Montag, 27. Juli 2020

Schockstarre in Österreich nach Vatikan-Instruktion

Bisher sind die Äußerungen der österreichischen Bischöfe zur Vatikan-Instruktion auffällig zurückhaltend.


Krautwaschl: Steirische Kirchenreform weitgehend auf Linie mit Rom
Es braucht "neue Strukturen und neue Erfahrungsräume von Kirche, die den heutigen Menschen entsprechen und ihnen dienen sollen - Kärntner Ordinariatskanzler Ibounig begrüßt römisches Schreiben - Wiener Pastoralamtsleiter Beranek sieht "Ermutigung" für Wiener Diözesanprozess und bedauert durch das Dokument ausgelöste Irritationen
Katholisch.at >>


Kritik aus Diözese Linz an vatikanischen Pfarrreform-Papier
Pastoraltheologin Csiszar in "Oberösterreichischen Nachrichten": "Eindruck, dass die eifrig zitierten Passagen aus dem allseits so geschätzten 'Regierungsprogramm' von Papst Franziskus für die Agenda der Bestandsbewahrer instrumentalisiert werden"
Katholisch.at >>


Aus Deutschland wir mehr Kritik laut:

Verrückte Tage – Die #LaTdH vom 26. Juli
Schockstarre und Ermutigung in der römisch-katholischen Kirche nach der „Instruktion“ aus Rom.
eulemagazin.de >>


Standpunkt
Vatikan-Instruktion: Wir brauchen Hoffnung statt alte Strukturen
Vor einer Woche hat der Vatikan seine Instruktion zu Pfarreien veröffentlicht. Thomas Arnold vergleicht das Schreiben mit einem Satelliten – und glaubt, dass damit auch die Funkverbindung der Kirche nach außen weiter abreißt.
Katholisch.de >>


Vatikan-Instruktion: Mehr Kritik als Zustimmung bei Bischöfen
Trotz Priestermangel sollen nur Pfarrer in katholischen Gemeinden weiterhin das Sagen haben - und nicht die Laien. Die bayerischen Bischöfen sind angesichts dieser Instruktion aus dem Vatikan geteilter Meinung.
BR 24 >>


Instruktion der Kleruskongregation
„Ein Papier der Hilflosigkeit“
Der Vatikan hat ein Papier zur Zukunft der Pfarreien veröffentlicht. Trotz Priestermangels soll es weiterhin verboten bleiben, dass Nicht-Geweihte – Laien – Gemeinden leiten. Der fehlende Bezug zu weltkirchlichen Nöten sei für ihn das eigentliche Ärgernis, sagte der Theologe Georg Essen im Gespräch mit Christiane Florin im Deutschlandfunk >>



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