude Hollerich, bekräftigt, dass er die Katholische Kirche mit dem Synodalen Prozess auf einem guten Weg sieht. Die Synode sei jedenfalls keine von oben herab, sondern erfülle sich im Hören auf die Stimmen der Getauften, durch die der Heilige Geist wirke.
VaticanNews >>
 

Bischof Zsifkovics: "Konzilsmüdigkeit überwinden"
Eisenstädter Bischof im Kathpress-Interview über den Synodalen Prozess in der Kirche und das anstehende Martinifest mit dem Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich als Ehrengast
Katholisch.at >>
 

Neues Organigramm im Zuge der Eisenstädter Kurienreform

Im Zuge der laufenden Kurienreform hat der Herr Diözesanbischof mit 1. November 2022 formell die Wirtschaftliche Generaldirektion in der Diözese Eisenstadt errichtet und ein neues Organigramm der Diözese Eisenstadt in Kraft gesetzt, in dem einige Veränderungen in der Zuordnung von Abteilungen und Einrichtungen der Diözesankurie abgebildet sind.
 


Dekret zur Reform der Diözesankurie der Diözese Eisenstadt >>

Donnerstag, 10. November 2022

Karl Schlögl wird Dechant im Dekanat Güssing

 Vom Kaufmann zum Dechant: Neue Aufgabe für Pfarrer

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Bürgermeister Thomas Behm, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Pfarrer Karl Schlögl, Vizebürgermeisterin Cornelia Kedl-Oswald und Pfarrvikarin Lotte Kedl.
Foto: Büro Dunst
Pfarrer Karl Schlögl war 21 Jahre lang Kaufmann im Lebensmittelhandel. Im Jahr 2002 ist er ins Priesterseminar eingetreten, 2009 wurde er zum Priester geweiht. Jetzt ist er Karl Hirtenfelder als Dechant für den Bezirk Güssing nachgefolgt. 
Weiterlesen auf bvz.at >>


Pfarrer Karl Schlögl zu Dechant ernannt

Pfarrer Mag. Karl Schlögl wurde von den Mitgliedern des Dekanatsrates zum neuen Dechant des Dekanats Güssing für die nächsten fünf Jahre gewählt und von Bischof Dr. Ägidius Zsifkovics dazu ernannt. Er tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Karl Hirtenfelder aus Stegersbach an. In einer feierlichen Messe am Sonntag wurde dies nun gefeiert. „Pfarrer Mag. Karl Schlögl ist nunmehr für das Dekanat Güssing zuständig. Wir sind sehr stolz auf unseren Pfarrer, obwohl wir natürlich wissen, dass das eine große Verantwortung für ihn bedeutet“, so Landtagspräsidentin Verena Dunst, die gemeinsam mit der Gemeindevertretung und der Pfarrgemeinde gratulierte und viel Erfolg wünschte.
bkftv.at >>


Personalnachrichten der Diözese Eisenstadt:

Der hochwst. Herr Diözesanbischof hat mit Rechtswirksamkeit vom 16. Oktober 2022 für eine Funktionsperiode von 5 Jahren ernannt die hochwst. bzw. hochw. Herren
 
Prof. Dr. Peter Miščik, Spiritual, Pfarrer in Halbturn, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Frauenkirchen.
 
Dipl. Päd. Karl Opelka, Pfarrer in Jois, Winden a. S., Bruckneudorf, Lokalseelsorger in Kaisersteinbruch, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Neusiedl a. S.
 
Kan. GR Mag. Željko Odobašić, Bischofsvikar u. Pfarrer in Trausdorf a. d. W., Antau und Oslip, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Trausdorf.
 
Kan. GR Mag. Roman Schwarz, Stadtpfarrer in Purbach a. N. und Pfarrer in Breitenbrunn a. N., Donnerskirchen und Schützen a. Geb., zum Dechanten des Dekanates Eisenstadt-Rust.
 
GR Harald J. Schremser, Pfarrer in Kleinfrauenhaid und Hirm, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Mattersburg.
 
EKR Janusz Jamróz, Pfarrer in Unterfrauenhaid, Ritzing und Raiding, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Deutschkreutz.
 
P. MMag. Božidar Blažević OFM, Pfarrmoderator in Nikitsch, Frankenau, Kroatisch Geresdorf und Kroatisch Minihof, zum Dechanten des Dekanates Großwarasdorf.

Michael Wolfgang Brien, Pfarrmoderator in Lockenhaus, Kogl, Pilgersdorf, Piringsdorf und Unterrabnitz, bisher Dekanatsleiter, zum Dechanten des Dekanates Oberpullendorf.
 
GR Mag. Lic. Norbert Filipitsch MAS, Stadtpfarrer in Pinkafeld und Pfarrer in Grafenschachen, zum Dechanten des Dekanates Pinkafeld.
 
