Freitag, 25. Februar 2022

Hatte Kardinal Ratzinger Kenntnis von sexuellen Neigungen seines Sekretärs?

 

Missbrauch in der Kirche:
Pfarrer Imlau bricht sein Schweigen
Ein Sekretär von Kardinal Joseph Ratzinger, des späteren Papstes Benedikt, habe Michael Imlau sexuell bedrängt.
Über bisher geheime Briefe, sieben dunkle Jahre, ein Versöhnungsgespräch im Fahrstuhl und wundersame Erlebnisse im Stift Klosterneuburg.
profil-podcast, 3.2.2022 >>


Missbrauch in der katholischen Kirche:
Sieben dunkle Jahre
Ein Pfarrer sagt, er sei von Joseph Ratzingers Sekretär sexuell belästigt worden. Das habe er dem damaligen Kardinal gemeldet – und teuer bezahlt. profil las bisher geheime Briefe.
profil, 31.1.2022 >>

Donnerstag, 24. Februar 2022

Essener Generalvikar Pfeffer lehnt Kritik von Polens Bischöfen ab

Erzbischof Stanisław Gądecki, Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz

Essener Generalvikar kritisiert Schreiben zum Synodalen Weg scharf
Pfeffer über Brief polnischer Bischöfe: Hochklerikaler Antimodernismus
Mit ihrem Brief hätten die polnischen Bischöfe die katholische Kirche in Deutschland massiv angegriffen, kritisiert der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer. "Der Brief klingt so, als stamme er aus einer fernen katholischen Vergangenheit."
Katholisch.de >>


Essener Generalvikar lehnt Kritik von Polens Bischöfen ab
"Platter und hochklerikaler Antimodernismus"
Der Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer, weist die Kritik polnischer Bischöfe an den Reformbestrebungen der katholischen Kirche in Deutschland zurück. Die Inhalte klingen für ihn nach einer fernen katholischen Vergangenheit.
Domradio.de >>


Erzbischof Gadecki schreibt Offenen Brief an Bischof Bätzing
Scharfe Kritik an Synodalem Weg von Polnischer Bischofskonferenz
Der Synodale Weg wird auf der ganzen Welt beobachtet – in Polen schaut man besonders kritisch darauf: In einem Brandbrief fordert der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz seinen deutschen Amtsbruder zur Verteidigung der Kirchenlehre auf.
Katholisch.de,  22.2.2022 >>

Brief aus brüderlicher Sorge des Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz
betr. „Synodaler Weg”

„In Anbetracht der Glaubens- und Geschichtsgemeinschaft zwischen Polen und Deutschland möchte ich meine tiefe Besorgnis über die Informationen zum Ausdruck bringen, die in jüngster Zeit aus bestimmten Kreisen der katholischen Kirche in Deutschland zu vernehmen waren“, schrieb der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, in einem Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing.
Wir veröffentlichen den ganzen Text des Briefes:
episkopat.pl, 22.2.2022 >>


Standpunkt

Missbrauch in der Kirche hat nichts mit dem "Zeitgeist" zu tun
Um das frühere Handeln der Kirche bei Missbrauch zu erklären, bemühen manche die damaligen Umstände: Der "Zeitgeist" sei mitverantwortlich, dass über vieles hinweggesehen wurde. Diese Sicht verfälsche die Realität, kommentiert Matthias Altmann.
Katholisch.de >>
 

Simon Hacker OP über Angriffe auf den Reformprozess
Kritik ohne Kontext: Strategie zu Delegitimierung des Synodalen Wegs?
Von mancher Seite werde der Synodale Weg kritisiert, ohne seinen Kontext zu beachten, beobachtet der Dominikaner und Synodale Simon Hacker: nämlich Missbrauch und Vertuschung systemisch unmöglich zu machen. Er vermutet dahinter eine Strategie, den Prozess zu delegitimieren. Ein Gastbeitrag.
Katholisch.de >>

Mittwoch, 23. Februar 2022

Nicht der Talar, sondern die Taufe macht heilig

 

Bischof Krautwaschl: Taufpriestertum neu entdecken ist „nötige Revolution"
Das Miteinander von Priestern und Laien in der Kirche braucht eine neue Grundlage. Davon ist der Bischof von Graz-Seckau, Wilhelm Krautwaschl, überzeugt, der letzte Woche an einem großen Priester-Symposium im Vatikan teilgenommen hat. Wir sprachen mit ihm.
VaticanNews >>

 

Montag, 21. Februar 2022

Religionsunterricht am synodalen Prozess beteiligt

Religionslehrer_innenaktion zum synodalen Prozess

Über 1.000 Schüler_innen aus dem Burgenland haben Wünsche und Anregungen artikuliert, wie sie sich die Zukunft der Kirche vorstellen

Mit einer Beteiligung von über 1.000 Personen endete am 31. Jänner 2022 der Meinungsaustausch zum Synodalen Weg auf der Plattform "Kreise ziehen".

