Dienstag, 19. April 2022

Katholisch-lutherisches Dialogpapier zur Taufe nicht akzeptiert

 

Gemeinsame Erklärung zur Taufe kritisch bewertet
Katholisch-lutherisches Dialogpapier stößt auf Vorbehalte im Vatikan
Der jüngste Dialogschritt zwischen der römisch-katholischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund stößt im Vatikan auf Vorbehalte. Aus dem Vorwort des Dialogberichts "Baptism and Growth in Communion", der Ende vergangener Woche veröffentlicht wurde, geht hervor, dass das bereits 2019 von einer ökumenischen Kommission fertiggestellte Dialogdokument zum Tauf- und Kirchenverständnis zwar von der lutherischen Seite angenommen wurde, auf katholischer Seite dagegen durch den Päpstlichen Einheitsrat und die Glaubenskongregation "kritisch bewertet" wurde. "Dabei hat die katholische Seite ernsthafte Bedenken geäußert, die sich vor allem auf verschiedene ekklesiologische Voraussetzungen und Konsequenzen sowie auf Unklarheiten und Missverständnisse in der gewählten Terminologie beziehen", heißt es in dem bislang nur in englischer Sprache verfügbaren Dokument.
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Ökumenische Annäherungen im Kirchenverständnis
Neue Impulse für den evangelisch-katholischen Dialog über Kirche und Kirchengemeinschaft
MThZ 70 (2019) 220–238


Was Protestanten und Katholiken trennt
Sie beten zum selben Gott, und leben in verschiedenen Glaubenswelten. 500 Jahre nach der Reformation erinnert der Versöhnungsgottesdienst an die einstige Trennung zwischen Protestanten und Katholiken.
Deutsche Welle, 13.3.2017

 

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