Montag, 29. Januar 2018

Papstbotschaft zum Mediensonntag über Journalismus des Friedens


Geschichte der "Fake News" beginnt bei Adam und Eva
"Fake News" sind "Snake News". So ließe sich die Botschaft des Papstes zum diesjährigen katholischen Mediensonntag betiteln. Denn Franziskus vergleicht das Problem mit der Strategie der Schlange gegenüber Adam und Eva.
Domradio.de >>


Was ist Wahrheit? Von Fake News und der Wahrheit Gottes
Was ist Wahrheit? An diese Frage, sie taucht auch im Passionsgeschehen auf, wurde man in den vergangenen Tagen im Vatikan erinnert. Da hatte der Chef der Medienabteilung von Papst Franziskus zunächst aus einem privaten Schreiben von dessen Vorgänger Benedikt zitiert - Worte, die als Lob für Franziskus zu werten waren.
BR Bayern2 >>

Freitag, 26. Januar 2018

Wenn priesterliche Einsamkeit zum Problem wird


Debatte um Zölibat
Die Einsamkeit des Priesters
Die enge Beziehung eines Geistlichen mit einem Minderjährigen in Kleve stellt auch diese Frage: ob und wie die zölibatäre Lebensform katholischer Priester den Anforderungen des Seelsorgers gerecht werden kann.
rp-online >>


Klever Priester schickt Tausende Nachrichten an Jugendlichen
Ein Klever Priester hat fast zwei Jahre lang Whatsapp-Nachrichten mit einem Minderjährigen ausgetauscht. Auch über die Beziehung zu einer Frau schrieb er dem Jugendlichen. Das katholische Bistum Münster stuft die Vorfälle als "unangemessenes Kommunikationsverhalten" ein.
rp-online >>


Alternde Priester:

Der Mensch ist Leib und Seele
Der Zölibat macht katholischen Priestern nicht nur in jungen Jahren zu schaffen. Im Alter droht die Einsamkeit. Manche brechen vorher aus.
FAZ >>


So gestresst sind unsere Seelsorger
Erreichbar sein, trösten können, spirituelle Orientierung geben: Die Anforderungen an Seelsorger sind hoch. Vielleicht zu hoch? Das wollten Wissenschaftler durch eine deutschlandweite Stress-Studie herausfinden, an der rund 8.600 katholische Seelsorger teilgenommen haben. Am Donnerstag wurden die Ergebnisse in Berlin vorgestellt: Während der Umgang mit dem Zölibat für viele ein Problem ist, scheint sich die oft extreme Arbeitsbelastung kaum auf das Seelenleben der Seelsorger auszuwirken.
Katholisch.de >>

Donnerstag, 25. Januar 2018

Papst bezeichnet "Fake News" als Schlangentaktik

Papst: Versuchung durch Schlange erste „Fake News“

Papst Franziskus hat das Verbreiten von „Fake News“ als „Schlangentaktik“ bezeichnet. Mit der Verleitung Evas, vom verbotenen Baum zu essen, sei in der Bibel der erste Fall von Falschinformation dokumentiert, so der Papst.
Die Episode zeige die „fatalen Konsequenzen“, die Falschinformationen bewirken könnten, berichtete BBC am Mittwoch. Unter dem Titel „Die Wahrheit wird euch frei machen“, veröffentlichte der Vatikan die Botschaft des Papstes zum 52. Kommunikationswelttag. Das Zitat stammt aus dem Johannes-Evangelium.
In dem Schreiben ruft er dazu auf, „Fake News“ entschlossen „aufzudecken und auszumerzen“. Falschmeldungen gingen „mit intoleranten und zugleich reizbaren Haltungen einher und führen nur zur Gefahr, dass Arroganz und Hass eine immer weitere Verbreitung finden“, warnte Franziskus.
Papst Franziskus' Schreiben "Die Wahrheit wird euch frei machen" anlässlich des 52. katholischen Welttags der sozialen Kommunikationsmittel
APA/AP/Andrew Medichini
Italienische Ausgabe des Schreibens „Die Wahrheit wird euch frei machen“

