Mittwoch, 21. Februar 2018
Theodizee - Gott vor dem Gericht der Vernunft
Die Fastenzeit dauert, wenn man die Sonntage nicht mitzählt, 40 Tage. Sie erinnern an die 40 Tage Jesu in der Wüste. Da begegnete er dem Teufel, der ihm Erfolg versprach, wenn er, Jesus, ihn anbetete. Heute wäre die Frage unvermeidlich: Warum lässt Gott die Übel in der Welt zu? Er hätte die Mittel und die Kraft, das Böse zu überwinden, nicht wir Menschen. Auf Grund seiner Allwissenheit könnte er auch die Ursachen des Bösen ausmachen und "still-legen" Außerdem verlangt das die Gerechtigkeit von ihm. Deshalb, so scheint es, muss Gott sich vor uns rechtfertigen, dass er das Böse nicht längst aus der Welt verbannt hat. Das ist die Theodizee-Frage
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Literatur:
Herzberg, Stephan/Watzka, Heinrich
Transzendenzlos glücklich?
Zur Entkoppelung von Ethik und Religion in der postchristlichen Gesellschaft
Aschendorff Verlag
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