Mittwoch, 26. September 2012

Das nächste Pontifikalamt ... mit Biersegnung

Hopfen und Malz

Pontifikalamt im Eisenstädter Dom, Prozession und Bieranschlag unter dem Motto "Hopfen und Malz: Gott erhalt's!" - Bischof Zsifkovics und "Bier-Papst" Conrad Seidl betätigen sich

Eisenstadt, 27.09.2012 (KAP) "Hopfen und Malz: Gott erhalt's!" - unter diesem Leitwort findet am Sonntag, 30. September, in Eisenstadt erstmals eine Biersegnung mit Bischof Ägidius Zsifkovics statt. Wie die Diözese mitteilt, beginnt die Feier um 9.30 Uhr im Martinsdom mit einem Pontifikalamt. An dessen Ende werden Flaschenabfüllungen des originalen "Haydnbräu" gesegnet. Anschließend geht es in feierlicher Prozession zum Gasthof "Haydnbräu", wo der Fassanstich durch den Diözesanbischof, unterstützt vom bekannten Biersommelier Conrad Seidl ("Bier-Papst"), erfolgt.

Nachdem im Burgenland Weinsegnungen eine große Tradition haben, sieht Zsifkovics die Vorbereitungen für die erste Biersegnung mit Wohlwollen: "Bei der Weinkelter wie auch bei der Braukunst zählt die Kirche selbst zu den am längsten Aktiven", so vor allem in den uralten Klöstern. "Diese Kultur ist wohl zu achten", so Zsifkovics. Schließlich wird "auch das Bier aus den gottgeschenkten Gaben der Natur gewonnen".

Am Ende des Pontifikalamtes, werden Flaschenabfüllungen des "Haydnbräu" gesegnet, die an die Mitfeiernden im Dom verteilt werden, sowie ein Bierfass, das danach in Prozession mit einer Pferdekutsche zum Gasthof "Haydnbräu" geführt wird.


Diese Schnapsidee passt zum zweijährigen Bischofsjubiläum.
Quo vadis, Diözese Eisenstadt?


Hochwürdigste und hochwürdige Herren,

ehrwürdige Schwestern und Brüder,

sehr geehrte Damen und Herren,

ich darf Ihnen die Einladung zum 1. Eisenstädter Brauereitag weiterleiten.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke nein,ist mir zu dumm(blöd),was soll das? Hat der Bischof nichts besseres zu tun?

Schillebeeckx hat gesagt…

Nach seinem Amtsverständnis ist es nur logisch, dass er nichts Besseres zu tun hat. Pastoral und Theologie sind ihm sowieso wurscht, er steht mehr auf Machtgeilheit und populistischen Schwachsinn.

Das ist sein gutes Recht. So wie es das gute Recht vieler Katholikinnen und Katholiken ist, sich zurück zu ziehen, oder ihren Glauben nur mehr in ihren Gemeinden zu leben, zum hochwürdigsten Herrn Diözesanbischof aber auf Distanz zu gehen. Und wer zu ihm auf Distanz geht, wird auch verstanden haben, wie man "Volk Gottes" richtig definiert.

Im Namen des Konzils,
Schillebeeckx

Anonym hat gesagt…

Wenn sich der Bischof "unters Volk" mischt ist das geprägt von gegenseitiger Wertschätzung uns Humor. Es ist doch legitim wenn er durch diese Biersegnung versucht etwas Neues zu installieren.Außerdem gab es eine sehr schöne Messe, die für Frauenchor von M.Haydn gesungen wurde. Das hätten sich viele anhören sollen!Bravo Dommusik sie haben ja einen schweren Stand!Das Burgenland und besonders Eisenstadt ist ein Dorf, das wird noch eine Weile dauern bis diese Arbeit anerkannt wird!