Mittwoch, 22. Januar 2020

Scharfe Kritik an Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in Deutschland

Christian Pfeiffer: Das war alles nur Show der Bischofskonferenz
Hannover. Der Kriminologe übt deutliche Kritik an der katholischen Kirche. Sie habe den Missbrauchsskandal nur ungenügend aufgearbeitet. Das Interview.
Braunschweiger Zeitung >>

"Das war alles nur Show - mehr nicht"
Im Herbst 2018 machte die Missbrauchsstudie der katholischen Kirche mit erschreckenden Zahlen Schlagzeilen: Mindestens 3677 Minderjährige wurden in den Jahren 1946 bis 2014 von 1670 Klerikern missbraucht.
Die Unterlagen - so das Versprechen - sollten an die Staatsanwaltschaften weitergeleitet werden. Dort zeigt sich nun: Strafrechtlich sind die Dokumente nahezu wertlos.
Süddeutsche Zeitung >>

Ex-Papst geschützt? Im Missbrauchsskandal werden schlimmste Befürchtungen wahr
2018 erschüttert die katholische Kirche die Öffentlichkeit mit ihrer großen Missbrauchsstudie. Die Unterlagen - so das Versprechen - sollten an die Staatsanwaltschaften weitergeleitet werden. Dort bestätigen sich nun die schlimmsten Befürchtungen: Strafrechtlich sind die Dokumente nahezu wertlos.
focus >>

Missbrauch in Kirche: Fast alle Verfahren in Bayern eingestellt
Eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung der großen Missbrauchsstudie der katholischen Kirche haben die Behörden in Bayern in keinem einzigen Fall Anklage erhoben. Das haben die zuständigen Staatsanwaltschaften auf Anfrage bestätigt.
BR24 >>

„Kardinal Marx sollte zurücktreten“
Missbrauchsstudie der katholischen Kirche bleibt ohne Folgen
Anderthalb Jahre nach der Missbrauchsstudie der katholischen Kirche bleiben strafrechtliche Konsequenzen aus. Kriminologe Pfeiffer fordert Konsequenzen.
Der Tagesspiegel >>

Missbrauchsbeauftragter geht mit Kirche hart ins Gericht
Zehn Jahre nach Beginn des Missbrauchsskandals kritisiert der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes Rörig, die katholische Kirche scharf. Er wirft ihr vor, zu langsam zu agieren und sogar Widerstand bei der Aufarbeitung zu leisten.
BR24 >>


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