Montag, 12. Februar 2018

Fünf Jahre Rücktritt von Papst Benedikt XVI.


Ruhestand im Dienst der Kirche
Es war ein historischer Paukenschlag: Vor fünf Jahren kündigte Benedikt XVI. seinen Rücktritt als Papst an - und eröffnete damit seiner Kirche neue Möglichkeiten.
Der 11. Februar 2013 war Rosenmontag - doch nach Karneval war im Vatikan niemandem zumute. Dabei hatte der Tag für die Kardinäle an der Kurie halbwegs normal begonnen: Papst Benedikt XVI. hatte sie zur Versammlung, zum so genannten Konsistorium, eingeladen, um ein paar Heiligsprechungen anzukündigen.
Doch dann wechselte er die Sprache und sagte in sehr förmlichem Latein, dass es da noch eine Sache gebe: Dass seine Kräfte nicht mehr ausreichten, um das Papstamt so auszuüben, wie es nötig sei, er folglich sein Amt am 28. Februar um 20.00 Uhr niederlegen werde und die Kardinäle dann seinen Nachfolger zu wählen hätten.
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Kommentar:
Papst Benedikt XVI. - Rücktritt als Fortschritt
Vor fünf Jahren trat Papst Benedikt XVI. als Oberhaupt der katholischen Kirche zurück. Damit hat er das Amt verändert und einen Aufbruch ausgelöst, dessen Folgen noch nicht absehbar sind, meint Christoph Strack.
Deutsche Welle >>


Journalist Paul Badde äußert sich über Benedikt XVI.
Rom. Kaum ein Berichterstatter war so nahe an Benedikt XVI. dran wie der Journalist Paul Badde. Mit ihm sprach Julius Müller-Meiningen. Badde äußert sich zum Amtsverzicht vor fünf Jahren, möglichen Gedanken des emeritierten Papstes und sein geistiges Erbe.
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Kardinal Meisner zeigte sich schockiert
Vor fünf Jahren: Am Rosenmontag kündigt Papst Benedikt XVI. überraschend seinen Rücktritt an. DOMRADIO.DE-Reporter Johannes Schröer erzählt, wie er noch als Pirat geschminkt im Interview auf einen schockierten Kardinal Meisner traf.
Domradio.de >>

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