Aus der Homepage der Diözese Eisenstadt:
Stellungnahme zum Beitrag „Kirchenkonflikt“ in der ORF-Sendung „Report“ vom 23. November betreffend die Vorwürfe gegen Dr. Erich Seifner, Leiter des Schulamtes
Der Diözesanleitung wurden seit Amtsantritt (25. Sept. 2010) keine Anschuldigungen, weder schriftlich noch mündlich, gegen Dr. Seifner zur Kenntnis gebracht. Für die Zeit vor Übernahme der Leitung des Schulamtes (Anm.: Dr. Seifner ist seit 1974 Religionslehrer in der Diözese Eisenstadt) liegen ebenfalls keine schriftlichen Anschuldigungen vor.
Sollten in dieser Zeit mündliche Vorwürfe erhoben worden sein, so wäre es Aufgabe des damaligen Direktors des Schulamtes bzw. des zuständigen Fachinspektors gewesen, diesen nachzugehen.
Seitens der Diözesanleitung wird die Notwendigkeit der lückenlosen Aufklärung der Anschuldigungen gegen Dr. Erich Seifner bekräftigt.
In diesem Zusammenhang stehen Betroffenen die diözesanen Ombudsstellen zur Verfügung:
Ombudsfrau Alexandra Moritz, Tel. 02682-777-205 02682-777-205
Ombudsmann Bernhard Dobrowsky, Tel. 02682-777-321 02682-777-321
Ombudsstelle für Opfer von Gewalt, Tel. 0676-880701024, opfer@martinus.at
Anmerkung zu dieser Stellungnahme der "Diözesanleitung":
Frage: Wer ist in Eisenstadt eigentlich die "Diözesanleitung"?
Neben Ordinariat und bischöflichem Sekretariat taucht nun die "Diözesanleitung" auf - namenlos. Wer steckt dahinter? Plötzlich will offensichtlich niemand persönlich Verantwortung für den in Kritik geratenen Schulamtsleiter Erich Seifner übernehmen.
Wer steht hinter dieser Stellungnahme? Der Bischof, der Generalvikar oder der Moderator?
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