"Du weißt meinen Weg, Gott.
Darauf vertraue ich.
Wo ich auch bin,
Du gehst mit mir.
Darauf vertraue ich.
Wenn alles weglos wird
und ich mich verliere
im Abgrund der Angst,
wenn meine Kraft versagt
und ich nichts als Auflehnung bin,
wenn ich Dich anklage,
mich erbittert verweigere,
Du warest geduldig auf mich.
Du lässt mich nicht fallen,
nimmst an Dein Herz,
was mich quält.
Die zitternde Flamme der Hoffnung
hütest Du mir,
dass letztlich nichts ohne Sinn geschieht.
Am Ende aller Wege
werde ich heimkehren
ins Haus Deiner Liebe.
Darauf vertrauen ich."
Antje Sabine Naegeli in "Umarme mich, damit ich weitergehen kann"
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