Bezirksblatt Oberwart, 20.01.10:
"Verschlossene Türen, eine kalte Kirche und für die Organistin ist auch kein Geld mehr übrig. Die ungarischsprachigen Katholiken fühlen sich von Sanktionen des Stadtpfarrers zunehmend diskriminiert. Dieser wiederum wirft den Gläubigen vor, sich nicht in die Kirchengemeinschaft eingliedern zu wollen."
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Offener Brief von Stadtpfarrer Dr. Erich Seifner an Chefredakteur Mag. (FH) W. Fikisz und G. Gossmann
Sehr geehrte Herren!
Wer in Ihrer Reportage über Oberwart in der Kirchenzeitung „martinus“ vom 21. Feber d. J. auf der Seite 14 u. 15 den Satz liest: „Die ungarische Volksgruppe will alleine Gottesdienst feiern. Der Pfarrer an Feiertagen gemeinsam“, wird leider gleich am Beginn falsch informiert und in die Irre geführt.
Offener Brief an Fikisz als pdf und martinus vom 21. Feber als pdf
Aus der Homepage www.arge-ungarn.info:
Eine Minderheit in Österreich – die ungarischsprachigen Katholiken in Oberwart
Dokumentation eines Konflikts
Dr. Erich Seifner ist seit 1992 katholischer Stadtpfarrer in Oberwart. Seit Anfang seines Amtsantritts beschneidet er kontinuierlich die angestammten Rechte der ungarischsprachigen Katholiken in seiner Pfarre.
Anlässlich des 40-Jahr Jubiläums der »Osterkirche« in Oberwart am 22. November 2009 ist zwischen dem Ortspfarrer und der ungarischensprachigen Gemeinde ein offener Konflikt ausgebrochen.
In der folgenden Dokumentation finden Sie die chronologische Dokumentation über die Schwierigkeiten der ungarischssprachigen Katholiken von Oberwart, Kommentare zu verschiedenen Stellungnahmen bzw. »Offenen Briefe« des Herrn Stadtpfarrers, Texte aus diversen Dokumente der Katholischen Kirche zum Schutze der Minderheiten, Zeitungsartikel und Leserbriefe zu den Problemen in Oberwart.
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