Leserbrief von Pfarrer Gerhard Hackl, Waldegg, N.Ö. im Nachrichtenmagazin "Kirche In" (10/2010):
"Für Bischof Dr. Paul Iby gab es bei der Verabschiedung tosenden Applaus und stehende Ovationen. Bischof Iby war überaus beliebt, weit über die Grenzen seiner Diözese Eisenstadt hinaus.
Das Volk Gottes verhält sich also völlig anders als die Bischofskongregation in Rom. Sie ließ die primitivsten Formen des Anstandes vermissen. Bischof Dr. Paul Iby musste den Namen seines Nachfolgers zuerst aus den Medien erfahren und sein Wunsch, das 50-jährige Diözesanjubiläum noch als Diözesanbischof feiern zu können, wurde einfach ignoriert. Ist das der Dank?
Wo ist da der HEILIGE GEIST spürbar? Ganz deutlich beim Volk Gottes! Die Bischofskongregation sollte sich rasch bei Bischof Dr. Paul Iby und dem Diözesanvolk des Burgenlandes für ihr erschütterndes Verhalten, das mit Recht Zorn und Empörung hervorrief, entschduldigen!"
1 Kommentar:
Ich verstehe die Aufregung nicht, ebenso wenig,w ie man Bishcof IBY jetzt über den grünen Klee lobt. Was hat er denn so grossartiges bewirkt, ausser, das Andenken an seinen Vorgänger verblassen zu lassen? Die Vorgehensweise bei Bischofsernennungen innerhalb der römischen Kriche ist bekannt. Auch Iby war nicht der Wunschkandidat Laszlos- und DER war die Romtreue in Person. Wenn jetzt die Karten in der Diözese neu gemischt werden, kann es und ich hoffe es wird - nur besser werden. Verständlich, daß da jetzt einige um ihre Pfründe fürchten...
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