Dienstag, 10. September 2024

Papst: Bischöfe sollten sich nicht wie Chefs aufführen


Nicht wie Chefs aufführen
Papst Franziskus will Priester und Bischöfe mit Bodenhaftung
Wo die katholische Kirche gesellschaftlich stark ist, kommen Priester und Bischöfe in die Versuchung, die Bodenhaftung zu verlieren. Papst Franziskus hat eine andere Vorstellung von dem Amt.
Katholisch.de, 10.9.2024

 

Papst Franziskus trifft Mitglieder des Jesuitenordens in der Apostolischen Nuntiatur in Dili (Osttimor) / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

"Du kommst aus dem Volk"
Wo die katholische Kirche gesellschaftlich stark ist, kommen Priester und Bischöfe in die Versuchung, die Bodenhaftung zu verlieren. Papst Franziskus hat eine andere Vorstellung von dem Amt. In Osttimor warnte er vor Arroganz.
Domradio.de, 10.9.2024

Franziskus und die Jesuiten in Dili: Umarmung für 103-Jährigen
Diesen Dienstag stand für Papst Franziskus in Osttimor das zweite Jesuitentreffen seiner Südostasienreise auf dem Programm. Das Kirchenoberhaupt traf 41 Mitbrüder aus asiatischen Regionen in der Nuntiatur. 45 Minuten ging es um verschiedene Themen, darunter Inkulturation. Auch ein besonders alter Jesuit war dabei: Pater João Felgueiras, ein portugiesischer Ordensmann, stolze 103, und seit der indonesischen Besetzung in Osttimor.
VaticanNews, 10.9.2024

P. Lorenz Voith am Oberberg und in Kleinhöflein „installiert“



Kerstin Kosky, Kuratorin der Stadtpfarre Eisenstadt-Kleinhöflein, Bürgermeister Thomas Steiner, Hans Skarits, Kurator der Propstei- und Stadtpfarre Eisenstadt-Oberberg, Propstei- und Stadtpfarrer Lorenz Voith und Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics im Anschluss an den Festgottesdienst mit symbolischer Schlüsselübergabe. Foto: Diözese Eisenstadt/Rupprecht

Pater Lorenz Voith feiert Amtseinführung in Eisenstadt
Pater Lorenz Voith ist der neue Pfarrer von Oberberg und Kleinhöflein. Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde die Installation des Kanonikus gefeiert. Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics und Bürgermeister Thomas Steiner gratulierten zur ersten Messfeier.
MeinBezirk, 10. September 2024


Lorenz Voith als Pfarrer von Oberberg und Kleinhöflein „installiert“
Am vergangenen Sonntag fand ein festlicher Gottesdienst statt, bei dem Pater Lorenz Voith offiziell als neuer Pfarrer von Oberberg und Kleinhöflein eingeführt wurde. Diözesanbischof Ägidius leitete die Zeremonie, die von zahlreichen Gläubigen und Gemeindemitgliedern besucht wurde.
bvz, 9.9.2024




Installationsfeier von P. Voith zum Propst- und Stadtpfarrer

Die Amtseinführung und Installation zum Propstpfarrer von Oberberg und Stadtpfarrer von Kleinhöflein, wurde durch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics vollzogen.
martinus.at, 09.09.2024

Montag, 9. September 2024

Gänswein in Litauen eingeführt

Monsignore Gänswein in schwarzer Soutane mit violettem Zingulum und Umhang (Ferraiuolo)


Beglaubigungsschreiben als Apostolischer Nuntius an Präsidenten übergeben

Erzbischof Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
Lange hat der frühere Papstsekretär Georg Gänswein auf diesen Moment warten müssen: Nun ist er mit allen protokollarischen Ehren Apostolischer Nuntius in Litauen. Präsident Gitanas Nauseda gratulierte Gänswein nicht nur zu seinem neuen Job.
Katholisch.de, 9.9.2024


Gänswein tritt Amt als Vatikan-Botschafter in Litauen an
Lange hat der frühere Papstsekretär Georg Gänswein auf diesen Moment warten müssen. Über ein Jahr hatte ihn Papst Franziskus ohne Amt in Deutschland kaltgestellt. Nun startet er mit allen protokollarischen Ehren als Vatikan-Botschafter in Litauen.
BR24, 9.9.2024


Erzbischof Gänswein offiziell als Nuntius in Litauen eingeführt
Der langjährige Privatsekretär von Benedikt XVI. hat mit der Übergabe des offiziellen Beglaubigungsschreibens seine Stelle als Nuntius im Baltikum angetreten.
Die Tagespost, 9.9.2024

