Donnerstag, 13. November 2025

Konservativer Erzbischof neuer Chef der US-Bischofskonferenz



Paul Stagg Coakley leitet künftig die Bischofskonferenz
Konservativer Trump-Kritiker – Der neue Vorsitzende der US-Bischöfe
Trotz konservativer Positionen gilt er als Trump-Kritiker – Erzbischof Paul Coakley. Nun führt er die US-Bischofskonferenz. Unterstützer loben seine Führungsstärke, doch er bleibt umstritten – auch wegen seines Lobs für den exkommunizierten Erzbischof Viganò.
Katholisch.de, 12.11.2025


Konservativer Erzbischof neuer Chef der Bischofskonferenz
Theologe Dahlke: US-Bischöfe zeigen mit Vorsitzwahl Nähe zu Trump
Ein konservativer Erzbischof übernimmt die Führung der US-Bischofskonferenz. Der Eichstätter Theologe Benjamin Dahlke sieht in der Wahl ein deutliches politisches Signal.
Katholisch.de, 12.11.2025


Diese US-Bischöfe wollen Trump nicht die Stirn bieten 
Das ist alarmierend: Die Kritik des neuen Vorsitzenden der US-Bischöfe an den Abschiebungen im Land kann nicht über den Schulterschluss mit Donald Trump hinwegtäuschen, kommentiert Björn Odendahl.
Katholisch.de, 13.11.2025
 

Erzbischof Paul Coakley ist neuer Präsident der US-amerikanischen Bischofskonferenz
Erzbischof Paul Coakley von Oklahoma City ist am Dienstag zum nächsten Präsidenten der US-amerikanischen Bischofskonferenz (USCCB) gewählt worden. Die Bischöfe des Landes wählten Bischof Daniel Flores von Brownsville in Texas zum Vizepräsidenten.
CNA-Deutsch, 12. November 2025



Donnerstag, 6. November 2025

Wie blickt die Welt nach sechs Monaten auf Papst Leo?



Das Ende der rosaroten Brille
Am 8. Mai um 18:08 Uhr wurde Robert Francis Kardinal Prevost zum neuen Papst gewählt. Als Leo XIV. trat er später auf den Balkon des Petersdoms. Viele Hoffnungen und Erwartungen werden auf ihn gesetzt. Wie viele davon wurden erfüllt?
Domradio.de, 06.11.2025 

Montag, 27. Oktober 2025

Ein Jahr Weltsynoden-Schlussdokument



Jahrestag wird im Vatikan zelebriert

Ein Jahr Weltsynoden-Schlussdokument: Ein "Geschenk" sucht Umsetzung
Drei Jahre lang war die katholische Kirche auf einem synodalen Weg unterwegs, bis das Abschlussdokument der Weltsynode verabschiedet wurde. Heute vor einem Jahr setzte Papst Franziskus mit einer historischen Geste den Text in Kraft. Beendet ist der Prozess damit aber noch lange nicht.
Katholisch.de, 26.10.2025

Geringer Einfluss von Theologie auf Reformdiskurs
Knop: Synodaler Weg von Autorität statt Argument geprägt
Der Synodale Weg ist mit großen Zielen gestartet: Systemische Ursachen für Missbrauch in der Kirche sollten aufgearbeitet werden. Die Erfurter Dogmatikerin Julia Knop sieht das kaum eingelöst – und sie hat auch eine Erklärung dafür.
Katholisch.de, 27.10.2025

Hintergrund 

Beschlüsse der Weltsynode auf Deutsch veröffentlicht
Abschlussdokument zur Synode liegt in deutscher Arbeitsübersetzung vor
Katholisch.at, 31.10.2024

Schlussdokument der Weltsynode als Broschüre erschienen
„Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“
Deutsche Bischofskonferenz, 22.07.2025 | Pressemeldung | Nr. 118



Donnerstag, 23. Oktober 2025

Ex-Bischof Nann: Zölibat kein Gebot Jesu, sondern des Papstes

 
Reinhold Nann war Bischof in Peru und hat nun geheiratet

Deutschstämmiger Geistlicher hatte geheiratet
Ex-Bischof Nann: Zölibat kein Gebot Jesu, sondern des Papstes
Er stammt aus Breisach am Rhein und war von 2017 bis 2024 Bischof im Süden Perus – Reinhold Nann. Vor kurzem legte er sein Amt nieder und heiratete in Peru. Dafür erntete der Ex-Bischof scharfe Kritik. Die weist er nun zurück.
Katholisch.de, 22.10.2025