Dies ist ein Projekt vom „feel the pulse“ Team, einer Kooperation der Berufsgemeinschaft der Religionslehrer_innen und dem Institut für Religionspädagogik und Diversität der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland.

kreiseziehen.at wurde die größte Aktion der "jungen Generation" in Österreich, die dem Aufruf von Papst Franziskus zum Synodalen Weg der Kirche gefolgt ist. Die Beiträge kommen aus verschiedenen Schultypen und wurden teils als Gruppenergebnisse aus dem Religionsunterricht, teils als Einzelbeiträge gepostet. Die verschiedenen, auch kritischen Statements und deren Auswertung sind kreativ aufbereitet auf der Website www.kreiseziehen.at nachzulesen.

Die Ergebnisse wurden bereits relevanten Entscheidungsträgern übermittelt: Am 8. Februar 2022 fand dazu im Bischofshof der Diözese Eisenstadt das erste Gespräch mit dem Team des Leiters der "Pastoralen Dienste" Richard Geier und dem Team "feel the pulse" statt. Einen Tag später, am 9. Februar 2022, folgte das Gespräch mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics.
ph-burgenland >>

 

Kreise ziehen

Die Arbeitsgemeinschaft der ReligionslehrerInnen, "feel the pulse", hat eine Jugend-Plattform zum synodalen Weg der Kirche ins Leben gerufen. Auf www.kreiseziehen.at bieten sie Interessierten – allen voran Kindern, Jugendlichen und Lehrenden die Möglichkeit ihrer Stimme Ausdruck zu verleihen.
martinus.at >>

Dtld: Bischöfe positionieren sich und gehen eigenständig voran

 

Momentan gebe es "die besten Voraussetzungen, die wir haben können"
Theologin Knop sieht "Schwung nach vorne" in der Kirche
Die dritte Vollversammlung des Synodalen Wegs habe wichtige Texte beschlossen. Nun beobachtet die Theologin Julia Knop, dass sich auch immer mehr Bischöfe "positionieren und eigenständig vorangehen". Das mache sie im Blick auf Reformen optimistisch.
Katholisch.de >>

 

Nachgefragt
Das aktuelle Gespräch mit Julia Knop, Professorin für Dogmatik an der Universität Erfurt
hr2-Podcast >>

Sonntag, 20. Februar 2022

Neuanfang in einer Altkatholischen Kirchengemeinde

 

Alt-Katholische Kirche: Neuanfang für Katholiken?
Nach den Missbrauchsskandalen in der katholischen Kirche und dem zähen Ringen beim Synodalen Weg suchen viele Gläubige nach Alternativen. Bei der Alt-Katholischen Kirche hingegen häufen sich die Anfragen für einen Beitritt. Auch in Regensburg.
BR24 >>

Als Reaktion auf das Erste Vatikanische Konzil
Kritische Katholiken gründen die Alt-Katholische Kirche vor 150 Jahren
BR-Podcast >>

 

Altkatholische Kirchengemeinden in Österreich

Altkatholische Kirchengemeinde Graz
für Steiermark u. südiches Burgenlan

 

Samstag, 19. Februar 2022

Missbrauch in Polens Kirche

Demonstrant hält Bild mit Schriftzug aus Heiligengemälde.
"GENUG" steht auf einem Plakat bei einem Protest gegen den Umgang der Kirche mit sexuellem Kindesmissbrauch.
Bildrechte: IMAGO / ZUMA Wire
 

Verleumden statt Entschädigen:
Sexueller Missbrauch in Polens katholischer Kirche
Auch in Polen reißt die Diskussion über sexuellen Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche nicht ab. Im Moment macht die Geschichte des heute 48-jährigen Janusz Szymik Schlagzeilen, der als Zwölfjähriger von einem Priester über Jahre vergewaltigt wurde. Die Diözese soll zur Vertuschung beigetragen haben, weshalb Szymik sie nun auf Schmerzensgeld verklagt. Die katholische Kirche geht zum Gegenangriff über.
mdr.de >>

Hintergrund:

Betroffener hatte polnische Diözese im vergangenen Jahr verklagt
Bistum will wissen, ob Missbrauchsopfer schwul ist – Entschuldigung
Janusz Szymik wurde von einem Priester missbraucht und hat deswegen eine polnische Diözese verklagt. Die wollte aber feststellen lassen, ob Szymik schwul ist und deshalb den Missbrauch "genossen" habe. Jetzt hat sich das Bistum dafür entschuldigt.
Katholisch.de, 14.1.2022>>


Erster ausführlicher Bericht der staatlichen Aufarbeitungskommission
Missbrauch in Polen: 29 Prozent der Beschuldigten sind Geistliche
Die staatliche Aufarbeitungskommission, die den sexuellen Missbrauch an Kindern in Polen untersucht, hat erste Zahlen vorgelegt: In 100 von 349 Fällen ist der Beschuldigte ein Geistlicher. Auch vom Vatikan seien Daten angefordert worden.
Katholisch.de, 26.6.2021 >>

