Der personelle Umbau in der Diözese Eisenstadt scheint längst noch nicht abgeschlossen zu sein, weitere Enthebungen werden durchgeführt. Nunmehr trifft es Pfarrer Dr. Salzl. Er wurde als Mitglied der Personalkommission und als Leiter des "Referates für Seelsorgeräume" enthoben.
Die näheren Hintergründe dieser Enthebung sind bislang nicht bekannt. Pfarrer Salzl, der von vielen als der "logische Nachfolger" als Generalvikar gesehen wurde, ist offensichtlich ein weiteres Opfer der neuen Personalpolitik in der Diözese.
In den Personalnachrichten der Diözese Eisenstadt vom 18. März 2011 ist zu lesen:
1. Der hochwürdigste Herr Diözesanbischof hat ernannt den hochw. Herrn Kan. MMag. Michael Wüger, Direktor des Pastoralamtes und Pfarrmoderator in Mogersdorf und Maria Bild a. W., zum Leiter des „Referates Seelsorgeräume“ im Bischöflichen Ordinariat. (18. März 2011)
2. Enthoben wurde der hochwst. Herr Msgr. Mag LLic. Dr. Johannes Salzl, Offizial des Bischöflichen Diözesangerichts und Pfarrer in Stotzing und Leithaprodersdorf, als Leiter des „Referates Seelsorgeräume“ im Bischöflichen Ordinariat. (18. März 2011)
3. Der hochwst. Msgr. Mag LLic. Dr. Johannes Salzl, Offizial des Bischöflichen Diözesangerichts und Pfarrer in Stotzing und Leithaprodersdorf, wurde als Mitglied der Personalkommission der Diözese enthoben. (18. März 2011)
1 Kommentar:
Es ist scheinbar die neue Linie, jene Menschen, die sowohl Fähigkeiten, Kompetenz und vor allem Menschlichkeit auszeichnet, fern zu halten von verantwortungsvollen Tätigkeiten. Niemand sollte doch dem Oberhirten überlegen sein, oder? Jemand, der zu seinem Wort und Glauben steht und auch noch versuchen würde dies ehrlich und aufrichtig zu vertreten, ist nicht gefragt. wie lange unsere junge und kleine Diözese dies aushalten wird???
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