Papst Benedikt XVI. hat am Mittwoch die Ordinariatskanzler der österreichischen Diözesen begrüßt. Nach der Generalaudienz in der Nervi-Halle unterhielt sich der Papst mit dem Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der die Leiter der kirchlichen Verwaltungen auf diözesaner Ebene begleitete.
Rund 20 Mitglieder der kirchlichen Verwaltung halten sich seit Montag zu ihrer Frühjahrskonferenz in Rom auf. Bis Freitag sind Besuche mehrerer Kongregationen und päpstlicher Räte vorgesehen.
Communio zwischen Diözesen und Rom stärken
Die diesjährige Konferenz der Ordinariatskanzler stehe ganz "im Zeichen der communio mit der Römischen Kurie", betonte Bischof Zsifkovics nach der Papstaudienz im Gespräch mit "Kathpress". Ziel des Besuchs der Kanzler und Vizekanzler der österreichischen Diözesen in Rom sei es, "bestehende Kontakte mit Kurienmitarbeitern zu vertiefen und neue zu knüpfen".
Die Delegation nahm auch an der Papstaudienz teil.
Radio Vatikan
Papst: „Leider noch weit entfernt von eucharistischer Gemeinschaft“
„In besonderer Weise drückt sich das Leben der Kirche im Brechen des Brotes, der Feier der heiligen Eucharistie aus, in der Christus mit Leib und Blut gegenwärtig wird. Die Eucharistie ist Ausdruck der vollen Gemeinschaft mit Christus und der Gläubigen untereinander. Aus diesem Wort der Apostelgeschichte dürfen wir wohl schließen, dass schon damals die tägliche Eucharistie zum Leben der Christen gehörte. Leider sind wir von dieser Einheit, um die Christus doch gebetet hat, noch weit entfernt.“
Zenit, 19. Januar 2011
Glaube der Apostel als Fundament der Einheit
Beginn der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen
Papst Benedikt XVI. hat seine Katechese bei der Generalaudienz der Einheit der Christen gewidmet. Das Leitwort der einwöchigen Gebetswoche, die gestern begonnen hat, lautet: „Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten" (Apg 2, 42).
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