Kritik an neuem "Job" von Danziger Alterzbischof
Vatikan belegt zwei polnische Bischöfe mit Disziplinarstrafen
Der Vatikan hat wegen Versäumnissen beim Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen gegen zwei polnische Bischöfe Disziplinarstrafen verhängt. Unterdessen gibt es heftige Kritik an der neuen Tätigkeit eines weiteren Oberhirten aus Polen.
Katholisch.de, 25.6.2021 >>


Polen: Missbrauchsskandal erschüttert die Kirche
368 Anzeigen wegen Missbrauchs von Heranwachsenden hat Polens katholische Kirche von Juli 2018 bis Ende 2020 erhalten. Der Vatikan verhängte Strafen gegen fünf Bischöfe, weil sie Vorwürfen nicht nachgingen.
VaticanNews, 22.6.2021 >>

Der Vatikan begann im Juni 2021 mit der Prüfung des Fahrlässigkeitsvorwurfes gegen Kardinal Dziwisz. Ergebnisse sind noch nicht bekannt.

Donnerstag, 17. Februar 2022

"Frauen als Priesterinnen" für Bischöfe vorstellbar

Bischof Markus Büchel: «Ich kann mir viele Frauen als Priesterinnen vorstellen»
Der Bischof von St. Gallen sagt, er habe keine Angst vor einem Schisma – und verweist auf die Piusbrüder. Ein Gespräch über den synodalen Prozess, einen brüderlichen Austausch mit Benedikt XVI. – und Frauen als Priesterinnen.
Kath.ch >>


"Es wird dann auch in Rom ein Konzil oder eine Synode geben"

Erzbischof Schick schließt Weihe von Frauen nicht aus
"Wir werden keine Kirche bleiben, in der Frauen nicht gleichberechtigt sind", prognostiziert Erzbischof Ludwig Schick. Er habe den Eindruck, dass es derzeit auf allen Ebenen vorangehe – und schließt auch ein Konzil nicht aus.
Katholisch.de >>


Erzbischof Schick für Priesterweihe verheirateter Männer
"Die in Ehe und Familie bewährt sind"
Erzbischof Schick spricht sich für die Priesterweihe von Männern aus, die verheiratet sind. Es sei dennoch wichtig, eine bewusste Entscheidung für den Zölibat zu stärken. "Eine gute Mischung" könne Machtmissbrauch verhindern.
Domradio.de >>

Initiative "Weiheämter für Frauen in der römisch-katholischen Kirche" >>

Ruhrbischof offen für weitreichende Reformen
Overbeck: Kann mir vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden
Es träfe zwar noch auf breiten Widerstand in der Kirche, doch "persönlich kann ich es mir mittlerweile vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden", erlärt Bischof Franz-Josef Overbeck – und sagt, was der erste Schritt auf diesem Weg wäre.
Katholisch.de, 2.12.2019 >>

Dienstag, 15. Februar 2022

Pfarrer Brei nach Lungenembolie auf Reha in Bad Aussee

 

Jennersdorf: Pfarrer Brei steht vor seiner Rückkehr

BVZ am 10. Februar 2022
Nach einer plötzlichen Lungenembolie musste Stadtpfarrer Franz Brei kürzer treten. Mittlerweile geht es dem Kanoniker jedoch schon wieder deutlich besser.

Nach einer Behandlung im Güssinger Krankenhaus, wird sich Brei laut eigenen Aussagen noch etwas erholen: „Ich erhole mich noch in Bad Aussee, ab dem 19. Februar bin ich dann wieder voll im Einsatz und ganz erholt. Mir geht es mittlerweile wieder gut und auch meine Werte sehen alle laut Ärzten gut aus.“

Via Facebook bedankte sich der Stadtpfarrer außerdem für alle Genesungswünsche. Aktuell fehle ihm noch etwas die Luft: „Ich kann noch nicht so kräftig singen wie gewünscht, aber die kalte Ausseer-Luft hat mir dabei sehr geholfen. Ab dem 19. Februar ist dann wieder ganz normales kirchliches Programm.“ Die Wochenend-Gottesdienste werden aktuell durch Vertretungen der Diözese Eisenstadt eingeteilt.

Am 5. März findet um 19 Uhr dann die nächste Mutter Teresa Feier statt, nachdem die vergangene am 2. Februar nicht stattfinden konnte.

 

Stadtpfarrer Franz Brei nach Spitalsaufenthalt auf dem Weg der Besserung

Kleine Zeitung, 4.2.2022
Via Facebook meldete sich der Jennersdorfer Stadtpfarrer Franz Brei nach einer Lungenembolie zurück. Ab 19. Februar ist er wieder zur Gänze im Einsatz. Bekannt ist der gebürtige Vorarlberger als "singender Pfarrer".

"Nach meiner so plötzlich entstandenen Lungenembolie konnte ich durch schnelle und gute Hilfe im Krankenhaus Güssing wiederhergestellt werden" – mit diesen Worten meldete sich Pfarrer Franz Brei nach schwerer Krankheit auf Facebook zurück. Und auch am Telefon sagt der bekannte Geistliche: "Ich bin schon wieder zu Kräften gekommen. Es geht bergauf, es geht mir wieder gut – zum Glück!" Zwei Wochen befindet sich Brei nun auf Erholung. Danach aber möchte er "alle Gottesdienste wieder selber halten und mit der Seelsorge für unsere Stadtpfarre beginnen". 