„Fake News“ wie Virus

Sie würden „durch manipulative Nutzung der sozialen Netzwerke“ in Umlauf gebracht. Oft geschehe das „rasend schnell, wie ein Virus, der nur schwer eingedämmt werden“ könne, schreibt der Pontifex in dem Schreiben.
Schon eine scheinbar leichte Verdrehung der Wahrheit könne gefährliche Auswirkungen haben, schreibt der Papst. Indem Falschmeldungen sich Stereotype und Vorurteile zunutze machten, sei es ihnen ein Leichtes, „Angst, Verachtung, Wut und Frustration“ auszulösen. Niemand könne sich der Verantwortung entziehen, solchen Unwahrheiten entgegenzutreten. Insbesondere Journalisten seien hier auf den Plan gerufen. Sie seien die „Hüter der Nachrichten“.

Journalismus für den Frieden

Er fordert einen „Journalismus für den Frieden“ voranzutreiben. Dabei gehe es nicht um Schönfärberei, sondern um einen Journalismus, der sich nicht verstelle, „der der Unwahrheit, der Effekthascherei und dem prahlerischen Reden den Kampf ansagt“, der sich nicht „vom Strudel der Sensationsgier und der verbalen Gewalt mitreißen“ lasse und der von Menschen und für Menschen gemacht sei. Es solle nicht darum gehen, „Nachrichten so schnell und lukrativ wie möglich ‚an den Mann zu bringen‘“, sondern die tatsächlichen Ursachen der Konflikte zu erforschen.
Der Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel der katholischen Kirche findet jährlich am Sonntag nach Christi Himmelfahrt und damit heuer am 13. Mai statt. Die päpstlichen Botschaften zu den verschiedenen Welttagen werden vom Vatikan meistens mehrere Monate im Voraus veröffentlicht.
religion.ORF.at/APA/Reuters

Links:



Papst Franziskus warnt vor Fake News und mahnt Journalisten zu Wachsamkeit
Deutliche Worte von Papst Franziskus an die Medien: Er warnt vor einer manipulativen Nutzung der sozialen Netzwerke. Sie führe zu "Angst, Verachtung, Wut und Frustration".
Deutsche Welle >>


Papst Franziskus warnt vor Fake News – und macht Faith News
Medienpapst Franziskus hat ein neues Medienportal eingeweiht: „Vatican News“ bündelt Angebote von „Radio Vatikan“ „Osservatore Romano“ und Co. Zugleich warnt der Papst Journalisten vor „Kampagnen“.
Welt.de >>

Mittwoch, 24. Januar 2018

Debatte um verheiratete Priester wird stärker


Kurienkardinal für Debatte um verheiratete Priester
"Den richtigen Moment erkennen"
Der Vatikan gibt der Debatte über verheiratete Priester in der katholischen Kirche neuen Schwung. Der Leiter der Kleruskongregation, Kardinal Stella, hält es für sinnvoll, über die Priesterweihe für ältere verheiratete Männer nachzudenken.
Domradio.de >>


Kurienkardinal Stella offen für Debatte um verheiratete Priester
Der Leiter der vatikanischen Kleruskongregation, Kardinal Beniamino Stella, macht in einem Interviewbuch einen Vorstoß für die Weihe von „Viri probati".
Vatican News >>


Kurienkardinal: Option verheirateter Priester prüfen
Was tun in Gegenden, in denen die Eucharistiefeier wegen des Priestermangels ausfällt? Dort müsse man darüber nachdenken, ältere verheiratete Männer zu Priestern zu weihen, sagt Kurienkardinal Beniamino Stella.
Katholisch.de >>


Franziskus: Abkehr von Rom, eine Kirchen-Revolution
Der Papst ermuntert die Bischöfe in der Welt zu dezentralen Fortschritten, wie das Priesteramt für Verheiratete zuzulassen. Rechte Papst-Kritiker wollen diesen Weg in die Moderne jedoch verhindern. Die Initiative eines Österreichers unterstützt den Papst.
Interview mit dem österreichischen Theologen Paul Zulehner im KURIER >>