Zivil verheirateter Bischof Nann sieht Zölibat für Diözesanpriester als „sehr schwierig“
Der zivil verheiratete einstige Peru-Bischof Reinhold Nann, der ursprünglich aus Deutschland stammt, hat erklärt, er glaube, „dass es sehr schwierig ist“, den Zölibat „als Diözesanpriester“ zu leben.
CNA-Deutsch , 23. Oktober 2025


Verheirateter Ex-Bischof aus Peru: Zölibat ist kein „Gebot Jesu“
Reinhold Nann, der ursprünglich aus Deutschland stammt, gab sein Amt aus Liebe auf – dafür gab es auch Kritik. Wie er auf diese Stimmen reagiert.
Kirche und Leben, 27.10.2025


Deutscher Ex-Bischof Nann heiratet und rechnet mit der Kirche ab
"Obdachlos" in der Kirche
Er war Missionar in Peru und findet nun sehr offene Worte für seine Entscheidung: Der ehemalige Bischof Reinhold Nann hat geheiratet. Der 65-Jährige erklärt, warum er Amt und Zölibat hinter sich ließ und was er sich nun wünscht.
Domradio, 17.10.2025


¿Un ataque al celibato?
Decir la verdad no es hacer daño a la iglesia sino llamarla a abrir los ojos ante la realidad y reaccionar al fin. El celibato obligatorio tiene solo mil años en la iglesia católica de sus 2000 años de existencia. No es un mandato de Jesús sino de un papa del siglo 12. Puede cambiar.
reinaldonann.blogspot, 21.10.2025

Blog-Archiv von 12.02.2020:
Deutsch-peruanischer Bischof Nann kritisiert Erzbischof Gänswein 

Aktualisierung:

Klage über unzureichende Rente und teure Krankenversicherung
Ex-Bischof Nann fordert anderen Umgang mit ausgeschiedenen Priestern
Wegen der Liebe ist Reinhold Nann aus dem Bischofsamt geschieden – das hat auch finanzielle Konsequenzen: geringe Rente statt Priesterpension, hohe Kosten für die Krankenversicherung. Er fordert die deutschen Bischöfe daher zum Handeln auf.
Katholisch.de, 12.11.2025


Zölibat und kirchliches Arbeitsrecht in Deutschland: ändern was man ändern kann
Blog von Reinhold Nann, 11.11.2025 


Dienstag, 21. Oktober 2025

Traditionalistischer Orden widersetzt sich der "modernen Kirche"

"Transalpine Redemptoristen" eskalieren Konflikt
Traditionalistischer Orden bricht mit "moderner Kirche"
Weder von ihrem Ortsbischof noch vom Vatikan wollen die "Transalpinen Redemptoristen" Anweisungen entgegennehmen – jetzt verschärfen sie den monatelangen Konflikt und sagen sich von der heutigen Kirche als "Frucht des Zweiten Vatikanums" los.
Katholisch.de, 20.10.2025

Traditionalistischer Orden widersetzt sich der "modernen Kirche"
Gehen die Transalpinen Redemptoristen zurück ins Schisma?
Einst schienen sie als Erfolgsprojekt der Liturgiepolitik von Papst Benedikt XVI. – doch ein Streit um Exorzismen bringt Konflikte ans Licht: Die Transalpinen Redemptoristen sehen die Kirche durch Konzil und Papst Franziskus auf einem Irrweg. Jetzt droht ein Schisma – schon wieder.
Katholisch.de, 23.10.2025

Zum Thema:

Ad orientem – oder eher: ad absurdum?
Alte Messe im Petersdom offenbart Problem der Traditionalisten

Der rechtskatholische US-Kardinal Burke feierte vor kurzem eine sogenannte ‚Alte Messe‘ im Petersdom. Der Liturgiewissenschaftler Florian Kluba ordnet kritisch ein.
feinschwarz.net, 6. November 2025

 