 

Montag, 14. Februar 2022

Laien werden bei Missbrauch konsequenter bestraft als Priester

Katholische Kirche: Innensicht des Bamberger Doms 

Milde im Umgang mit geweihten Männern
Die Missbrauchsgutachten aus München und Köln zeigen, wie Bistumsverantwortliche gegen Beschuldigte mit zweierlei Maß vorgingen: Priester wurden in der Regel geschont, Laien häufig konsequent bestraft. Warum?
Süddeutsche >>

Freitag, 11. Februar 2022

Christliche Rechte in den USA

Christlicher Nationalismus
„Ein Bund aus Blut, Boden und Religion“
Ein Bericht zum Sturm auf das Kapitol nimmt den Christlichen Nationalismus in den Blick – in den USA immer noch unterschätzt und äußerst erfolgreich auf Macht aus.
Frankfurter Rundschau, 11.2.2022 >>


Annika Brockschmidt warnt in „Amerikas Gotteskrieger“ vor christlichem Nationalismus
Trump tat viel für die Religiöse Rechte, und sie für ihn. Kapitalismus und eigennützige Auslegungen der Bibel, Geschichtsrevisionismus und Machtansprüche verfolgt die Religiöse Rechte in den USA. Die deutsche Journalistin Annika Brockschmidt gibt in ihrem Buch „Amerikas Gotteskrieger“ einen Überblick über christlichen Nationalismus.
fm4.orf.at, 9.12.2021 >>


Kämpfen für den Glauben: Christliche Nationalisten in den USA
In den USA gibt es viele Menschen, die das christliche Erbe des Landes verteidigen wollen – notfalls mit Gewalt. Man sprich hierbei von christlichem Nationalismus. Beim Sturm aufs Kapitol am 6. Januar waren auch Transparente oder Fahnen mit christlicher Botschaft zu sehen. Wie ist dieses Phänomen zu deuten? Gespräch mit Cora Alder vom Center for Security Studies der ETH Zürich.
SRF, 19.9.2021 >>

Christlicher Nationalismus in den USA
Die umstrittene Präsidentschaftswahl 2020, die im Sturm auf das Kapitol gipfelte, stellt die US-​amerikanische Demokratie vor Herausforderungen, argumentieren Cora Alder und Emanuel Schäublin in dieser CSS Analyse. In der polarisierten US-​Gesellschaft gewinnt eine zunehmend konfrontative Version christlichen Nationalismus an Zulauf. Unterstützt wird sie von mehrheitlich weissen AmerikanerInnen, die sich in starkem Kontrast zu antirassistischen und feministischen Bewegungen sehen.
Center for Security Studies Zürich, 07.07.2021 >>

Dienstag, 8. Februar 2022

Reaktionen auf Benedikts "empathieloses" Schreiben

2022-01-20T114640Z_2033423122_RC2Z2S94EV66_RTRMADP_3_POPE-BENEDICT-GERMANY-ABUSE.JPG

Reaktionen auf Benedikts erneute Stellungnahme
Aus Deutschland überwiegend Kritik
Unterschiedliche Reaktionen hat die erneute Stellungnahme des emeritierten Papstes Benedikt XVI. zum Münchner Gutachten hervorgerufen. Aus Deutschland kommen vor allem kritische Töne, während man in Italien eher beeindruckt ist.
Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) hält die Bitte um Entschuldigung des früheren Papstes Benedikt XVI. für nicht ausreichend. Er bleibe "relativ allgemein", sagte Irme Stetter-Karp am Dienstagabend den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Die Empathie gegenüber den Betroffenen fehlt."
Domradio.de >>

Doris Reisinger kritisiert Benedikt XVI.:
«Mir ist schlecht ob so viel Selbstgefälligkeit»
Benedikt XVI. äussert sich zum Münchner Missbrauchskomplex. Sein Brief sorgt bei Betroffenen für Empörung. Auch der Jesuit Hans Zollner kritisiert den Ex-Papst. In Italien jedoch werde sein Brief als beeindruckendes Schuldbekenntnis gelesen.
Kath.ch >>


Bischof Overbeck: Erklärung hilft Betroffenen nicht weiter
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat sich nach der Erklärung des emeritierten Papstes Benedikt XVI. skeptisch geäußert. Er befürchte, dass diese „den Betroffenen in ihrem Aufarbeitungsprozess wenig weiterhelfen kann“.
Neues Ruhrwort >>



Benedikt weist Verantwortung von sich – hart, härter, Ratzinger

• Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat um Vergebung für schwere Fehler im Umgang mit sexuellem Missbrauch durch Geistliche gebeten.
• Ein konkretes persönliches Fehlverhalten kann er jedoch nicht erkennen, schreibt er in einer Erklärung.
• Statt Verantwortung zu übernehmen, flüchtet er sich in Larmoyanz, kommentiert Thoralf Cleven auf RND >>