Rom denkt über die Weihe für verheiratete Männer nach
Fällt der Zölibat wegen des Priestermangels?
Ein Vorschlag aus dem Herzen des Vatikans hat eine Debatte über das Ende des Zölibats angestoßen. Beniamino Stella, Präfekt der vatikanischen Kleruskongregation, will die Weihe von verheirateten Männern als Option prüfen, um den in manchen Weltgegenden eklatanten Priestermangel zu beheben.
Bayrischer Rundfunk >>

Montag, 22. Januar 2018

Diözese Eisenstadt feiert 25 Jahre Bischof Paul Iby


Eisenstadt: Fest für Altbischof Paul Iby
Fast 700 Menschen haben Samstagvormittag in Eisenstadt mit Altbischof Paul Iby sein dreifaches Fest gefeiert. Neben seinem 83. Geburtstag beging der Jubilar seinen 25. Bischofsweihtag und auch seinen Namenstag.
burgenland.ORF.at >>


25 Jahre Bischof: Diözese Eisenstadt feiert Paul Iby
Die Diözese Eisenstadt hat am Samstag, 20. Jänner 2018 mit einem Festgottesdienst im Martinsdom das 25-Jahr-Jubiläum ihres Altbischofs Paul Iby (82) gefeiert. Mit dem Jubilar feierten sein Nachfolger Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der auch die Festpredigt hielt, der Apostolische Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, Erzbischof Zelimir Puljic, Vorsitzender der Kroatischen Bischofskonferenz, der evangelische Supenintendent des Burgenlandes, Manfred Koch, Landeshauptmann Hans Niessl, zahlreiche Weggefährten Ibys sowie der Klerus und viele Gläubige aus dem Burgenland.
Erzdiözese Wien >>

Freitag, 19. Januar 2018

Bistum Paderborn lockert Kommunion bei Wort-Gottes-Feier


Priestermangel: Bistum Paderborn lockert Kommunion-Vergabe
Ein Sonntag ohne die heilige Kommunion? Für gläubige Katholiken ist das kaum vorstellbar. Um das allen Mitgliedern anbieten zu können, hat das Bistum Paderborn wegen fehlender Priester nun seine Verteilungsregeln gelockert. Wie sieht es in anderen Bistümern aus?
Weiterlesen in Welt.de >>

Neuordnung im Diözesangesetz des Bistums Paderborn (PDF)

Mittwoch, 17. Januar 2018

Dankgottesdienst für Altbischof Iby am 20. Jänner

Begegnung mit Papst Franziskus im Februar 2014

Dreifache Feier für Jubilar Altbischof Iby

Es ist eine besondere Feier für Altbischof Paul Iby in Form eines "Triduums", in dem sein 83. Geburtstag, sein 25. Bischofsweihetag und sein Namenstag zusammenfallen: Die Diözese Eisenstadt unter Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics lädt am Samstag, dem 20. Jänner 2018, um 10 Uhr zu einem Festgottesdienst in den Martinsdom, in dem der Jubilar gemeinsam mit Bischof Zsifkovics, zahlreichen Priestern, Diakonen und Gläubigen seine Jubiläen feiert. "Wir wollen Dir vor allem unsere große Dankbarkeit zum Ausdruck bringen: ‚Gott und dem Leben trauen’ ist nicht nur der Titel Deiner kürzlich veröffentlichten Memoiren, es ist auch ein programmatisches Motto Deines Lebensweges, der geprägt ist von Offenheit für Gott und die Mitmenschen", würdigt Bischof Zsifkovics, der am 20. Jänner auch die Festpredigt halten wird, den Jubilar. Der Dankgottesdienst kann live auf der Homepage der Diözese Eisenstadt (www.martinus.at/live) mitverfolgt werden.

Danksagung im Martinsdom
Auf persönlichen Wunsch von Altbischof Iby findet die Dankfeier im Rahmen eines Festgottesdienstes im Eisenstädter Martinsdom statt. Im Anschluss lädt die Diözese Eisenstadt in den Martinussaal, wo die Mitfeiernden und Danksagenden die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Jubilar haben werden.

