Montag, 14. Oktober 2013

Tebartz-van Elst und das Bischofsamt: Im Vatikan bahnt sich ein Showdown an

Limburgs Bischof will nach Rom reisen. Dort trifft er auf den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Robert Zollitsch. Im Vatikan wird er erklären müssen, warum unter seiner Verantwortung Baukosten jahrelang verschleiert worden sind.
Im Vatikan bahnt sich ein Showdown zwischen dem Bischof von Limburg Franz-Peter Tebartz-van Elst und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Robert Zollitsch an. Tebartz-van Elst will nach Angaben seines Sprechers „im Lauf der nächsten Woche“ nach Rom reisen. Zu dieser Zeit hält sich auch Zollitsch im Vatikan auf, wo er den Papst über die Zustände im Bistum Limburg unterrichten will. Zollitsch hält Tebartz-van Elst nicht mehr für tragbar, seit bekannt wurde, dass die Baukosten für dessen Bischöfliches Haus um ein Vielfaches höher waren als behauptet und die Hamburger Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl gegen den Bischof wegen zweier falscher eidesstattlicher Versicherungen beantragt hat.
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Bischof ante Portas
Es gilt im Vatikan als unwahrscheinlich, dass Franz-Peter Tebartz-van Elst eine Audienz bei Franziskus erhält. Die Delegation um Erzbischof Robert Zollitsch hofft indes auf Worte des Papstes in Sachen Limburg.
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Bischof von Limburg ließ fertigen Designergarten wieder abreißen
Irgendetwas hatte Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst offenbar an dem 2009 fertig gestalteten Designergarten auszusetzen. Denn er ließ ihn plattmachen, um sich einen neuen Designergarten anlegen zu lassen.
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Architekt belastet Bischof Tebartz-van Elst
Mehr als 30 Millionen Euro für die neue Bischofsresidenz in Limburg: Tebartz-van Elst habe von Anfang an gewusst, "was da an Kosten auf ihn zukommt", sagt Chefplaner Michael Frielinghaus. Diese Aussage nährt die Vermutung, dass der Bischof die Öffentlichkeit und die Finanzkontrolleure bewusst falsch informiert hat.
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Audio:
Bischof Tebartz-van Elst in Rom
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Medienhype um Limburg – Ein Kommentar
In einem Kommentar zum gegenwärtigen Medienhype um den Limburger Bischof betont der Redaktionsleiter von Radio Vatikan P. Bernd Hagenkord SJ, dass ohne Transparenz, Offenheit und Verantwortung das Bistum Limburg und die deutsche Kirche nicht zur Ruhe kommen werden. Zugleich hinterfragt er aber kritisch die Berichtserstattung in den deutschen Medien
Radio Vatikan >>


Limburger Bischof fliegt mit Billig-Airline nach Rom (mit Video)
Statt erster Klasse - wie nach Indien - flog der Limburger Bischof Tebartz-van Elst laut Medienberichten mit der Billig-Airline Ryanair nach Rom. Im Vatikan soll der Papst nun über sein Schicksal bestimmen.
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Kirchenrecht setzt Papst enge Grenzen
Wie wird man einen Bischof los?
Die Rücktrittsforderungen an den Limburger Bischof Tebartz-van Elst werden immer lauter: Zur Not solle der Papst Konsequenzen ziehen. Doch auch Franziskus sind die Hände gebunden. Er kann Bischöfe laut Kirchenrecht nur indirekt entmachten.
Tagesschau.de >>


Bis zu 5000 Euro monatlich
Bei Amts-Aufgabe: Der Protz- Bischof fällt weich...
Was verdient der Limburger Bischof eigentlich? Ganz genau verrät das Bistum das nicht. Doch die Besoldung orientiert sich an der Bezahlung von Staatssekretären und der Größe der Diözese. Im Fall von Tebartz-van Elst dürfte das Brutto-Einkommen bei etwa 10.000 Euro im Monat liegen.
Eine neue Aufstellung der Kosten für seine Residenz zeigt: Demnach hat alleine die Innenausstattung der 2,98 Millionen Euro teuren Privatwohnung 478.000 Euro gekostet.
Dazu kommen ein neu angelegter Garten (783.000 Euro), die Einrichtung einer Privatkapelle (2,67 Mio.), die dazugehörige Innenausstattung (247.000 Euro), die Gestaltung des Lichthofs (2,3 Millionen), die Renovierung einer Mauer (1,3 Millionen) und ein neues Gästezimmer (1,1 Millionen).
Außerdem schlagen zahllose Einzelposten wie eine Badewanne für 15.000 Euro oder ein frei schwebender Adventskranz mit Seilzug (100.000 Euro) zu Buche.
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Immenser Glaubwürdigkeitsverlust
Bischof Ackermann legt Tebartz-van Elst Rücktritt nahe
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat seinem Limburger Glaubensbruder Tebartz-van Elst den Rücktritt nahegelegt. Dieser ist indes nach Rom gereist, um seinen Fall im Vatikan vorzutragen.
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