Dienstag, 30. November 2010

"Hochwürdigste" Titulierungen befremden Jung und Alt

Im "martinus" vom 28.11.2010 ist ein Leserbrief von kfb-"Urgestein" Hilde Steiner (90) veröffentlicht, in dem sie die altmodischen Anreden wie "Hochwürdigster Herr..." beklagt.
Damit spricht sie nicht nur mir, sondern auch vielen andern von der Seele.


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich bin jung und freue mich sehr. Ich habe ab und zu Email-Kontakt mit verschiedenen Pfarrern verschiedenen Alters und rede sie stest mit "Hochwürdiger Herr Pfarrer" an und wenn ich mal was mit einem Bischof zu tun haben werde, werde ich ihn auch "Hochwürdigster Herr" und "Exzellenz" nennen, wie es sich gehört.

Junge Menschen sind viel weniger verkrampft als alte.

Weiterhin ist eine solche Anrede auch immer Mahnung zu tatsächlich "hochwürdig(st)em" Verhalten. Manche hätten es nötig, sich mal wieder auf die Würde ihres Amtes zu besinnen.

Christian hat gesagt…

Hi Anonym - Email-Kontakt hast Du mit Hochwürden?! Lern sie doch auch kennen! Ist spannend!
Und vergiss nicht - falls Du getauft und mit Chrisam gesalbt worden bist - auch Du hast königliche Würde.

Elisabeth hat gesagt…

ist man etwa verkrampft, wenn die vorkonziliaren zeiten in der kirche nicht mehr zurücksehnt?