Ein Leben für die Kirche
Altbischof Paul Iby wurde am 23. Jänner 1935 in Raiding geboren. Er war Sekretär seines bischöflichen Vorgängers Stefan László und leitete in der Folge die Caritas sowie das Schulamt der Diözese Eisenstadt und wirkte darüber hinaus als deren Generalvikar. 1993 empfing er die Bischofsweihe. Zahlreiche bedeutende Projekte und Ereignisse kennzeichnen die Amtszeit von Bischof Iby: Dazu zählt etwa das Jugendkonzil 1997, die Errichtung der diözesanen Frauenkommission im selben Jahr oder die Erhebung der Wallfahrtskirche in Loretto zur Basilika. Von 1995 bis 2003 war Paul Iby Jugendbischof, drei Mal nahm er an Weltjugendtagen (in Paris, Rom und Toronto) teil. Als Jugendbischof setzte er sich immer wieder mit großer Offenheit für die Anliegen junger Menschen ein.
Quelle: martinus.at >>

Essener Bischof will von kirchendistanzierten Menschen lernen



Wir können von nicht praktizierenden Christen lernen
Essen (dpa/lnw) - Die Kirche kann nach Meinung des Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck viel von Mitgliedern lernen, die zwar noch in der Kirche sind, aber nicht am Gemeindeleben teilnehmen. Das seien etwa 80 bis 90 Prozent aller Kirchensteuerzahler. «Von Menschen, die in Distanz zur Kirche stehen, können wir viel lernen», sagte der Bischof in einem Wort zum neuen Jahr, das am Sonntag in den Kirchen des Ruhrbistums verlesen wurde.
Weiterlesen in Welt.de

Freitag, 12. Januar 2018

Modernismus-Vorwurf an Joseph Ratzinger

Ratzinger schlagen, das Konzil treffen
Eine Attacke auf Benedikt XVI. soll Franziskus im Streit um „Amoris laetitia“ entlasten. Von Guido Horst

Es ist nicht lange her, dass Kardinal Walter Kasper die Erwartung geäußert hat, die Veröffentlichung des Schreibens der argentinischen Bischöfe des Großraums Buenos Aires zu „Amoris laetitia“ und des entsprechenden bestätigenden Reskripts von Papst Franziskus in den „Acta Apostolicae Sedis“ würde die Debatte um das nachsynodale Schreiben endlich beenden. Selten wird sich der Kardinal so sehr getäuscht haben wie in diesem Fall: Die Auseinandersetzung geht jetzt erst so richtig los.

Ein weiterer Schritt, die Debatte zu befeuern, war jetzt die Veröffentlichung eines Buchs in Italien, das der Philosophiedozent Enrico Maria Radaelli veröffentlicht hat, in dem es vordergründig überhaupt nicht um „Amoris laetitia“ geht: Zum fünfzigsten Jahrestag des Erscheinens der „Einführung in das Christentum“ von Joseph Ratzinger vertritt Radaelli darin die These, dass der spätere Kardinal und Papst für eine modernistische und häretische Theologie stehe, wie sie mit dem Zweiten Vatikanum das Denken der ganzen Kirche erfasst und alle Päpste der letzten Zeit geprägt habe.
Weiterlesen in der Tagespost >>


Dalle accuse a Francesco a quelle contro Ratzinger
Un libro di E.M. Radaelli, recensito positivamente dal teologo Livi, critica “Introduzione al cristianesimo” del futuro Benedetto XVI e conferma che molte delle “correzioni” a Bergoglio riguardano anche i predecessori e hanno come vero obiettivo il Vaticano II
La Stampa >>

Donnerstag, 11. Januar 2018

Betrunkener Pfarrer löste Polizeieinsatz aus

Wüste Beschimpfungen
Betrunkener Pfarrer sorgt für Polizeieinsatz
Das Weltliche ist einem Pfarrer im Südburgenland offenbar nicht fremd. Gern gönnt er sich ein Gläschen - mitunter auch das eine oder andere zu viel. Ohne Führerschein, aber mit 1,5 Promille intus war der Priester unlängst mit seinem Auto in den Straßengraben gedonnert. Jetzt sorgte er in einem Lokal für Ärger.