Mag. Hubert A. Wieder, Pfarrer in Rechnitz, Markt Neuhodis, und Weiden b. R., zum Dechanten des Dekanates Rechnitz.
 
Mag. Karl Schlögl, Pfarrer in Eberau, Bildein, Deutsch Schützen, Gaas, Moschendorf, und St. Kathrein, zum Dechanten des Dekanates Güssing.
 
Martin-Ralph Kalu, Pfarrmoderator in St. Martin a. d. R. und Neuhaus a. Klb., weiterhin zum Dechanten des Dekanates Jennersdorf.
 
P. Mag. Lic. Dr. Meinrad Tomann OCist, Pfarrprovisor in Mönchhof und Gols, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Frauenkirchen.
 
Günther Kroiss, Pfarrer in Zurndorf, Deutsch Jahrndorf, Nickelsdorf und Potzneusiedl, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Neusiedl a. S.
 
MMag. Stefan Ludwig Jahns, Pfarrmoderator in Wulkaprodersdorf, Antau, Oslip und Trausdorf a. d. W., zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Trausdorf.
 
Kan. Dr. Richard Geier, Domkustos, Pfarrmoderator in St. Margarethen i. B., bisher Dekanatsleiter, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Eisenstadt-Rust.
 
Mag. Werner O. Riegler, Stadtpfarrer in Mattersburg und Pfarrer von Walbersdorf, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Mattersburg.
 
Mag. Shinto Varghese Michael, Pfarrmoderator in Kobersdorf, Lackenbach und Weppersdorf, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Deutschkreutz.

P. Zoran Tadić OFM, Pfarrmoderator in Unterpullendorf, Großwarasdorf, Kleinwarasdorf und Nebersdorf, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Großwarasdorf.
 
Mag. Lic. Grzegorz Kotynia, Pfarrer in Kaisersdorf, Markt St. Martin, Landsee, Neutal, Draßmarkt und Oberrabnitz, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Oberpullendorf.
 
Mag. Dietmar D. Stipsits, Pfarrer in Bad Tatzmannsdorf, Bernstein und Mariasdorf, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Pinkafeld.
 
Sebastian Edakarottu, Pfarrmoderator in Großpetersdorf, Jabing, Neumarkt i. T., Oberkohlstätten und Stadtschlaining, bisher Dechant, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Rechnitz.
 
MMag. Kurt Aufner, Pfarrer in St. Michael i. B., Deutsch Tschantschendorf, Neuberg und Tobaj, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Güssing.
 
Mag. Anton Pollanz, Pfarrmoderator in Mogersdorf, Heiligenkreuz i. L., Königsdorf und Maria Bild a. W., zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Jennersdorf.


Der hochwst. Herr Diözesanbischof hat ernannt die hochw. Herren
 
Kan. Dr. Richard Geier, Domkustos und Pfarrmoderator in St. Margarethen i. B., zum Kreisdechanten des Dekanatskreises Nord.

Geistl. Rat Mag. Dr. Nikolas Abazie, Bischofsvikar, Pfarrer in Deutschkreutz und Neckenmarkt, weiterhin zum Kreisdechanten des Dekanatskreises Mitte.

Kan. Franz Brei, Stadtpfarrer in Jennersdorf, zum Kreisdechanten des Dekanatskreises Süd.

Deutscher Jugendpfarrer: Kirche erschwert jungen Leuten den Glauben

Von Kurzvideos bis zum Weltjugendtag

Von Kurzvideos bis zum Weltjugendtag
Stefan Salzmann ist neuer Jugendpfarrer im Bistum Limburg
Der 41-Jährige hat dieses Amt zum 1. September 2022 übernommen. Salzmann lebt in Limburg und hat, bevor er Theologie studierte und zum Priester geweiht wurde, als Mediendesigner gearbeitet. Zudem leitet er nun die Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ und ist Präses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Limburg.
Bistum Limburg >>


Durch ihre Haltung zu Frauen und Homosexuellen
Diözesanjugendpfarrer: Kirche erschwert jungen Leuten den Glauben
Ob die Gleichberechtigung von Frauen oder die Haltung zu queeren Menschen: Die Kirche müsse etwas ändern, "um jungen Leuten nicht den Weg zu Gott und zum Glauben weiterhin zu verbauen", mahnt der Limburger Diözesanjugendpfarrer Stefan Salzmann.
Katholisch.de >>

 

Mittwoch, 9. November 2022

Zsifkovics predigt von der Haltung des Dienens


Zsifkovics: Gegenwärtige Krisen in der Haltung des Dienens angehen
Eisenstädter Bischof bei Messe mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz: "Heute sind nicht Populisten gefragt, sondern Verantwortungsträger, die auf das Wohl aller schauen" - Plädoyer für gemeinsam gelebte Synodalität.
Katholisch.at >>

 Erklärung und Artikel zur Herbstvollversammlung 2022 der Bischofskonferenz >>

Montag, 7. November 2022

Bischofsbestellung in Bamberg mit Laienbeteiligung?

