Dass Bischof Zsifkovics in größerem Maße seinen Amtssitz umbauen lässt, habe ich bereits am 28. Oktober 2010 unter dem Titel "Des Bischofs neuer Palast" geschrieben.
Nunmehr sickern erste Zahlen für diesen Umbau durch. Dem Vernehmen nach kostet der erste Teil des Projektes, der vor allem auch die privaten Räumlichkeiten des Bischofs betrifft, rund drei (!) Millionen Euro.
"Das kann ja wohl nicht wahr sein," denke ich mir und kann diese unfassbare Summe kaum glauben.
Kann es wirklich sein, dass:
Nunmehr sickern erste Zahlen für diesen Umbau durch. Dem Vernehmen nach kostet der erste Teil des Projektes, der vor allem auch die privaten Räumlichkeiten des Bischofs betrifft, rund drei (!) Millionen Euro.
"Das kann ja wohl nicht wahr sein," denke ich mir und kann diese unfassbare Summe kaum glauben.
Kann es wirklich sein, dass:
- die ersten größeren Initiativen und Bemühungen von Bischof Zsifkovics seinem Amtssitz gelten?
- angesichts rasant steigender Kirchenaustritte so verschwenderisch mit dem Kirchenbeitrag umgegangen wird?
- ohne größere Rechtfertigung solche Ausgaben getätigt werden können?
- Prioritäten im bischöflichen Dienst gesetzt werden die den Eindruck vermitteln "Steine kommen vor den Menschen"?
- solche Vorgangsweise Ausdruck für eine dienende und arme Kirche im Geiste unseres Herrn Jesus Christus ist?
Fragen über Fragen.
2 Kommentare:
"Kann es wirklich sein, dass die ersten größeren Initiativen und Bemühungen von Bischof Zsifkovics seinem Amtssitz gelten?"
Eigenartig. Dieser Blog hat uns doch gelehrt, dass die ersten großen Initiativen und Bemühungen von Bischof Ägidius das Unterdrücken der Laien, das Köpferollen und das Drehen am Personalkarrussel waren. Ist das schon wieder vergessen? Das verwirrt mich.
Möge der Heilige Geist Sie aus Ihrer Verwirrung befreien.
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