Brief von Papst Benedikt XVI.
Opfervertreter: "Können es nicht mehr hören"
"Für Betroffene sind diese Art von 'Entschuldigungen' wirklich schwer erträglich": Die Initiative "Eckiger Tisch" kann mit dem Brief des früheren Papstes Benedikt XVI. zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche nicht viel anfangen. Sie wirft dem Kleriker vor, es nicht ehrlich zu meinen.
n-tv >>


Betroffene sehen Benedikt-Entschuldigung kritisch
"Das halte ich schon für fast wahnwitzig"

Bittet Benedikt XVI. um Verzeihung für eigene Fehler oder die Fehler anderer? Oder ist das System schuld? Johannes Norpoth vom Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz mit einem kritischen Blick auf das Schreiben des Ex-Papstes.
Domradio.de >>


Brief von Papst Benedikt XVI.:
Ratzingers Tricks
Zu den Vertuschungsvorwürfen hat sich der frühere Papst Benedikt erneut erklärt. Zehn Punkte zu seiner Strategie, seiner Schuld – und dazu, was er auslässt.
Zeit-Online >>

Persönlicher Brief und "Faktencheck" zur Stellungnahme veröffentlicht
Benedikt XVI. weist Vorwurf der Lüge zum Münchner Gutachten zurück
Hat der emeritierte Papst gelogen? Seine falsche Angabe in seiner Stellungnahme zum Münchner Missbrauchsgutachten sei bedauerlich – aber keine Lüge, betont er jetzt mit der Hilfe juristischer Berater in einem persönlichen Brief. Nicht nur dieser Vorwurf wird zurückgewiesen.
Katholisch.de >>


Pater wirft Benedikt Verschiebung von Verantwortung vor
"Jetzt ist Gericht zu halten"

Bruder Paulus Terwitte erwartet, dass der emeritierte Papst Benedikt XVI. bei den Vorwürfen, er habe Missbrauch vertuscht, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren lässt. Stattdessen verschiebe er die Verantwortung aufs Jüngste Gericht.
Domradio.de, 9.2. >>

Em. Papst Benedikt nimmt Stellungnahme zum Gutachten und "Faktencheck" der Mitarbeiter

Hier finden Sie das Schreiben, das der emeritierte Papst Benedikt XVI. an sein früheres Erzbistum München-Freising gerichtet hat und das an diesem Dienstag vom Vatikan veröffentlicht wurde. Joseph Ratzinger war von 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising.
VaticanNews, 8.2.2022 >>


Faktencheck der Mitarbeiter von Benedikt XVI.
Hier finden Sie den „Faktencheck“, mit dem Mitarbeiter des emeritierten Papstes Benedikt XVI. auf die Vorwürfe eingehen, die im unabhängigen Gutachten zu Missbrauchsfällen im Erzbistum München und Freising erhoben worden sind, in voller Länge und im maßgeblichen deutschen Wortlaut.
VaticanNews, 8.2. >>

Pater Lombardi: „Zeugnis der Wahrhaftigkeit“
Als „Zeugnis der Wahrhaftigkeit“ wertet der italienische Jesuit Federico Lombardi den persönlichen Brief des emeritierten Papstes, mit dem Benedikt XVI. auf den Münchner Missbrauchsbericht reagiert.
VaticanNews, 8.2. >>

 

Persönlicher Brief und "Faktencheck" zur Stellungnahme veröffentlicht
Benedikt XVI. weist Vorwurf der Lüge zum Münchner Gutachten zurück
Hat der emeritierte Papst gelogen? Seine falsche Angabe in seiner Stellungnahme zum Münchner Missbrauchsgutachten sei bedauerlich – aber keine Lüge, betont er jetzt mit der Hilfe juristischer Berater in einem persönlichen Brief. Nicht nur dieser Vorwurf wird zurückgewiesen.
Katholisch.de, 8.2. >>


Der frühere Papst Benedikt fühlt sich ungerecht behandelt
Der emeritierte Papst Benedikt äußert sich auf Vorwürfe des Münchner Missbrauchsgutachtens. Dass an seiner "Wahrhaftigkeit" gezweifelt wurde, habe ihn tief getroffen. Das er keine persönliche Verantwortung übernimmt, bringt ihm Kritik ein.
BR24 >>

Synodaler Weg nichts anderes als Placebo?

"Überzeugungsarbeit" bei weiteren Themen gefordert
Erfolg an historischem Punkt: Synodaler Weg zieht positives Fazit
Die dritte Synodalversammlung in Frankfurt ist mit breiter Zustimmung für alle 14 Textvorlagen zu Ende gegangen. Für viele Synodale war das ein unerwartet großer Erfolg – auf dem sie sich aber nicht ausruhen wollen.
Katholisch.de, 6.2.2022 >>


Nicht alle Veränderungen brauchen Zustimmung aus Rom
Welche Chancen haben die Reformbeschlüsse des Synodalen Wegs?
Bei der Versammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt wurden in der vergangenen Woche Beschlüsse zu Reformen in der Kirche gefasst. Manches davon kann bald realisiert werden, anderes steht erst am Anfang. Ein Überblick über Chancen und Hürden.
Katholisch.de, 8.2. >>