Nicht nur mit flammenden Predigten, auch mit ungezügeltem Alkoholgenuss macht besagter Gottesmann immer wieder von sich reden. Schon öfters musste die Polizei einschreiten, um den Geistlichen auf den Pfad der Tugend zurückzuführen, wenn er in Trinklaune war und das Wirtshaus nicht verlassen wollte.

Mit 1,5 Promille Unfall gebaut
Für Schlagzeilen hatte der umtriebige Priester erst im vergangenen Herbst gesorgt, als er im Bezirk Güssing mit dem Auto vom rechten Weg abgekommen und in den Straßengraben gekracht war. Der 60-Jährige, der unverletzt blieb, hatte fast 1,5 Promille intus, aber nicht einmal einen Führerschein. Dieser war ihm Monate zuvor bereits abgenommen worden.

In der Nacht auf Montag schaute Hochwürden erneut zu tief ins Glas. Gestrandet war der Beislgeher in einem Lokal mit Glücksspielautomaten. Als die Kellnerin gegen 3.30 Uhr in der Früh zusperren wollte, machte der rauschige Pfarrer einen Aufstand. Jetzt gehe er sicher nicht heim, war noch das Harmlosere, was der Geistliche von sich gab. Genervt rief die Kellnerin die Polizei. Wüste Beschimpfungen mussten sich dann die alarmierten Beamten gefallen lassen. Die Uniformierten setzten den Pfarrer wegen der Verwaltungsübertretung schließlich vor die Tür.
Quelle: Krone



Wüste Beschimpfungen
Polizei musste betrunkenen Pfarrer aus Lokal werfen
Der Geistliche wollte weitertrinken. Im Vorjahr hatte er einen Unfall gebaut - auch damals war er alkoholisiert.

Ein betrunkener Geistlicher hat in der Nacht auf Montag für einen Polizeieinsatz im Südburgenland gesorgt. Auf einer Zechtour landete der Priester in einem Lokal mit Glücksspielautomaten. Als die Kellnerin gegen 3.40 Uhr zusperren wollte, weigerte sich der Priester, zu gehen und stieß wüste Beschimpfungen aus. Die Kellnerin habe daraufhin die Beamten zu Hilfe gerufen, erst nach deren Einschreiten habe sich der Pfarrer vor die Tür begeben, bestätigte die Polizei einen Bericht der "Kronen Zeitung".

Der im Südburgenland lebende Priester ist für die Polizei kein Unbekannter. Bereits im Herbst habe er im alkoholisierten Zustand einen Verkehrsunfall gehabt, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland. Führerschein hatte er zu dem Zeitpunkt keinen mehr, der war ihm bereits zu einem früheren Zeitpunkt abgenommen worden.

Mittwoch, 10. Januar 2018

Papst: Priester mit Doppelleben sind eine Schande


Frühmesse: Priester mit Doppelleben sind eine Schande
Ein Priester muss mitfühlen, Nähe zeigen und vor allem ein kohärentes Leben führen. Das sagte der Papst in seiner Predigt bei der Frühmesse in der vatikanischen Casa Santa Marta an diesem Dienstag.
Vatikan-News >>

Donnerstag, 4. Januar 2018

Priesterfürsorge in der Diözese Eisenstadt

Diözese Eisenstadt etabliert neue Form der Priesterfürsorge
Bischof Zsifkovics beauftragte Ordensfrau damit, im Ruhestand befindlichen Priestern zur Seite zu stehen

Bischof Ägidius Zsifkovics hat angekündigt, dass in der Diözese Eisenstadt "die Sorge für unsere älteren, im Ruhestand befindlichen, mitunter kranken Priester" verstärkt und ausgebaut werden soll. Die mit Jahresbeginn eingerichtete neue Form der Priesterfürsorge soll dieser Zielgruppe auf freiwilliger Basis zur Seite stehen und von der Ordensfrau Sr. Ana Vranjes wahrgenommen werden, wie aus einer Aussendung am Dienstag hervorgeht.

