Martinsfest ohne Gläubige?
Leserbrief von Doris Kamper, Großpetersdorf ("martinus" Nr. 50 vom 16. Dezember 2012)
Zur Berichterstattung über das St. Martinsfest in Eisenstadt in "martinus" Nr. 46 vom 18. November 2012, Seite 1, 8 und 9.
Die Berichterstattung vom Martinsfest 2012 war für mich enttäuschend und hat mich zu diesem mail veranlasst. Auf sechs von neun Bildern ist immer der Bischof zu sehen. Beim Betrachten der Doppelseite fragte ich mich, ob dieses Fest ein Fest der Kleriker und Politiker war oder ein Fest der gesamten Diözese sein soll? Es hatte nach den Bildern für mich so den Anschein!
Menschen aus ihren Pfarren machten sich auf den Weg, um gemeinsam mit der Diözese und dem Bischof unseren Landespatron zu feiern - da finde ich schade, dass keine Fotos von der Agape, von den Jugendlichen (in der heutigen Zeit ist es leider nicht mehr so einfach, Jugendliche für kirchliche Veranstaltungen zu motivieren), oder eben andere Motive in der Kirchenzeitung vorkamen. Jedes Jahr ist der Bischof beim Kipferlteilen groß abgebildet. Ich kenne den Bischof unserer Diözese und daher bräuchte ich sein Foto nicht so oft im "martinus". Damit teile ich die Meinung von vielen.
Fotoalbum vom St. Martinsfest >>
2 Kommentare:
Ist das ein Wunder,dem Hr.Bischof sind doch die Menschen egal(nicht wichtig). Er ist sich selbst wichtig genug (leider)!!!!!!!!!!!!!
Das wundert mich nicht, der Bischof ist sich doch nur selbst wichtig!!!!!
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