Freitag, 3. Mai 2013

Vor zehn Jahren starb die Theologin Dorothee Sölle

Sie verknüpfte Spiritualität mit politischem Engagement: Die evangelische Theologin Dorothee Sölle warb für einen "sichtbaren Glauben", der mit allen Sinnen erfahren werden kann. Doch ihrer Kirche war sie zeitlebens ein Dorn im Auge.

Dorothee Sölle (1929-2003) war eine zierliche, aber energiegeladene Frau. Und eine streitbare Theologin. "Sie hat den Glauben in eine Sprache übersetzt, aus der das tötende Dogma verbannt ist" - rühmte sie der Wittenberger Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer. Ein weiteres Lebensthema Sölles war "Gottes Vorliebe für die Armen". Sie galt als eine der führenden europäischen Befreiungstheologinnen. Vor zehn Jahren, am 27. April 2003, starb die "moderne Mystikerin".
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1 Kommentar:

Philipp Greifenstein hat gesagt…

Würdigung Dorothee Sölles zum 10. Todestag: Wortgeberin einer ganzen Generation http://wp.me/p2YCuY-mG