Weitere Fotos auf LRP.it

Ex-Generalvikar: Reformen sind unmöglich



Neustart in der alt-katholischen Kirche – inklusive Hochzeit
Speyerer Ex-Generalvikar Sturm bereut seinen Kirchenaustritt nicht
Sein "Befreiungsschlag" ist geglückt: Der ehemalige Speyerer Generalvikar Andreas Sturm steht zu seinem Austritt aus der katholischen Kirche. Seit zwei Jahren ist er Priester einer alt-katholischen Gemeinde am Bodensee. Heute wird er 50 Jahre alt.
Katholisch.de, 8.9.2024

Zum Thema "Kirchenreformen":

Dogmatikerin veröffentlicht neues Buch zum Thema Frauen in der Kirche
Theologin Sattler: Die Situation verändern können nur die Bischöfe
Die Münsteraner Dogmatikerin und Ökumenikerin Dorothea Sattler ist eine Vorkämpferin für die Gleichstellung von Frauen in der katholischen Kirche. Ihre Strategie ist nicht der laute Protest, sondern geduldige Argumentation. Das An-Argumentieren gegen historisch verfestigte Widerstände raubt ihr nicht die Zuversicht. Ihr fehle die Fantasie, dass die schlüssigen Argumente nicht doch zum Ziel führen, sagt sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Katholisch.de, 9.9.2024

Freitag, 6. September 2024

kfb-Sommerstudientagung in Neutal


Starkes Team unter weiblicher Führung (v. li.: Heike Bauer-Hoffann, Christa Fraunschiel, Roselinde Strommer, Andrea Lagler, Michaela Kerschbacher, Gabriel Kozuch. Foto: kfb

Neuer Fahrplan der kfb
Die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfb) legte bei ihrer Sommerstudientagung in Neutal den Grundstein für eine strukturelle und personelle Neuaufstellung.
Unter dem Motto „Aus Quellen leben, Wandel gestalten, mutig in die Zukunft gehen“ wurden Gemeinschaft Toleranz und Innovationskraftals zentrale Werte herausgearbeitet.
MeineKirchenzeitung, 5.9.2024



Sommerstudientagung 2024 der Katholischen Frauenbewegung
Mit struktureller und personeller Neuaufstellung legten kfb-Delegierte aus dem ganzen Land bei der diesjährigen SOST im Burgenland den Grundstein für einen innovativen Fahrplan ab Herbst.
kfb.at

Mittwoch, 4. September 2024

Bischof kritisiert öffentlich Verhalten einiger kirchlicher Mitarbeiter



Zsifkovics-Appell an Mitarbeitende: "Mut zum Wagnis"
Eisenstädter Bischof bei Messe zum Start ins neue Arbeitsjahr: Nicht Rückgang verwalten, sondern neue Aufbrüche in der Kirche voranbringen - Bischof kritisiert öffentlich Verhalten einiger kirchlicher Mitarbeitender im Blick auf Demonstrationen von ehemaligen Pächtern gegen Diözese

Für Aufbruchsstimmung hat der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics hat bei einer gemeinsamen Messe mit den an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese Eisenstadt geworben. In seiner Predigt schlug der Bischof kritische Töne an und rief zugleich zum "Mut zum Wagnis" auf. Zum Gottesdienst am Dienstag im Martinsdom zum Beginn des neuen Arbeitsjahres waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der Diözese und der Caritas Burgenland geladen.

Wörtlich sagte Bischof Zsifkovics: "Zu lange schon verwalten wir nur unsere Kirche, beschäftigen wir uns nur mit uns selbst und mit unseren hausgemachten 'Spielwiesen', verschließen wir uns Neuem und Ungewohntem, lassen wir uns von Gleichgültigkeit, Frustration und Resignation treiben und leiten."

Der "Mut zum Wagnis" scheine verloren gegangen zu sein, so der Eisenstädter Bischof: "Wir jammern und klagen und stimmen gerne in das Untergangslied vieler über die Kirche ein. Wir beten die Asche an und sind nicht mehr fähig, die Glut des Evangeliums neu zu entfachen."

Mut zu Wagnis, Neuaufbruch und Neuevangelisierung

Zsifkovics wolle sich als Bischof und Hirte nicht mit dem "Verwalten unserer Diözese, dem Rückgang, Abbruch und Umbruch in vielen Bereichen" zufriedengeben. Und weiter: "Ich möchte daran nicht frustriert zerbrechen und meine Hoffnung aufgeben, sondern mit Euch gestalten." Er ermutige alle in der Diözese - Klerus und Gläubige - besonders die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarren "zum Wagnis, zum Neuaufbruch, zur Neuevangelisierung". Das kommende Heilige Jahr und die Synode in Rom seien ein guter Zeitpunkt, damit ernsthaft zu beginnen. "Wir als Diözesanleitung und die Mitarbeiter in unserer Diözese sind dabei besonders gefordert" so der Bischof.

