Freitag, 30. Oktober 2015

50 Jahre "Nostra Aetate": Papst ruft Religionen zu gemeinsamem Einsatz für Frieden auf


"Die Welt blickt auf uns Gläubige"
50 Jahre nach Veröffentlichung des Konzilsdokuments "Nostra aetate" hat Papst Franziskus zu einer Zusammenarbeit aller Religionen für Frieden und Gerechtigkeit aufgerufen. "Die Welt blickt auf uns Gläubige".
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Papst: Nein zu Fundamentalismus, Ja zu Elendsbekämpfung
Das Dialogdokument „Nostra aetate“ sei auch in unserer Zeit aktuell, so der Papst in seiner Ansprache bei der Generalaudienz. Die Abhängigkeit unter den Völkern sei gewachsen und gleichzeitig auch die „Suche nach dem Sinn des Lebens, des Leides und des Todes“, so der Papst. Auch gehöre es zu den Grundfragen der Menschheit seit jeher, nach ihrem Ursprung und dem gemeinsamen Schicksal zu suchen. Das Konzilsdokument habe aber auch auf die Einzigartigkeit der Menschheitsfamilie hingewiesen, erinnerte der Papst. So gehöre es auch zur Aufgabe der Kirche, immer offen für den Dialog mit allen zu sein und gleichzeitig der Wahrheit treu zu bleiben.
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50 Jahre "Nostra Aetate"
Katholische Kirche und nicht-christliche Religionen
Weltweit wurde sie debattiert, bevor sie vor 50 Jahren erscheinen konnte: die Konzilserklärung "Nostra Aetate". Darin geht es um die nicht-christlichen Religionen. Um eine Öffnung der katholischen Kirche in Richtung vor allem gegenüber dem Judentum und – auch gegenüber dem Islam. Ein Thema, das heute ebenso brisant ist wie vor 50 Jahren.
Deutschlandfunk >>


Konzil: Vor 50 Jahren wurde "Nostra aetate" verabschiedet
Eigentlich wollten die Synodenväter lediglich eine Erklärung zum Judentum erarbeiten, doch nach Indiskretionen und politischen Turbulenzen kam alles ganz anders.
Erzdiözese Wien >>

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