Basilica
 

ZdK-Vize: Zu behaupten, es gehe wegen des Konkordates nicht, ist falsch
Bischofsbestellung ohne Laien? Söding kritisiert Bamberger Domkapitel
Trotz eines Beschlusses des Synodalen Wegs werde die Bischofsbestellung in Bamberg wohl ohne Laienbeteiligung ablaufen, hatte das Domkapitel mitgeteilt und auf das Bayerische Konkordat verwiesen. ZdK-Vizepräsident Thomas Söding widerspricht im "Neuen Ruhrwort".
Katholisch.de >>


Debatte um Laien-Beteiligung bei Bischofsauswahl in Bamberg
Hindert das Konkordat die Mitbestimmung?
Wenn ein neuer katholischer Bischof in Deutschland gesucht wird, sollen auch Laien mitreden. Das beschloss der Synodale Weg. In Bamberg sieht das Domkapitel dafür keine rechtliche Möglichkeit. Und erntet dafür Kritik.
Domradio.de >>

AKTUALISIERUNG:

Beschlüsse des Synodalen Wegs für mehr Beteiligung reichten nicht aus
Kirchenrechtler: Mitwirkung bei Bischofswahl erfordert Rechtsänderung
Mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Laien bei Bischofsernennungen hält Kirchenrechtler Helmuth Pree zwar für angebracht. Doch dafür müsse zunächst das Kirchenrecht geändert werden – Beschlüsse des Synodalen Wegs reichten nicht aus.
Katholisch.de, 11.11.2022

Wahl sei ausschließlich Sache des Domkapitels
Bier: Laienbeteiligung bei Bischofswahl mit Konkordaten unvereinbar
Der Synodale Weg hat beschlossen, dass Laien an der Wahl eines Diözesanbischofs beteiligt werden sollen. Das hält der Freiburger Kirchenrechtler Georg Bier unter den momentanen Voraussetzungen jedoch für kaum umsetzbar.
Katholisch.de, 27.12.2022

Sonntag, 6. November 2022

Gemeinsame Bibel-Koran-Lesungen bei Papstbesuch in Bahrain

Erstmals gemeinsame Bibel-Koran-Lesungen bei Papstbesuch
Auf aussergewöhnliche Weise hat Papst Franziskus sein Reiseprogramm in Bahrain fortgesetzt. Erstmals bei einem Treffen von muslimischen Vertretern und einem Papst wurden dabei Texte aus der Bibel und dem Koran gemeinsam vorgetragen.
Kath.ch >>
 

Zweiter Tag des Besuchs im Golfstaat – Treffen mit Religionsvertretern
Papst wirbt in Bahrain für Gleichberechtigung der Frau

Awali ‐ Am zweiten Tag der Bahrain-Reise des Papstes stand der interreligiöse Dialog im Zentrum. Papst Franziskus pochte zudem erneut auf die Einhaltung der Menschenrechte. Besonders forderte er eine bessere Anerkennung der Rechte von Frauen.
Katholisch.de >>

Papst Franziskus in Bahrain

Massengottesdienst im Stadion und Begegnung mit Jugendlichen
Tag drei in Bahrain: Papst Franziskus macht Arabiens Christen Mut
Der "kleinen Herde" der Katholiken in Bahrain widmet Papst Franziskus die zweite Hälfte seines Besuchs im Golfstaat. Der Pontifex feiert am dritten Tag eine große Messe, nimmt sich Zeit für Jugendliche – und wirbt für seine Friedensidee.
Katholisch.de >>
 

Dritter Besuch des Papstes in der Golfregion beendet
Bahrain-Reise: Franziskus hat einiges riskiert – und viel gewonnen
Obwohl Bahrain als relativ toleranter Staat gilt, war der Papst dort in heikler Mission unterwegs. Franziskus hat sich bei seiner Reise als Prophet eines Glaubens in Szene gesetzt, der sich an den Geboten Gottes und gleichzeitig an der Freiheit der Person orientiert. Eine Bilanz.
Katholisch.de >>



Stück für Stück arbeitet Franziskus am Dialog mit dem Islam
Auf den ersten Blick erscheint Papst Franziskus in den reichen Öl-Monarchien am Persischen Golf wie im falschen Film. Sein Fiat 500 wirkt exotisch zwischen all den Luxuslimousinen, doch seine Friedensbotschaft kommt an.
Kath.ch >>

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