 
Kirchenrechtler zum Synodalen Weg
„Nichts außer Placebo-Beteiligung in einer ständemonarchischen Kirche“
Der Synodale Weg sei ein „Potemkinsches Synodal-Dorf“, sagte der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke im Dlf. Dort stellten sich die Bischöfe hinter Forderungen, von denen sie wüssten, das sie in Rom abgeschmettert würden.
Deutschlandfunk, 5.2.2022 >>


Synodale Komplizenschaft?
Das Münchner Missbrauchsgutachten und die damit einhergehenden Äußerungen von Verantwortlichen zeigen das Versagen von Hierarchen und die Unfähigkeit zum Übernehmen persönlicher Schuld. Angesichts der nächsten Vollversammlung des deutschen Synodalen Weges kritisiert der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke pointiert, dass dabei das aktuelle System weiterhin gestützt und eine Unterwerfung der „Schafe unter die Hirten“ zelebriert werde.
feinschwarz.net, 2.2.2022 >>

Kritik an einigen Beschlüssen und der Arbeit im Forum zu Sexualität
Moraltheologe Brantl: Zweifle an Reformimpulsen durch Synodalen Weg
Nach der dritten Synodalversammlung sprachen viele von einem großen Erfolg. Der Trierer Moraltheologe Johannes Brantl blickt kritisch auf einige bisherige Ergebnisse des Synodalen Wegs. Er fragt sich, ob von ihm die nötigen Reformimpulse ausgehen.
Katholisch.de >>

Montag, 7. Februar 2022

Katholische Randgruppen auf Corona-Demos

An den Corona-Demos nehmen auch Katholikinnen und Katholiken teil. So manche tragen Marienbilder und Herz-Jesu-Darstellungen vor sich her. Wer sind diese Menschen und warum zieht es sie auf die Straße?

Orientierung vom 6.2.2022 >>  (in der TvThek verfügbar bis 13.2.)

 Zum Thema:

Austritt wegen Impfpflicht?
Mit dem Inkrafttreten der Impfpflicht erreichen die Debatten um die Angemessenheit der Covid-Verordnungen einen neuen Höhepunkt. Leider nennen Gläubige immer öfter die staatliche Maßnahme als Grund, die katholische Kirche zu verlassen. Wir möchten im Folgenden die am häufigsten an uns herangetragenen Fragen und Vorwürfe benennen und eine Antwort versuchen. Unser Dank gilt allen, die mit Geduld und wirklichem Hinhören die Ängste und Bedenken der Menschen ernst nehmen, Beiträge zur Klärung leisten und niemanden aufgrund seiner Meinung ausgrenzen.
Diözese Innsbruck >>


Kölner Bündnis ruft zu Solidarität in der Pandemie auf
Distanzierung von lauten Rechtspopulisten
Es sei eine kleine, aber lautstarke Minderheit, die sich mit rechtspopulistischen Äußerungen, unsolidarisch mit der Gesamtbevölkerung zeige. Davon distanziert sich das Kölner Bündnis für Solidarität in der Pandemie.
Domradio.de >>


Solidarisch aus der Pandemie
Evangelische Kirche unterstützt Aufruf von „Köln stellt sich quer“ und Kölner Stadtanzeiger
kirche-köln.de >>


Der Kölner Corona-Aufruf – dokumentiert in voller Länge
Kölner Stadt-Anzeiger >>

Donnerstag, 3. Februar 2022

Dom- und Diözesanmusikdirektor Dolezal zieht sich für ein Jahr zurück

 

 
 
 
Personalnachrichten vom 24. Feber 2022:
Der hochwst. Herr Diözesanbischof hat beauftragt
Herrn Mario Weber (L) mit der Stellvertretung von Herrn Mag. Thomas Dolezal (L), Dom- und Diözesanmusikdirektor, während dessen „Sabbatjahres“. (1. März 2022)

Blogarchiv vom 23. Juli 2011
Dolezal wird neuer Dom- und Diözesanmusikdirektor 

AKTUALISIERUNG zu Mario Weber

 


Ein Leben für die Musik
„Die Orgel muss man wie ein Auto behandeln“
Als 16-Jähriger modernisierte Mario Weber die Kirchenmusik seiner Heimatgemeinde Kogl – nun, mit 28, wurde er in Vertretung zum Dom- und Diözesanmusikdirektor bestellt. Die Orgel veränderte sein Leben und seinen Glauben.