Der Bischof rief zur Schärfung des eigenen christlichen Profils auf: "Schämen wir uns nicht unseres Christ-Seins, zeigen wir Profil, erkennen und leben wir aus unseren geistlichen Wurzeln, besonders wir als Mitarbeiter unserer Diözese." Zsifkovics plädierte zudem für Qualität, Professionalität, Authentizität und Glaubwürdigkeit. Und er mahnte Zusammenarbeit und Zusammenhalt in der Diözese ein. "Wie eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen pastorale Initiativen in ungeahnte Höhen zu katapultieren vermag, so können Risse in dieser Zusammenarbeit auch die beste Idee und die aufwendigste Planung gnadenlos zugrunde richten." Für eine echte Zusammenarbeit brauche es Vertrauen, Beteiligung, Netzwerke, Lerngemeinschaften, ein Gleichgewicht von Fürsorge und Selbstsorge, sowie Loyalität und Zusammenhalt."

"Anstand und Loyalität auf Sommerurlaub"

Der Bischof verwies auch auf die Demonstrationen einiger "Wutbauern" gegen die Diözese bzw. den Bischof. Wörtlich sagte Zsifkovics dazu: "Danke allen für ihren Einsatz und für das Zusammenhalten! Leider gibt es auch Mitarbeiter unter uns - Priester und Laien - die zu Schaulustigen wurden und sich an diesem inszenierten Spiel ergötzten. Dabei waren Anstand, Loyalität und Zusammenhalt auf Sommerurlaub - traurig und beschämend!"

Der Hintergrund: Die Diözese Eisenstadt hatte in den vergangenen Monaten die Neuvergabe kirchlicher Pachtgründe abgewickelt. Nicht mehr zum Zug gekommene Pächter protestierten daraufhin gegen das Vorgehen der Diözese, zuletzt Mitte August sogar vor dem Bischofshaus in Eisenstadt. Die Diözese wies alle Anschuldigungen stets zurück. Insgesamt hatten sich 1.600 Landwirte um die 1.200 Hektar Pachtflächen in 105 Pfarren beworben. Die Gründe wurden bislang von 300 Pächtern oft seit Jahrzehnten bewirtschaftet. Die Diözese machte u.a. schlagend, dass die Pachtpreise seien über Jahrzehnte meist unverändert gelassen und nur in wenigen Fällen angepasst worden waren.

Katholisch.at, 4.9.2024

Workshop zur Synodenvorbereitung in Linz



Europa-Synodalworkshop:
Organisatoren sehen Gemeinsamkeit gestärkt
Erzbischöfe Grusas und Nemet: Zuhören und Unterscheidung für gesamtes kirchliches Leben nötig, sowie "Geduld für Entfaltung des Neuen" -
Theologen Csiszar, Wijlens und Theobald: Sendung der Kirche und aller Christen als Ziel, über den Weg der "Harmonie der Vielfalt"
Katholisch.at, 02.09.2024





Theologe Halik: Synodalität keine bloße Nachbildung von Demokratie
Religionsphilosoph hielt in Linz Einführungsreferat bei Arbeitstreffen der Europa-Delegierten der Weltsynode über Synodalität - Halik: Prinzip der Synodalität kann auch Erneuerung der heutigen politischen Demokratie anregen, die "anfällig für Populismus und die Anziehungskraft autoritärer Systeme ist"
Katholisch.at, 30.8.2024





Synoden-Workshop:
Wie viel Demokratie verträgt die Kirche?
Europa-Delegierte diskutieren beim Auftakt des Linzer Arbeitstreffens zu den Thesen von Thomas Halik über Teilhabe und "Unterscheidung", Inkulturation und Identität
Katholisch.at, 30.8.2024


Offene Kirche: Perspektiven für eine synodale Erneuerung
Das Christentum hat die einzigartige Aufgabe, der kenotischen Mission Christi zu folgen und den Versuchungen der Selbstbespiegelung, der Selbstbezogenheit, des kollektiven Narzissmus und des ideologischen Imperialismus zu widerstehen. Ein Impuls zum Abschluss des Treffens von europäischen Delegierten der Weltsynode am 31. August 2024 in Linz.
Communio, 13.9.2024



