Montag, 4. März 2013

Tabubruch in unserer Kirche

 „Das Besondere ist für mich die Abdankung vom Amt. Das ist für mich ein Tabubruch und stellt das Papstamt in ein neues Licht. Das gibt Hoffnung auf Reformen.“
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Mit dieser Aussage zum Papst-Rücktritt befinde ich mich in guter Gesellschaft. Der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper bezeichnete den Papstrücktritt als "wichtigen Reformschritt" katholisch.de >>

Der Papst-Rücktritt schreibt die Regeln unserer katholischen Kirche neu, ist fast revolutionär. Das Papstamt wurde dadurch aus der Abgehobenheit in die Normalität des Lebens heruntergeholt. Das wird noch weitreichende Folgen haben, Gott sei Dank! Ich glaube, den meisten Menschen ist diese Dimension noch gar nicht richtig bewusst.

Zum Abschied von Papst Benedikt XVI. schrieb Bischof Ägidius Zsifkovics ein salbungsvolles Kanzelwort: „Dem Petrusamt auf die ihm eigene selbstlose Weise gedient“

1 Kommentar:

Christian hat gesagt…

Es dürfte so sein, denn die Fundis mobilisieren schon zum Putsch: Neuer Papst soll lebenslang regieren