Die Diözese Eisenstadt ist nach der Erzdiözese Wien damit die zweite Diözese in Österreich, die über eine derartige Einrichtung einer Priesterfürsorge verfügt. Mehr als 60 Priester der Diözese befinden sich derzeit im Ruhestand, im Burgenland wohnen 44 davon, einige von ihnen sind pflegebedürftig und krank, teilte Bischofsvikar P. Lorenz Voith, Beauftragter für die Begleiter der Priester in der Diözese Eisenstadt, mit. "Einige sind noch im Ruhestand hochaktiv, helfen in der Seelsorge aus und nehmen am Pfarrgemeindeleben teil. Andere leben jedoch weitgehend zurückgezogen." Es gebe sowohl in engem Kontakt zu Verwandten oder Freunden Stehende wie auch solche, die weitgehend auf sich alleine gestellt sind, erläuterte Voith. Die Zahl älterer Priester werde in Zukunft jedenfalls weiter ansteigen.

Ana Vranjes, Mitglied der Kongregation der Dienerinnen vom Kinde Jesu (SMI) und wohnhaft im Eisenstädter Bischofshaus, verfügt über langjährige Erfahrungen im Sozial- und Pflegebereich sowie Krankenhausdienst. Die Ordensfrau wird mit in Ruhestand befindlichen, betagten oder kranken Priestern in Kontakt treten, Anregungen und Wünsche wahrnehmen und bei Anliegen des Alltags - von der Sorge um die Wohnung über die Organisation der Pflege oder von behördlichen Wegen bis hin zur Hilfe im Krankheitsfall - zur Seite stehen.

Bischof Zsifkovics wies darauf hin, dass Priester ihr ganzes Leben in den Dienst für Gott und die Mitmenschen stellen. "Doch was geschieht, wenn Priester selbst menschliche Hilfe benötigen?" Darauf solle eine "innovative Antwort" gegeben werden.
Katholisch.at >>

Dienstag, 2. Januar 2018

Trauerfamilie in St. Michael enttäuscht über Verhalten der Diözese


Kirche schweigt alles zu Tode
Nach einem sehr schwerwiegenden Fehlverhalten eines Pfarrers gegenüber einer Trauerfamilie, ende Oktober schweigt die Diözese einfach ohne etwas zu unternehmen. Wir wurden zu einen angeblich klärenden Gespräch am 22.11.2017 in das Pfarrheim Stegersbach gebeten.
Was da aber besprochen wurde. Von der Seite Eisenstadt kamen leere Versprechen, von der anderen Seite hieß es von oben herab, das sie sich nicht auf unser Niveau herunter lassen.
Wenn ein normaler Angestellter oder Arbeiter vergleichbare Fehlverhalten macht, hat er mit Sicherheit mit Konsequenzen zu rechnen. In der Pfarre geht das allerdings ganz anders zu. Es wird einfach nur Geschwiegen, bis einfach niemand mehr darüber Spricht und die Bösen sind die, die die Wahrheit in der Öffentlichkeit aussprachen.
Unser Vorfall war nicht der einzige in dieser Pfarre (Sankt Michael). Aus diesem Grund bin ich zu der Entscheidung gekommen der Kirche endgültig den Rücken zu kehren. Diesem Vorhaben, haben sich schon einige mir Angeschlossen. Ich bin gespannt was die Diözese dazu äußert, oder alles weiter zu Tode schweigt.
Robert Prockl auf meinbezirk.at >>

Blog-Archiv:
13. November 2017
Pfarrer machte Trauerfamilie fertig!

Montag, 1. Januar 2018

Gottes Segen für 2018

Liebe Leser_innen und Freund_innen!

Mit der Jahreslosung 2018 wünsche ich euch ein gesegnetes neues Jahr,
Verlangen nach der Quelle des lebendigen Wassers und das tiefe Vertrauen,
dass der Herr
uns immer wieder umsonst und reich beschenkt!

Herzlichst,
Edi Posch




Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag 2018:
"Zäune und Mauern überwinden"
Papst Franziskus wirbt für einen "Blick des Vertrauens" auf die globalen Migrationsbewegungen. Mit ihnen könne man eine friedvolle Zukunft aufbauen.
Domradio.de >>