Montag, 6. Mai 2013

Erzbischof Zollitsch will Frauen als Diakone

„Christus und den Menschen nah“ sein
Erzbischof Zollitsch zu Empfehlungen der Diözesanversammlung
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch will Reformen umsetzen und sich bei wichtigen Entscheidungen über den Weg der Kirche in die Zukunft auch künftig – im Dialog mit engagierten Christen und Gremien – beraten lassen. Der Erzbischof sagte am Sonntag (28.) in Freiburg, er nehme die bei der dreieinhalbtägigen Diözesanversammlung thematisierten Fragen und Sorgen ernst und wisse um so manche Unzufriedenheit: „Zugleich geht unser Blick nach vorne in die Zukunft. Wir wollen agieren und nicht nur reagieren. Entscheidungen treffen, und nicht entscheiden müssen.“ Bei der von Gebet, Gottesdiensten und Spiritualität geprägten Diözesanversammlung hatten rund 300 Christen und Experten aus der ganzen Erzdiözese gemeinsam beraten, wie Kirche sich verändern muss, um in einer sich wandelnden Gesellschaft auch künftig „Christus und den Menschen nah“ zu sein. „Christus und den Menschen nah“ war das Leitwort der Diözesanversammlung 2013.
Erzdiözese Freiburg >>

Deutschland: Zollitsch will Frauen als Diakone
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat sich für das Diakonat der Frau sowie für mehr Rechte für wiederverheiratete Geschiedene ausgesprochen.
Religion.orf.at >>

Der Ruf nach einem Frauendiakonat sorgt weiter für Diskussionen:
Wirrungen um das Weiheamt
Die aktuelle Debatte um den Diakonat der Frau zeigt: In der katholische Kirche gibt es die Hoffnung auf Aufbruch und Frühlingserwachen und die Sorge vor unverantwortbarem Wandel und falscher Modernisierung gleichermaßen.
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Debatte über Diakoninnen in der Kirche:
Schon im Neuen Testament erwähnt
In der katholischen Kirche setzt sich die Debatte über eine stärkere Rolle von Frauen in wichtigen Ämtern fort. Besonders umstritten ist die Diakoninnenweihe. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) nennt wichtige Argumente in der Debatte.
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