Begonnen hat alles ganz gewöhnlich: Der achtjährige Mario Weber spielte Blockflöte. Ein Jahr lang. Dann wechselte er das Instrument, lernte Klarinette und trat dem Blasmusikverein Pilgersdorf bei.
Wenig später wurde es ungewöhnlich: Der kleine Mario sah im Internet Videos vom Orgelspiel und war wie gefesselt. Wenn er im 100-Einwohner-Dorf Kogl ministrierte und bei Wochentagsmessen keine Orgel erklang, schleppte er sich traurig nach Hause. „Am Sonntag waren die Gottesdienste umso schöner“, erzählt Weber im martinus-Gespräch. Denn: Da konnte er in der Ministrantenbank beschwingt der Kirchenmusik lauschen.
Mit 14 Jahren saß Mario erstmals an der Orgel und spielte darauf. Doch in der Pfarre und in seiner Familie war man nicht glücklich darüber: „Man dachte, der kleine Bub macht die Orgel kaputt“, erzählt Weber. Vor kurzem ist der 28-jährige Mann (vertretungsweise) zum Dom- und Diözesanmusikdirektor ernannt worden. Damit wurde er zum Kreativchef der diözesanen Kirchenmusik. Was noch mehr wiegt: Die Orgel hat sein Leben und seinen Glauben verändert.

Zu schnell, zu laut, zu wild. Mario Weber ist in Kogl im Mittelburgenland aufgewachsen. 100 Einwohner zählt das Dorf, der Kirchgang gehört zum Alltagsleben. Mario minis-trierte bis er 16 Jahre alt war. Als kleiner Bub schnappte er ein Nachthemd seiner Großmutter, warf es sich über und spielte Pfarrer. Den Gedanken, Priester zu werden, fand er nicht abwegig. Mit 15 Jahren begleitete Mario erstmals einen Gottesdienst an der Orgel. Der junge Musiker machte das Instrument nicht kaputt, wie anfangs befürchtet, sondern hauchte ihm neues Leben ein. „Es wurde bemäkelt, dass ich zu schnell, zu laut, zu wild spielen würde, was die Orgel beschädigen könnte.“ Tatsächlich war die Orgel lange nicht mehr saniert worden und wies Alterserscheinungen auf. „Je mehr ich gespielt habe, desto besser hat sie funktioniert“, erzählt Weber gegenüber „martinus“. Damals bemerkte er: „Man muss eine Orgel wie ein Auto behandeln. Auch einmal ordentlich durchputzen. Man kann nicht zu schnell spielen auf einer Orgel, sie gehört in erster Linie bespielt.“ Mit 16 Jahren übernahm Mario Weber die Ämter des Organisten, des Chorleiters und des Kantors in Kogl, später auch in Mariasdorf – und führte eine Generalüberholung durch. Er gründete einen neuen Chor, studierte Lieder ein. Und er gab Konzerte, um Spenden für eine Orgelsanierung zu sammeln.

Orgel als Verbindung zu Gott. Er war zum Kreativchef seiner Kirchengemeinde aufgestiegen, obwohl er sich anfangs alles selber beigebracht hatte. Mario Weber nahm nie Klavierunterricht, erst im Alter von 15 Jahren lehrte ihn Musikerzieher Josef Gsertz aus Weingraben das Orgelspiel. „Ich habe ihm viel zu verdanken, er hat mir schnell beigebracht, was ich nicht konnte.“ Später studierte er am Diözesankonservatorium und aktuell an der Musikuniversität Wien. Am Konservatorium lernte er seine heutige Frau kennen, was jegliche Gedankenspiele an ein mögliches Priestertum endgültig begrub. Auch Parisa, eine gebürtige Iranerin, widmet sich der Kirchenmusik; sie ist ausgebildete Opernsängerin, hat Klavier studiert, spielt Orgel und Gitarre. Im Martinsdom in Eisenstadt sind die beiden schon gemeinsam aufgetreten. Auf Instagram betreiben sie Kanäle, die sie beim Musizieren zeigen. Fast jeden Tag unterbrechen sie abends ihr Tun, um gemeinsam zu beten. Wiewohl Mario betont, dass sein Gebet zumeist im Musizieren stattfindet. „Die Orgel ist meine Verbindung zu Gott“, sagt er. „Das Spielen ist für mich Gebet. Sobald ich mich an die Orgel setze und Kirchenlieder spiele oder Psalmen singe, ist das für mich Zwiesprache mit Gott.“ Die Orgel veränderte sein Leben und seinen Glauben. Als stv. Dom- und Diözesanmusikdirektor ist er verantwortlich „für eine gescheite Musik“, wie er sagt. Samt Orchester, Chor und Orgelspiel. „Die Musik soll ein Mittel dafür sein, dass man sich Gott nahe fühlt.“ Er wolle mit seiner Kunst „einen Weg finden, dass Menschen einen Weg zu Gott finden“.