Klara-Antonia Csiszar hat Weltsynoden-Vorbereitungstreffen mitorganisiert
Theologin: Alle merken, dass es der Kirche in Europa nicht gut geht
Beim europäischen Vorbereitungstreffen für die Weltsynode ging es auch um die Krisen der Kirche – und die sind europaweit ähnlich, sagt Klara-Antonia Csiszar. Bei der Weltsynode im Oktober dürfe es nicht nur formalen Austausch geben, fordert sie.
Katholisch.de, 4.9.2024

Dienstag, 3. September 2024

Regina Petrik neue Generalsekretärin der KAÖ



Regina Petrik neue Generalsekretärin der KAÖ

Regina Petrik ist seit 1. September neue Generalsekretärin der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ). „Mit Regina Petrik steht uns eine Persönlichkeit zur Verfügung, die eine profunde Kennerin der kirchlichen und gesellschaftlichen Entwicklung und Vorgänge ist. Sie wird mithelfen, eine weltoffene, sozial engagierte und spirituell tief verankerte Kirche Wirklichkeit werden zu lassen“, begrüßte das KAÖ-PräsidentInnen-Team die neue Generalsekretärin.
Regina Petrik, geboren 1963, wuchs in Wien auf und studierte Erziehungswissenschaften in Wien. Kirchlich war sie in der Jungschar und als Pfarrgemeinderätin engagiert, 2009/10 auch als Vizepräsidentin der KAÖ. Nach Berufsjahren in der Elternberatung und Erwachsenenbildung wechselte sie 2010 in die Politik, wo sie schließlich neun Jahre lang Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag war. 2024 zog sie sich aus allen politischen Funktionen zurück, um beruflich noch einmal eine neue Herausforderung zu suchen.
„Seit meiner Jugendzeit bewegt mich, wie wir uns als Christinnen und Christen in öffentliche Debatten einbringen können, um die befreiende Botschaft des Evangeliums wirksam werden zu lassen. Wir dürfen die Auseinandersetzung um Werte, die für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft, am Arbeitsplatz, in den Familien grundlegend sind, nicht jenen überlassen, die diese für ihre eigene politische Agenda instrumentalisieren. Die Katholische Aktion engagiert sich dafür, dass die Spur Jesu in unserer Gesellschaft sichtbar und Leitlinie für unser Handeln wird. Das will ich als Generalsekretärin gerne unterstützen und darauf freue ich mich“, sagt Petrik zu ihrer neuen Aufgabe.
KAÖ, 2.9.2024



KAÖ-History
Die Katholische Aktion lebt vom Engagement vieler einzelner Personen. Wie jedes Netzwerk braucht sie an ihren Knotenpunkten Menschen, die Verantwortung und Leitungsaufgaben übernehmen. Auf Österreich-Ebene haben dies seit 1949 eine Reihe von Persönlichkeiten, Männer wie Frauen, getan – als Präsident:innen, Vizepräsident:innen und Mitwirkende im Präsidium der KAÖ.
In der nachfolgenden Liste nennen wir diese engagierten Katholik:innen in großer Dankbarkeit, ebenso die Referatsbischöfe und die Geistlichen Assistenten sowie die hauptamtlichen Generalsekretäre bzw. Geschäftsführer.

 

Gerhard Koudela neuer Generalsekretär der KAÖ
Mit 15. Februar 2023 bekommt die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) mit Gerhard Koudela einen neuen Generalsekretär. Der bisherige Generalsekretär Josef Pumberger wird den Schwerpunkt Kommunikation und Medien bearbeiten und bleibt Generalsekretär der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ).
„Im Präsidium der KAÖ wurde Gerhard Koudela einstimmig angenommen. Sein Ideenreichtum, seine Organisationsfähigkeit und seine reiche Erfahrung auf dem Gebiet des freiwilligen Ehrenamtes hat alle überzeugt. Wir freuen uns, dass damit andere Sichtweisen und neue Zugänge für die professionelle Koordination und strukturierte Zukunftsarbeit im Generalsekretariat vorhanden sein werden“, betont das PräsidentInnen-Team Ferdinand Kaineder, Katharina Renner und Brigitte Knell: „Um zu einer neuen Lebendigkeit zu kommen, sind jetzt konkrete Schritte und Projekte umzusetzen, die wir in guter synodaler Manier gemeinsam angehen und gehen werden. Ziel dabei ist, die Vergemeinschaftung und neue Verbündungen zu ermöglichen und zu fördern, die Stimme zu erheben und eine neue Avantgarde für neue kirchlichen Präsenzen aufzuspüren und zugänglich zu machen.“
KAÖ, 2.2.2023