Samstag, 18. Oktober 2025

Josef Grünwidl ist neuer Wiener Erzbischof


Josef Grünwidl
Neuer Erzbischof von Wien

Der bisherige Apostolischen Administrator der Erzdiözese Wien wird deren neuer Erzbischof: Papst Leo XIV. hat Josef Grünwidl am 17. Oktober offiziell zum Nachfolger von Kardinal Christoph Schönborn ernannt. Mit dem langjährigen Pfarrer, Bischofsvikar und Vorsitzenden des diözesanen Priesterrates bekommt die Kirche in Wien und dem östlichen Niederösterreich einen Hirten, der mit allen Ebenen der Erzdiözese vertraut ist wie kein anderer und durch seinen seelsorgeorientierten, dialogbereiten und spirituellen Zugang viel Zuspruch genießt.
Katholisch.at, 17.10.2025

Papst Leo ernennt Josef Grünwidl zum neuen Erzbischof von Wien
Der bisherige Übergangsverwalter der Erzdiözese Wien wird nach neun Monaten deren neuer Leiter: Papst Leo XIV. hat Josef Grünwidl zum Erzbischof von Wien berufen. Der Vatikan und die Erzdiözese gaben die Ernennung an diesem Freitag offiziell bekannt. Der 62-jährige Priester folgt auf Kardinal Christoph Schönborn, der im Januar mit 80 Jahren aus dem Amt geschieden war. Die Bischofsweihe ist für den 24. Januar 2026 geplant.
VaticanNews, 17.10.2025


Josef Grünwidl neuer Wiener Erzbischof

Josef Grünwidl ist der neue Erzbischof von Wien. Das bestätigte der Vatikan Freitagmittag per offizielles päpstliches „Bollettino“. In seiner Antrittspressekonferenz gemeinsam mit seinem Vorgänger Kardinal Christoph Schönborn beantwortete er Fragen von Journalistinnen und Journalisten.
ORF, 17. Oktober 2025

Österreich-Kenner stellt neuen Wiener Erzbischof Josef Grünwidl vor
"Keiner, der Karriere machen wollte"
Lange wurde gerätselt, auch vorab wurde sein Name bereits genannt, nun ist es offiziell. Der Niederösterreicher Josef Grünwidl ist Wiens neuer Erzbischof. Der Journalist Klaus Prömpers stellt den neuen Wiener Oberhirten vor.
Domradio.de, 17.10.2025

Ernennung als "erfreuliches Signal an das Kirchenvolk"
Freude in Kirche und Gesellschaft über Wiens neuen Erzbischof Grünwidl
"Neue Körpersprache der Kirche": Mit der Personalie Josef Grünwidl verbinden Funktionsträger in Kirche, Politik und Ökumene viel Positives. Sein offenes Ohr und seine Nähe zu den Menschen werten sie als vielversprechend.
Katholisch.de, 17.10.2025

Grünwidl will bisher vertretene Linie weitergehen – in Einheit mit der Kirche
Künftiger Wiener Erzbischof wünscht sich Reformen bei Streitthemen
"Ich meine, es sollte sich hier was ändern": Der ernannte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl hat sich für Reformen in der katholischen Kirche ausgesprochen. Er erhofft sich Änderungen zur Rolle der Frau in der Kirche und zum Zölibat.
Katholisch.de, 18.10.2025

 

Dienstag, 14. Oktober 2025

Synodalität versus Hierarchie – die Aporien enden bei den Bischöfen



Thomas Schüller mit einer kritischen Bilanz zum Synodalen Weg.

Der Synodale Weg als Antwort auf die in der MHG-Studie identifizierten systemischen Ursachen für sexuellen Missbrauch biegt auf seine Zielgerade ein. Noch einmal tagt der Synodale Ausschuss im November 2025 in Fulda und im Januar 2026 die Synodale Versammlung in Frankfurt. Ob es ein Statut für die Synodale Konferenz auf Ebene der Bischofskonferenz geben wird, steht in den Sternen. Zu offenkundig sind die unüberbrückbaren episkopalen Widerstände gegen eine Beschlusskompetenz dieses Organs, die sie binden könnte. Hinzu kommt die offene Frage, wer die Gläubigen sein werden, die in diesem Organ mit beraten dürfen. Werden es hier mehrheitlich vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) entsandte Mitglieder sein, oder doch mehr Vertreter aus den diözesanen Pastoralräten? Wie steht es um die Gruppe derer, die wie die muttersprachlichen Gemeinden, fast immer durch das Sieb fallen, wenn es um Repräsentanz geht?
feinschwarz.net, 13. Oktober 2025