Freitag, 27. März 2015

„Rom muss den Bischof verklagen“

Teich für Koi Karpfen im Innenhof des Limburger Bischofssitzes
„Rom muss den Bischof verklagen“
Der ehemalige Bischof Tebartz-van Elst hat dem Bistum Limburg finanziell geschadet – dafür müsse er sich verantworten, sagt Weihbischof Manfred Grothe, der im Auftrag des Papstes das Bistum leitet. Einen Verabschiedung Tebartz-van Elst aus der Diözese hält er für wünschenswert.
Interview in der Frankfurter Rundschau >>

Kommentare:

Rom prüft den Fall Tebartz-van Elst
Kann der Bischof für den Luxusbau in Limburg belangt werden? Das prüft die Kurie in Rom. Aber auch im Bistum ist noch einiges ungewiss: Nach wie vor ist offen, wann ein neuer Bischof gewählt wird.
FAZ >>

Diözese Limburg: Tebartz an Finanzdebakel schuld
Die Diözese Limburg macht ihren früheren Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst für die Vermögensschäden verantwortlich, die mit der Errichtung des rund 31 Mio. Euro teuren Bischofssitzes entstanden sind.
Das habe ein Gutachten eines Kirchenrechtlers ergeben, teilte der Limburger Apostolische Administrator Manfred Grothe laut Kathpress der „Frankfurter Rundschau“ (Donnerstag-Ausgabe) mit. Das Gutachten habe ergeben, „dass der Bischof als Letztverantwortlicher in der Verwaltung und der Vermögensverwaltung Entscheidungen getroffen hat, die zu Vermögensschäden geführt haben“, präzisierte Grothe.
Religion.orf.at >>

Limburg überprüft 6.800-Euro-Pension von Tebartz
Die deutsche Diözese Limburg will nach dem Dienstantritt ihres ehemaligen Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst in Rom mögliche Einkünfte dort mit seinen Ruhestandsbezügen gegenverrechnen.
Religion.orf.at >>

Streit um Tebartz-Bau:
Die "Unterwelt" am Limburger Domberg
Ein Jahr nach dem Abgang von Tebartz-van Elst entbrennt im Bistum Limburg neuer Streit um seine Bischofswohnung. Ein früherer Caritas-Leiter will den 31 Millionen Euro teuren Bau nun in einen Ort der Auseinandersetzung verwandeln.
Spiegel-Onine >>

Limburg nach Tebartz-van Elst
Im Tiefflug unter römischem Radar
Vor einem Jahr wurde Franz-Peter Tebartz-van Elst von Limburg nach Rom beordert. Heute bemüht sich das Bistum um eine Rückkehr zur Normalität. Schwierig, denn das Bischofshaus mit seinem Luxus-Interieur steht wie ein Mahnmal in der Stadt.
Mitteldeutsche Zeitung >>

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