Freitag, 21. Januar 2011

"Wenn es dem Esel gut geht..."


Der "Fall Gizella Vörös - Dr. Erich Seifner" - ausgelöst während der Abschlusskonferenz der kanonischen Visitation des Dekanates in Pinkafeld am 10. Mai 2010 - wurde auf diesem Blog am 2. Dez. 2010 von P. Alfons Jestl veröffentlicht. Stadtpfarrer Dr. Seifner versuchte am 8. Jänner, einiges ins rechte Licht zu stellen. Nun antwortet Gizella Vörös auf dessen Stellungnahme.

Zum Streitpunkt „Eselspriester, die der Bischof unterstützen würde“ versus „Leider ist manchen Leuten ein Esel als Priester lieber als gar keiner“ schreibt sie:

In erster Linie ging es aber um scharfe Angriffe gegen Bischof Iby, der nach der Ansicht von Dr. Seifner Missstände unter den Priester zuließ und nichts dagegen unternahm. Also unabhängig davon, welche Version stimmt: einerseits wurden die Leute – die Laien – stark abgewertet und als dumm hingestellt, andererseits alle Schuld dem Bischof zugeschoben. Auf jeden Fall warf der damalige Auftritt Dr. Seifners bereits den Schatten seines baldigen Aufstiegs voraus.

Den gesamten Beitrag von Vörös finden Sie hier>>

6 Kommentare:

Schillebeeckx hat gesagt…

Seifner gehört vom Priesteramt suspendiert, spätestens jetzt. Wenn all das, was Frau Vörös hier schreibt, auch nur zu 70 % stimmen würde, würde das zusammen mit all dem, was der auf dem Kerbholz hat, locker ausreichen.

Unsere Kirche braucht viereinhalb Jahrzehnte nach dem Zweiten Vatikanum und in problematischen Zeiten wie diesen gute Pfarrer und glaubwürdige Priester, kooperierend mit guten und charakterstarken Laien, und nicht so einen ekelhaften Sauhaufen wie diesen Mann und seinen instinktlosen PGR!

Mag sein, dass das Bischof Zsifkovics selber schon einsieht, sich aber ein paar Monate nach der Einsetzung keine Absetzung trauen wird.

Im Sinne des lebenden Konzils, Schillebeeckx

Pfiffikus hat gesagt…

Schillebeeckx, wie groß muss Ihr Hass auf diesen Mann sein, das ist eigentlich nur damit erklärbar, dass es da ein persönliches Erlebnis gab, das bei Ihnen offenbar irgendetwas in der Art eines Traumas ausgelöst hat.

Als außenstehender Beobachter kann ich nur sagen, ich sehe nichts, was Seifner unhaltbar machen würde.

Schillebeeckx hat gesagt…

Hi Pfiffikus,

was soll diese Hass-Unterstellung, bitte?

Ich stelle nur klar, dass ein katholischer Priester eben sein soll, wie er zu sein hat, von der Lehre und von der Praxis her. Und da entspricht er eben nicht. Hat nichts mit Trauma und dergleichen zu tun, bemühen Sie sich bitte nicht umsonst als Hobby-Psychologe.

Ob Sie jetzt tatsächlich nur "außenstehender Beobachter" sind oder sonst etwas, sei dahingestellt. Was ich an ihm unhaltbar finde, denke ich ausgiebig klar gemacht zu haben.

Konzilsgruß, Schillebeeckx

P.S.: Wenn Sie sich gerne als Hass-Forscher betätigen wollen, können Sie ja Herrn Dr. Seifner persönlich zu seinem Umgang mit Volksschulkindern befragen. Viel Vergnügen ...

Elisabeth hat gesagt…

verzeihung, es soll kor1 13,12-13 heißen. außerdem der herr pfifficus kann offenbar zwischen kritik und hass nicht unterscheiden. kritik ist bestimmt nicht gleichbedeutend mit hass. bitte, unterscheiden, es heißt, um die unterscheidung der geister beten, lieber herr pfiffikus!

Basilius hat gesagt…

großes Lob an alle, die sich weiter um den Dialog mit unserer lateinischen Pfeife bemühen; dank ihr (ihm) kann Edi Posch zeigen dass er mit Herz und Hand für den Dialog steht, indem er auch Posts veröffentlicht, die nicht von guten Benehmen und gesundem Menschenverstand zeugen

Pfiffikus hat gesagt…

Ich verstehe Ihren Kommentar über sie selbst gut, Basilius. Bis auf das mit dem "lateinisch".
Was ist denn an Ihnen lateinisch?
"Basilius" ist doch griechisch.