Leben verändert. Mario Weber ist ein guter Erzähler. Seine Geschichte eignet sich perfekt dazu: jene vom kleinen, talentierten Buben, der es aus einem kleinen Dorf in die (zumindest etwas größere) Welt schafft. Neben der Diözese Eisenstadt ist er auch in Wien aktiv, spielt Orgel in der Pfarre Meidling und im 23. Bezirk in Inzersdorf. Die Riesenorgel im Wiener Stephansdom fasziniere ihn – und generell sei ihm „Vielfalt wichtig, möchte ich an mehreren Orten tätig sein“, betont er. Gerade kommt Mario Weber von einem Spaziergang zurück, im Postkasten seiner Wiener Wohnung liegt bereits der neue „martinus“. Mario Weber freut sich über solche Kleinigkeiten. Wenn er von seiner neuen Aufgabe in der Diözese Eisenstadt erzählt, schwingt Begeisterung mit. „Es gibt viele interessante und historische Orgeln im Burgenland.“ Die Wertschätzung für das Instrument sei durch Orgelkurator Gottfried Allmer sehr gestiegen. In sein Amt kam er durch das „Sabbatjahr“ des Dom- und Diözesanmusikdirektors Thomas Dolezal, „dem ich viel zu verdanken habe“. Es sei „eine Ehre, ihn zu vertreten.“ Sein ganzes Leben dreht sich mittlerweile um die Orgel. Er lernte dadurch seine heutige Frau kennen, hat seine berufliche Erfüllung in diesem Metier gefunden. Nur eines tut er neuerdings fast ebenso gern, verrät er dem „martinus“: Kochen. Mario Weber ist Veganer. „Wer das ist“, so sagt er, müsse genauso wie beim Orgelspiel „richtig kreativ werden, damit etwas Gutes entsteht.“ «
Quelle: Martin Gossmann auf martinus vom 18.3.2022 >>

Mittwoch, 2. Februar 2022

Wechsel im Bischöflichen Sekretariat

Bischof Ägidius Zsifkovics hat den Leiter des Bischöflichen Sekretariates, Mag. Dr. Dominik Orieschnig, sowie die Kanzleileiterin Lieselotte Vinczencz mit 31. Jänner 2022 von ihren Funktion enthoben. Orieschnig war am 1. Juni 2012 in die Fußstapfen von Lic. Dr. Petar Ivandić getreten. Er ist auch persönlicher Referent des Bischofs und seit November 2013 Pressesprecher der Diözese.



 Zum neuen Leiter des Bischöflichen Sekretariates sowie zum Bischöflichen Sekretär ernannte Bischof Zsifkovics den Kaplan der Pfarren Jois und Winden a. S., Ivan S. Vukčević MTh MA. Er ist somit der dritte Leiter im Sekretariat unter Bischof Zsifkovics.

Über die weitere Dienstverwendung von Orieschnig und Vinczencz ist noch nichts bekannt.

 Zum Thema:

Einzige Priesterweihe im Burgenland: Diakon Vukcevic - (bvz)

Primiz in Jois – Winden - Kaisersteinbruch - (glasnik)

Bischof ersucht um Vorschläge für bessere Transparenz - (blog)

Dienstag, 1. Februar 2022

Papst Franziskus lädt ein zum Gebet und zum Fasten für den Frieden

Kardinäle: Mit dem Papst am Aschermittwoch für Frieden beten
Für Aschermittwoch lädt Papst Franziskus zum Gebet und zum Fasten für den Frieden ein. Ein Anlass, der mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine große Dringlichkeit gewinnt. Im Gespräch mit uns: die beiden Kurienkardinäle Kurt Koch und Miguel Ayuso, zuständig für Ökumene und interreligiösen Dialog.
VaticanNews >>

Papst Franziskus: „Teuflische Logik der Waffen“
Papst Franziskus hat von Rom aus eindringlich zu einem Ende des Krieges in der Ukraine aufgerufen. Er sei „dem Leiden des ukrainischen Volkes nahe“, sagte er bei seinem Angelusgebet am Sonntagmittag.
VaticanNews >>

Scharfe Kritik an Russland und Sorge um die Ukrainer
Kirchenvertreter entsetzt über russischen Angriff auf die Ukraine
Der Angriff Russlands auf die Ukraine sorgt auch bei Kirchentretern für Entsetzen. In ersten Stellungnahmen verurteilten zahlreiche Bischöfe die russische Aggression. Außerdem riefen sie zur Unterstützung für die Menschen in der Ukraine auf.
Katholisch.de >>

Dossier "Krieg in der Ukraine"
Katholisch.at >>

 

Buchtipp: "Frauen ins Amt!"

102 Männer schreiben – Marx: Merkwürdige "Sonderwelt" der Kirche
"Frauen ins Amt!": Schwester Philippa Rath legt mit neuem Buch nach
Immer mehr Kirchenmänner, auch Amtsträger, wollen nicht länger auf eigene Privilegien pochen. Belege dafür bietet ein unter anderem von der Ordensfrau Philippa Rath herausgegebenes neues Buch. Auch vier deutsche Bischöfe kommen darin zu Wort.
Katholisch.de >>


Auch Bischöfe solidarisieren sich mit Forderung "Frauen ins Amt!"
Neuer Sammelband mit Beiträgen von Bischöfen Kräutler, Marx, Bode, Feige, Wilmer, Gmür und weiteren 96 Männern, die für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche eintreten - Herausgeberin und Ordensfrau Philippa Rath: Ohne Lösung für Frauenfrage droht Kirche Relevanzverlust
Kathpress >>

Roma locuta, causa finita?
Zur Ordination von Frauen am Amazonas
Ein Beitrag von Erwin Kräutler CCPS



Frauen ins Amt!

Männer der Kirche solidarisieren sich
Verlag Herder >>