Dienstag, 17. Januar 2012

Newsletter 12 der Pfarrer-Initiative: Erneuerung unserer Kirche im Geist Jesu und in den Perspektiven des II. Vaticanums

Die Pfarrer-Initiative hat ihre Homepage neu gestaltet - ein Blick hinein lohnt sich!
Am 13. Jänner gab es den Newsletter Nr 12:


Liebe Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer !

Die große Einmütigkeit bei unserer Generalversammlung vergangenen November in Linz war ein wichtiger Impuls für unsere weitere Arbeit an einer Erneuerung unserer Kirche im Geist Jesu und mit den Menschen heute. Keine Rede mehr seitens der Bischöfe davon, dass wir außerhalb der Gemeinschaft der Kirche stehen würden. Auch ist es ist nicht gelungen, uns zu spalten. Im Gegenteil: wir wachsen weiterhin kontinuierlich an Mitgliedern. Die Zustimmung aus dem Kirchenvolk zu unseren Bemühungen ist sehr breit. Und weiterhin nehmen gleichgesinnte Kollegen in anderen Ländern Kontakt mit uns auf. Weshalb auch niemand mehr behauptet, wir würden nur ein paar österreichische Pfarrer sein, - mit Anliegen, die niemanden in der Weltkirche interessieren. Das alles ist jetzt mit Augenmaß und großer Zähigkeit umzusetzen in mehr Nachdruck für eine Kirchenreform in den Perspektiven des II. Vatikanischen Konzils. Es sind das vor allem die Perspektiven der ‚communio', einer ‚Pastoral der Nähe' und der Berufung der Getauften (In diesem Sinn habe ich auch in meinem Beitrag für ein Buch im Verlag Herder geschrieben, das demnächst veröffentlicht werden wird, - unter dem Titel: Jan Heiner Tück (Hrsg), Risse im Fundament? Die Pfarrer-Initiative und die Debatte um die Kirchenreform (HERDER - Reihe ‚Theologie kontrovers). Für eine solche Kirchenreform braucht es aber nach meiner Einschätzung einerseits eine angemessene Teilhabe des Kirchenvolkes an den Entscheidungen über den Zukunftsweg der Kirche und andererseits, dass der Diözesanbischöfe ihre Aufgabe als Mitglieder der Weltkirchenleitung wahrnehmen und sich nicht nur als Statthalter des Papstes in ihrer Ortskirche sehen. Deshalb müssen wir weiterhin die Bischöfe an ihre weltkirchliche Verantwortung im Sinn ihrer Ortskirchen erinnern und die Pfarrgemeinden ermuntern und darin unterstützen, sich in das Gespräch über die Zukunft unserer Kirche mit ihren Charismen einzubringen.
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