Mittwoch, 11. Mai 2011

Bischof Müller präzisiert seine Ökumene-Forderungen

Deutscher "Lutherkonflikt": Katholischer Bischof Müller präzisiert
Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat die Gründe für seine Forderung nach einer präziseren evangelischen Distanzierung von "Antichrist-Äußerungen" Martin Luthers (1483-1546) klar gestellt.
In einem Interview mit der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA sagte Müller am Freitag, es gehe ihm um dabei um eine vertiefte Auseinandersetzung von Katholiken und Protestanten mit ihren Trennungsgründen, denn "die Ökumene stockt, wenn im Dialog nur Freundlichkeiten ausgetauscht, schwierige Themen aber ausgespart bleiben". Müller leitet die Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz. Ein gemeinsames Verständnis der sichtbaren Einheit der Kirche ist seiner Meinung nach "unverzichtbar".
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„Schwierige Themen nicht aussparen“
Ökumene-Bischof Müller zum Papstbesuch im Land Martin Luthers
Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat eine vertiefte Auseinandersetzung von Katholiken und Protestanten mit ihren Trennungsgründen angemahnt. Ein gemeinsames Verständnis der sichtbaren Einheit der Kirche sei „unverzichtbar“, so der Leiter der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz im Interview auf Domradio.de >>

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Man bekommt den Eindruck, Bischof Müller möchte den Mixa ablösen.
Auf domradio.de ist zu lesen:
Bischof greift Geißler wegen Papst-Kritik an