Fery Berger, Weizer Pfingstvision
Seit 25 Jahren arbeite ich als katholischer Theologe in unserer Kirche. Seit mehr als 30 Jahren verfolgt unsere Kirchenleitung einen konservativen Kurs. Teilweise verständlich; man sieht die epochalen Umwälzungen in unserer Zeit und glaubt mit dem Beharren auf alten Werten und Traditionen diese Zeit der Verunsicherung überstehen zu können.
Zugleich wird die Kritik an diesem Kirchenkurs immer lauter. Es gibt zahlreiche Reformbemühungen. Reformgruppen‐ und Bewegungen entstehen. Auch wir in Weiz versuchen unsere Erfahrungen für eine mögliche Kirchenreform einzubringen. 1995 formulieren wir die Weizer Pfingstvision. 30.000 ÖsterreicherInnen unterschreiben eine Selbstverpflichtung, sich für die Reform der Kirche persönlich zu engagieren.
Und jetzt. Man kann es kaum glauben und zögert es laut auszusprechen:
Es gibt eine Wende.
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1 Kommentar:
Super, was Fery Berger schreibt:
"Die konservativen KatholikInnen sind aufgerufen, auch weiterhin bedingungslos dem Papst treu zu sein. Die Progressiven können nicht mehr sagen, dass nichts geht, weil der Papst nicht will. Jetzt sind wir alle gefordert."
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