Vatikan will Debatten zu Frauenweihe und Homosexualität stoppen
Der Vatikan will Reformbestrebungen der katholischen Kirche in Deutschland stoppen: In einer offiziellen Note hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin den deutschen Bischöfen mitgeteilt, welche Themen nicht verhandelbar seien.
Katholisch.de, 24.11.2023
ZdK reagiert gelassen auf Parolin-Brief
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken reagiert gelassen auf den Brief von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zu nicht verhandelbaren Reformthemen. Die Kirche müsse sich ihren Problemen stellen. Zudem gebe es im Vatikan zwischen Kurie und Papst eine interessante Dynamik.
Katholisch.de, 24.11.2023
Kardinalstaatssekretär Parolin: Priestertum ist unveränderbar
VATIKANSTADT ‐ "Niemand hat die Macht, das Wesen des Priestertums zu ändern, und niemand wird es jemals ändern", glaubt Kardinal Pietro Parolin. Der Priester wolle zölibatär leben, weil das auch Jesus getan habe – "ganz einfach".
Katholisch.de, 01.12.2023
Zum Thema:
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Bogner: Rom kann Reformdebatten nicht mehr einfach so stoppen
Kann der Vatikan Debatten über die Öffnung des Weiheamts oder den Umgang mit Homosexualität einfach so vom Tisch wischen? Das gehe nicht mehr, sagt der Moraltheologe Daniel Bogner: Was sich bewegen könne, sei nicht allein vom Wort Roms abhängig.
Katholisch.de, 01.12.2023
Betroffene kritisiert jüngste "briefliche Warnschüsse" aus Rom
Beck: Vatikan sorgt dafür, dass Menschen sich von Kirche distanzieren
Neue Kritik an den jüngsten "brieflichen Warnschüssen" aus Rom: Die Betroffene Johanna Beck ist erschrocken, dass Franziskus offenbar immer noch negativen Narrativen über die vermeintlich "überbürokratischen und quasihäretischen Deutschen" glaubt.
Katholisch.de, 01.12.2023
Dogmatikerin antwortet auf Aussagen des Kardinalstaatssekretärs über Priestertum
Knop zu Parolin: "Nicht verhandelbar" ist Geschlechtergerechtigkeit
Hat die Kirche die Vollmacht, ihre Tradition und Lehre aktiv zu gestalten? Ja, sagt die Dogmatikerin Julia Knop in der Debatte um die jüngsten Parolin-Bemerkungen zur "Frauenfrage" – und zeigt auf, wie erheblich sich etwa die Lehre über das Priesteramt im Laufe von 2.000 Jahren verändert hat.
Katholisch.de, 12.12.2023
1 Kommentar:
Habe niX dagegen, wenn Kleriker das Zölibat für unverrückbar halten, um Jesus darzustellen.
Ich möchte aber genauso hören, dass Jesus auch dort gegenwärtig ist, wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind - auch wenn kein Priester dabei ist!
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